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 Straßen von Trois

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BeitragThema: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeDo Dez 03 2015, 18:52

das Eingangsposting lautete :

Wer den Weg vom Hafen nördlich zur Stadt folgt wird bemerken, dass es sich bei der 'Stadt' eher um ein von Mauern umgebenes Dorf handelt, in dem die Bewohner paranoid versuchen, den auf der Insel florierenden Untergrundhandel und die massiv steigende Kriminalität zu vergessen oder zu verdrängen.

Abgesehen von dem spärlich intakten Rathaus und einer alten Kapelle gibt es in der kleinen Stadt nicht viel zu sehen, außer vielleicht besorgte Väter die versuchen ihre Kinder an einflussreichere Menschen von "Draußen" zu verkaufen, damit diese vielleicht außerhalb von Trois ein besseres Leben führen können, ungeachtet der Tatsache, dass der Großteil dieser einflussreichen Männern eher zu dem Schlag gehört, der wohl eher zum Schwarzen Hafen passt.

Wenn man von der Stadt aus einem Pfad gen Nord-Westen folgt, erreicht mein eine kleine Bergkette, in der sich ein kleines Dorf befindet.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeMo Aug 29 2016, 22:06

Jetzt war Eile geboten. Nicht nur, dass sein Kapitän aufgetaucht war, er war auch schon dabei ein Schiff klar zu machen. Zumindest vermutete dies der Koch der Eisenhand Piraten. Was sollte der Rothaarige auch sonst im Hafen treiben, wenn er zuvor schon eine ganze Arena aufgemischt hatte.
Auf ihrem Weg zum Hafen, sprach seine weibliche Begleitung plötzlich zu ihm. Und es waren nicht gerade Fragen, die man so im Sprint beantworten konnte. Also blieb der ältere Herr stehen und nahm sich die Zeit, um Stella diese Unklarheit zu nehmen.
"Du hast recht. Es war fürchterlich. Doch weiß ich, warum dies so war. Die Frucht im Inneren des Wackelpuddings war eine Teufelsfrucht. Und weil ich ein Gentleman bin, der gut aussehenden Frauen nur selten enttäuschen kann, hab ich sie einfach vertilgt. Das ich mich nun selbst zu diesen Monstern zählen muss, ärgert mich immer noch. Aber nun lässt es sich nicht ändern", erklärte Norton und verzog sein Gesicht währenddessen zu einer verärgerten Miene.
Doch nun war noch eine zweite Frage im Raum. Er schnaubte und setzte zum Antworten an, als er etwas aus dem Augenwinkel aufblitzen sah. Ruckartig zog er die Rothaarige nah an sich und hörte es knallen. Eine Kugel schoss durch das rötliche Haar der jungen Frau und schlug in eines der Reihenhäuser ein.
"Wir sind nicht alleine", sprach Norton, der sich in diesem Moment nicht darum scherte, dass er genau auf Augenhöhe mit den voluminösen Brüsten von Stella war. Er machte von ihr einen Schritt weg und zog seine Schrotflinte.
"Komm gefälligst heraus, du drittklassiger Heckenschütze!"
Schritte ertönten daraufhin. Sie waren vermischt mit dem klackernden Geräusch, welches entstand sobald Metall den harten Boden berührte.
Aus den Schatten der Häuser trat ein bärtiger Mann im mittleren Alter, der einen Revolver in der Hand hielt, aus dem es immer noch rauchte.
"Da hab ich ja einen großen Fang gemacht", sprach dieser aus und sah die beiden Gefährten bedrohlich an.


Zuletzt von Norton (NPC) am Sa Sep 17 2016, 11:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Stella Satori
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 10 2016, 07:15

cf. Gasthaus zum goldenen Lamm

Schneller als Stella überhaupt reagieren konnte, befand sie sich mit Norton auf den Straßen der Stadt. Sie war sich nicht sicher, ob es wirklich sonderlich gut war dass sie hier lang liefen. Immerhin konnte an jeder Ecke Gefahr lauern. Ihre Gitarre hatte sie auf dem Rücken und ihre Waffe an ihrer Hüfte. Sollte es zu einem Kampf kommen, dann wäre sie vorbereitet. Doch zunächst lauschte sie Nortons Worten und legte sich eine passende Antwort zurecht. Eine Teufelsfrucht also? Nicht schlecht. Ob sie noch miterleben würde wie seine Kräfte zum Einsatz kämen? Da musste sie sich wohl überraschen lassen. "Eine Teufelsfrucht kann sich zu einem enorm großen Vorteil entwickeln. Allerdings birgt sie auch gefahren. Wenn man nicht weiß welche Kräfte man dank ihr besitzt und diese nicht kontrollieren kann, dann ist man mehr eine Gefahr für sich selbst als eine Hilfe für andere!" fing sie dann an zu erzählen. Zwar war sie selber kein Nutzer einer Teufelsfrucht aber sie hatte öfters davon gelesen. Aus irgendeinem Grund hatte sie dieses Thema schon immer interessiert. Gerade war sie in Gedanken, wurde aber im nächsten Augenblick enger an Norton gezogen, was sie aus diesen riss. Als er sich von ihr löste und seine Schrotflinte zog, staunte Stella nicht schlecht über diese Waffe. Auch sie zog ihre Waffe und sah sich um. Dabei hielt sie ihren Bogen fest in der Hand und spannte einen Pfeil darauf. Als sie den Mann sah verdrehte sie die Augen. Jetzt bildetet sich dieser Idiot auch noch etwas ein, bloß weil er sie beide erwischt hatte. "Als so groß würde ich es auch nicht beschreiben!" sagte sie aus und hielt den gespannten Bogen in die Richtung des Mannes. "Was wollt ihr von uns?" Gut die Frage war vielleicht ein bisschen überflüssig, aber ihr Gegenüber konnte ruhig mal antworten oder? Sie sah zu Norton. Alle beide hatten Fernkampfwaffen. Ob das so sonderlich gut war wusste sie nicht.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 17 2016, 11:47

"Hehehe. Von dir rede ich auch nicht, Kindchen. Ich rede von unserem schnauzbärtigen Zeitgenossen. Norton Everrither. Auf dich ist ein Kopfgeld von sage und schreibe 15 Millionen Berry ausgesetzt. Ich muss mindestens 3 dieser kleinen Fische schnappen, bevor ich so eine große Summe zusammenbekomme."
Norton knirschte mit den Zähnen und knurrte leise. Er war es von früher gewohnt, dass man ihn wegen seines Kopfgelds jagte. Doch war er sich erst jetzt bewusst geworden, dass er der Grund sein würde, weswegen sie des öfteren in Schwierigkeiten kommen könnten. Und nun war Stella durch ihn mit hineingezogen worden. Nicht gerade etwas, worauf er stolz war.
"Ihr habt jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder du stellst dich deiner gerechten Strafe und kommst mit mir. Ich werde dieser rothaarigen Dame auch kein Haar krümmen und sie ziehen lassen."
Norton folgte Stellas Blick und sah in ihr Gesicht. Es wäre die einfachste Lösung, um ohne große Verletzungen und Schäden hier heraus zu kommen. Doch wäre es auch die feigste. Deswegen drehte er wieder seinen Kopf zu dem Kopfgeldjäger.
"Und die zweite Möglichkeit", fragte Norton, auch wenn er genau wusste, worum es sich handelte.
"Ihr sterbt in einem Kugelhagel", sprach er nach wenigen Sekunden der Ruhe und zog unter seinem Mantel einen zweiten Revolver hervor. Er schoss aus beiden. Norton zählte insgesamt 5 Kugeln. Demnach waren in beiden Waffen insgesamt nur noch 6 Kugeln, ehe er nachladen musste.
Norton zielte mit seiner Schrotflinte und drückte ab. Es flogen 10 Kugeln auf einmal auf seinen Gegner zu. Drei davon flogen an ihm vorbei. Die anderen fünf blockten die Revolverkugeln ab. Die zwei übrigen flogen direkt auf ihren Gegner zu.
Dieser riss die Augen auf und vollführte eine Ausweichbewegung. Lediglich der Rand seines Huts wurde getroffen und hinterließ ein rauchendes Loch.
"Das könnte interessant werden", sprach er dunkel aus und rieb über das Loch in seinem Hut.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeSo Sep 18 2016, 11:36

Stella verzog das Gesicht. Dieser Idiot sollte sie nicht Kindchen nennen. Sie war kein kleines Mädchen sondern eine Frau und das würde ihr Gegenüber schon noch zu spüren bekommen. Da war sie sich wirklich sicher. Als er Norton' s Kopfgeld erwähnte, staunte Stella wirklich nicht schlecht. 15 Millionen Berry? Das war wirklich eine beachtliche Summe hier. Jetzt in diesem Augenblick war sie froh dass Norton auf ihrer Seite stand und nicht gegen sie. Zumal er ja auch noch von der einen Teufelsfrucht gegessen hatte und sie deshalb nicht wusste wie gefährlich er wirklich werden konnte. Doch das musste ihr Gegner ja nun wirklich nicht wissen oder?
Dann unterbreitete ihr Gegner den "Vorschlag!" dass Norton sich stellen konnte und sie gehen konnte.
Als der Ältere zu ihr sah, ließ ihr Blick nicht ansatzweise darauf deuten dass ihr diese Möglichkeit sonderlich zusagen. Die zweite Möglichkeit war es zu sterben, im Kugelhagel. So waren es zumindest die Worte ihres Gegenübers.
Beinahe gelangweilt ging sie etwas in Deckung und zückte dann ihren Bogen. Als ihr Gegner ein Ausweichmanöver vollführte, sah Stella darin ihre Chance.
Sie spannte ihre Waffe und schoss dann einen Pfeil ab, der ihren Gegner ins Bein treffen sollte. Man sollte sie halt auch nicht unterschätzen. Auch wenn sie eher der Typ für Fernkampf war.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeMi Sep 28 2016, 20:29

Noch ehe ihr Gegner ausgesprochen hatte, schoss Stella einen Pfeil, welcher sein Bein treffen sollte. In dieser schnellen Abfolge von gegenseitigen Schüssen zwischen Norton und ihm, hatte er sogar die noch die Zeit gehabt den Kugeln vom Koch der Eisenhand-Piraten auszuweichen. In derselben Ausweichbewegung zielte er mit dem rechten Revolver gen Boden und drückte einfach so ab.
Im nächsten Moment sah man den Pfeil von Stella auf der gepflasterten Straße. Zerbrochen in der Mitte.
Eine Kugel weniger, die ihm zur Verfügung stand. Doch Norton musste kräftig schlucken. Es wurde still um die drei Schützen. Es dauerte ein wenig, ehe er das Wort ergreifen konnte.
"Ich kenne nur einen Schützen, der zu sowas fähig wäre. Du musst Butch Cassidy sein. Der berüchtigste Kopfgeldjäger aus allen Blues und einer der Vier Köpfe von Trois."
Ihr Gegner ließ seine Revolver in seinen Händen rotieren, ehe er sie wieder auf sie richtete. Ein bedrohliches Grinsen lag auf dem Gesicht, während Norton eine Schweißperle von der Stirn rutschte.
"Du bist gut informiert, Alterchen. Nachdem so ein rothaariger Rookie einen unserer Köpfe abgeschlagen hat, wurde es für mich Zeit aktiv zu werden. Und glaub mir, ich habe schon größere Fische bei der Marine abgeliefert und mir deren Kopfgeld geholt."
Norton sah zu Stella rüber. Er hoffte, dass sie kapierte, dass sie es nicht mit einem 08/15 Kopfgeldjäger zutun hatten. Dieser war auf seinem Gebiet ein wahrer Meister und schreckte auch nicht davon zurück, sie als Leichname der Marine zu übergeben. Dennoch musste Norton grinsen. Also waren die Vier Köpfe von Trois nicht so unschlagbar, wie er immer eingetrichtert bekommen hatte, während er als Barmann den Geschichten seiner Gäste gelauscht hatte.
"Na, wenn so ein Jungspund wie Gildarts es schafft, euch einen Kopf abzuschlagen, bin ich nicht abgeneigt dasselbe zu tun", sprach Norton siegessicher aus und richtete seine Schrotflinte auf seinen Gegner.
"Stell dir das nicht so einfach vor", sprach Butch aus und feuerte wieder.
Norton hatte ebenso angedeutet zu schießen, doch vollführte er eine schnelle Rolle hinter ein paar Fässer und zählte die Schüsse.
Es waren insgesamt fünf. Jetzt musste ihr Gegner nachladen! Der ältere Herr vollführte dieselbe Rolle in die andere Richtung und zielte. Doch was sich vor ihm abspielte, machte seinen Zeigefinger zum Abdrücken taub.
Ihr Gegner schlug den Mantel auf, brachte beide Revolver in ihre Holster zurück und zog sich sogleich ein neues Paar aus dem Mantel. So wie Norton das sah, hatte Butch mindestens Zehn weitere geladene Revolver. Dieser zögerte auch nicht lange und schoss.
Eine Kugel streifte bei einer erneuten Rolle seine Schläfe und ließ diese bluten.
Er hatte sie in der Hand und ließ weder ihn noch Stella Freiraum für einen Gegenangriff. Zu Nortons Nachteil hatte seine Schrotflinte so viel Schusskraft, dass er sie ohne einen festen Stand nicht abfeuern konnte. Er war nun auf die Mithilfe von Stella angewiesen und sah sie hoffnungsvoll an, während ihm der Rinnsaal an der Schläfe herunter lief.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeMo Okt 03 2016, 09:56

Eigentlich war sich Stella sicher gewesen dass sie treffen würde. Immerhin war sie keine schlechte Schützin, aber damit hatte sie nicht gerechnet. Ihr Blick wanderte schnell zu dem Pfeil der zerbrochen auf dem Boden lag. So war das überhaupt nicht geplant. Sie hörte die Worte von Norton und sah dann zu ihrem Gegner. Auch sie hatte schon von Butch Cassidy gehört und stufte ihre Chance siegreich das Feld zu verlassen als recht niedrig, aber nicht unmöglich ein.
"Cassidy? Ich hatte mit ihm bis jetzt noch nicht das Vergnügen, aber sein Ruf eilt ihm voraus. Was also schlägst du vor zu tun?" fragte sie Norton dann.
Es musste doch einen Weg geben ihn auszuschalten. Immerhin waren sie zu zweit und auch wenn sie nicht sonderlich stark war, so hatte sie dennoch ein paar gute Techniken drauf die den Gegner ins schwanken bringen könnten und solche Momente könnte man ja vielleicht nutzen. Außerdem wusste sie nicht was Nortons Teufelsfrucht bewirkte und wozu er alles in der Lage war.
Vielleicht konnten sie das zu ihrem Vorteil nutzen, aber vielleicht war es auch ein großer Nachteil für sie.
Es blieb abzuwarten und man konnte nur sehen wie es werden würde. Dann sprach ihr Gegenüber und Stella verschränkte leicht die Arme. "Wenn es jemanden gelungen ist einen eurer Köpfe zu besiegen, dann dürften wir ja mit dir erst recht fertig werden oder? Immerhin sind wir zu zweit und auch wenn du ein bekannter Kopfgeldjäger bist brauchst du dir darauf nichts einzubilden!"
Stella sah wie ihr Gegner schoss und ging in Deckung. Dann überlegte sie. Sie hätten sicherlich ein wenig Zeit die sie nutzen konnten während er nach lud, aber diese Hoffnung schwand als sie die ganzen Revolver unter seinem Mantel sah.
Norton wurde getroffen und sofort stellte sich Stella zu ihm. Sie gab ihm Halt, stützt ihn. "Er hat jede Menge Revolver. Wie viele Kugeln schätzt du sind in einem davon?" Sie hatte nämlich eine Idee.
" Irgendwann müssen die ja mal leer sein oder? Dann hat er entweder verloren oder muss nachladen!" flüsterte sie ihm dann zu.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeMo Okt 03 2016, 12:31

Stella schaffte es rechtzeitig zu ihm in die Deckung, während es still wurde. Wenn Norton richtig lag, hatte er bei seinem letzten Manöver sechs Kugeln verschossen. Drei aus jedem Revolver. Doch hatte er das Gefühl, dass Kugeln zählen bei dieser großen Anzahl an Schusswaffen nichts mehr brachte.
"Das Kugeln zählen können wir uns abschminken. Jede seiner Waffen hat Platz für 6 Kugeln. Doch jemand wie er, hat sicherlich nicht nur normale Kugeln. Dafür ist er zu gut", sprach Norton flüsternd und besorgt aus und sah leicht über die Kiste. Er kam ihnen näher. Jetzt mussten sie langsam handeln, sonst würde dies in einer Hinrichtung enden.
Da kam dem alten Haudegen eine Idee, wie sie etwas Abstand zu ihrem Gegner gewinnen konnten.
"Ich kann es gar nicht leiden, wenn über mich geflüstert wird", sprach er bedrohlich aus und richtete seine beiden Revolver auf ihr Versteck.
"Halt dich an mir fest!"
Norton schrie Stella förmlich an, um ihren Gegner etwas zu verwirren und sie vom Ernst ihrer Lage zu überzeugen. Sobald er den Körper der Rothaarigen an sich spürte, presste er seine Flinte gegen die Kisten und drückte ab. Durch den hohen Druck wurden sowohl Norton und Stella, als auch die Kisten in die entgegengesetzen Richtungen katapultiert. Die beiden Piraten landeten am Ende der Straße, woraufhin Norton sich fix hinter eine Häuserwand versteckte.
"Interessant", sprach Butch aus und wechselte seine Revolver aus, während die Kisten und Fässer auf seine Postion zu flogen. Mit gezielten Schüssen traf er die fliegenden Objekte. Beim Aufprall seiner Kugeln explodierten diese und verwandelten die übergroßen Projektile zu Kleinholz. Wie Norton vermutet hatte. Doch nun hatten sie genügend Abstand und ebenso eine besser Postion wie zuvor.
Norton sah zu seiner Begleitung herüber und deutete auf das Dach auf ihrer Seite. Der alte Mann wollte dasselbe tun und mit ihr gemeinsam von den Dächern aus angreifen. So müsste er sich mit zwei Leuten gleichzeitig beschäftigen, was es für sie einfach machen sollte. So dachte sich zumindest der Koch der Eisenhand Piraten. Zudem hatte er eine große Schwäche. Es war der Nahkampf. Und mit seiner Flinte wäre er nur zu gerne bereit, ihm eine überzubraten.
Nachdem sich der Staub und Rauch bei Butch gelichtet hatte, sah er, dass seine Gegner verschwunden waren. Doch lief er ganz normal auf sie zu, während seine Stiefel bei jedem Schritt klirrten.
Der ältere Herr hatte das Dach nach einer Weile erreicht und hielt sich noch bedeckte, ehe Stella soweit war. Sobald sie bereit war, würde sie dazu anweisen loszustürmen.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeFr Okt 07 2016, 21:12

Einen recht erleichterter Gesichtsausdruck konnte man erkennen, wenn man Stella nur ansah.Sie war wirklich froh darüber dass sie wie Norton für einen kurzen Moment untertauchen konnte um die Gedanken zusammen zu nehmen. Den Worten von Norton hörte sie aufmerksam zu und seufzte dann leise. Sie bezweifelte auch sehr stark dass es sich um normale Kugeln handelte.
Er schien wirklich besorgt deswegen und deshalb versuchte sie einen Weg zu finden, wie sie denn ihre Chancen auf einen Sieg steigern konnten."6 in jedem Revolver.......was tut er wenn er alle Kugeln aufgebraucht hat und wir noch immer da sind?" Noch immer glaube sie daran ihren Gegner besiegen oder zumindest ablenken zu können. Wenn sie ihn schon nicht schlagen konnten, dann musste es ihnen wenigstens gelingen abzuhauen. Möglichst ohne größere Verletzungen oder gar einen Tod.
Also Norton schrie sie solle sich an ihm festhalten, schaltete sie schnell und tat wie ihr befohlen. Um sicherzustellen dass sie auch standhaft blieb, hielt sie sich etwas fester fest. Hoffentlich tat sie Norton damit nicht weh, denn sie hatte keine Ahnung was er vorhatte und wenn sie nicht loslassen sollte dann würde es seine Gründe haben. Doch viel Zeit hatte sie nicht um weiter darüber nachzudenken.
Denn schon wurden sie in die Luft geschleudert. Die Idee von Norton fand sie gerade wirklich gut und sie sorgte dafür dass sie nicht losließ. Egal was passieren würde. Als sie auf der anderen Seite der Straße landeten tat es Stella dem älteren Herren gleich und versteckte sich hinter der Hauswand.
Dann sah sie seine Bewegung. Aufs Dach? Keine schlechte Idee. Immerhin waren sie Fernkämpfer. Nun ja. Sie zumindest. Was alles noch in Norton steckte das wusste sie ja nicht. Mit einem kurzen Nicken bestätigte sie ihre 'Mission'. Ein Glück konnte sie schnell schalten und bemerkte dass unweit von ihr ein Seil lag.
Wahrscheinlich ein Teil des Inhaltes des Fasses. Schnell band sie es um ihren Pfeil und wendete dann ihr 'Fall and climb' an. Sie schoss den Pfeil an einen Baum der unweit einer gegenüberliegenden Häuserreihe war.
Schnell schoss sie somit auf diesen und verschwand dann recht bald auf das andere Dach.
Erneut spannte sie ihren Bogen und als sich der Nebel lichtete und ihr Gegner in Sicht war, richtete sie ihren Pfeil auf ihn. Sie sah zu Norton und wartete auf ein Zeichen seinerseits. Sie war bereit und wie sah es mit ihm? Was er wohl vor hatte, fragte sie sich schon die ganze Zeit.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 13 2016, 00:11

Die Strategie abgestimmt und klar vor Augen begaben sich die beiden Schützen auf die Dächer. Ehe ihr Gegner sie entdecken konnte, gab Norton klares Zeichen zum Angriff.
Gemeinsam stürmten sie vorwärts in die Richtung ihres Gegners. Norton begann sofort mit einem Schuss in seine Richtung. Butch erkannte aber die hohe Streuung der Schrotkugeln schnell und schoss lediglich auf die Kugeln, die ihn direkt treffen würden. In der ruhigen Minute hatte er Zeit seine Revolver wieder zu laden und schoss gleich drei Kugeln ab, welche die ankommenden von Norton ablenkten und neben ihn einschlugen ließen.
Aus den Augenwinkeln erkannte er noch rechtzeitig einen Pfeil auf ihn zu fliegen, den er ebenso mit einem Schuss ablenkte.
Norton nutzte seine Unaufmerksamkeit und lud in der Zeit nach. Daraufhin feuerte er zehn Meter weiter einen weiteren Schuss ab. Diesmal waren es mehr Kugeln, auf die der Kopfgeldjäger achten musste. Eine ging knapp an seiner Schulter vorbei, während er fünf Kugeln und einen weiteren Pfeil abwehren konnte. Die beiden hatten ihn in der Zange. Butch kam nicht mehr zum Angreifen, da er von beiden Seiten beschossen wurde und seine Gegner gefährlich nahe kamen.
Norton war in diesem Schusswechsel kein einziges Mal stehen geblieben und war nur noch zehn Meter von Butch entfernt, weswegen er alles auf eine Karte setzte.
Er sprang hoch, füllte seine Waffe nach und setzte zum Schuss an.
Doch sah er in Schussrichtung, dass Butch schon zum dritten Mal die Revolver wechselte. Er zögerte kurz, doch schoss er zeitgleich mit dem Kopfgeldjäger.
Dieser feuerte beide Revolver leer, wehrte dabei alle Kugeln von Norton ab und traf ihn Schulter, Brust und Knie. In diesem Moment hatte er den Alten als größere Gefahr eingestuft und achtete gar nicht mehr auf die Rothaarige, was zu seinem Nachteil war.
Ehe er es sich versah, hatte er nämlich einen Pfeil in der Schulter, den er ohne Zögern herauszog.
Norton landete währenddessen hart auf dem harten Pflastergestein und blutete aus drei Stellen gleichzeitig.
Als er den Blick aufrichtete, sah er plötzlich das Ende eines Revolverlaufes vor sich.
"Tut mir leid, dich zu enttäuschen. Doch eure Strategie ist nicht aufgegangen."Mit einem Siegerlächeln auf dem Gesicht, sah er zu Stella herüber.
"Eine falsche Bewegung und ich muss ihn tot der Marine übergeben", sprach er bedrohlich.
Norton ärgerte sich fürchterlich, da er Stella jetzt vor diese Wahl stellen musste.
"Hör nicht auf ihn, Kleines! Schieß...solange du noch die Chance dazu hast", brachte er heraus, während er von einem blutigem Husten unterbrochen wurde.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 13 2016, 09:46

Die ganze Zeit ließ Stella ihren Gegner nicht aus den Augen. Zwar gelang es ihnen auf die Dächer zu kommen, aber das war auch schon alles. Es hieß nicht automatisch dass sie in Sicherheit vor seinen Kugeln waren. Als Norton das Zeichen zum Angriff gab, nickte sie verständlich und rannte ebenfalls los. Immer wieder schoss sie ihre Pfeile ab, aber alle wurden abgewehrt. Natürlich war es so.
Man durfte nicht vergessen dass er kein schlechter Schütze war. Sie allerdings auch nicht und die ganze Zeit überlegte sie wie sie das Ruder herum reisen konnte. Es musste eine Möglichkeit geben.
Auch sie war immer in Bewegung. An einer Stelle stehen zu bleiben wäre doch dumm, oder?
Dann vollführte Norton einen gewagten Angriff und verletzte sich.
Stella bemerkte das Butch seine Waffe auf ihn gerichtet hatte und sie vor die Wahl stellte. Ob er sich das so gut überlegt hatte?
Mittlerweile war es ihr gelungen bis zu ihm vorzudringen und sie stand wenige Meter vor ihm, den gespannten Bogen in seine Richtung haltend. "Wäre ja schade. Lebend bekommt man mehr Geld von der Marine. Tot ist doch langweilig meinst du nicht auch?" fing sie an mit ihm zu erzählen und sah sich um. Zumindest tat sie so als würde sie etwas suchen mit dem sie ihn besiegen konnte.
"Also ich muss wirklich sagen dein Ruf eilt dir voraus! Ich hätte ja Angst vor dir, aber es gibt weitaus schlimmere Personen als dich!"
Ob es nun Zeit schinden war oder nicht, dass konnte sich Butch selber ausmachen. Sie suchte nach einer Gelegenheit ihn zu attackieren ohne das Norton drauf ging und ihr kam da eine Idee.
Noch immer hielt sie ihren Bogen auf Butch gerichtet. Dann jedoch gab sie ihren "Arrowhail" an. Dabei schoss sie 3 Pfeile gleichzeitig ab, die aber alle daneben gingen.
"Mist, ich glaube da muss ich noch ein bisschen üben!" meinte sie dann und Butch schien nicht zu bemerken, dass die Schüsse nicht Zufall gewesen waren. Ihre Pfeile landeten nämlich in 3 Fässern mit denen sie ihn ablenken wollte. An ihren Pfeilen hatte sie unbemerkt einen Schnurr befestigt mit welcher sie diese dann in Butchs Richtung schleuderte.
Ihr erinnert euch noch an das Seil das Stella befestigt hatte um auf das Dach zu kommen? Es gelang ihr sich auf dieses Seil zu stellen und peilte ihren Gegner wieder an. Sie nahm sozusagen wieder Abstand und schoss weitere Pfeile ab. Wofür Fässer doch alles gut waren. Zwar hatte sie ein paar Gleichgewichtsprobleme, aber die bekam sie schon in den Griff.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeSa Okt 15 2016, 13:44

Die Situation auf den Straßen von Trois spitzte sich zu. Norton von der Eisenhand Crew und Stella, die Musikerin standen einem Kopfgeldjäger gegenüber, welcher es auf das zehnstellige Kopfgeld des Piratenverteranen abgesehen hatte. Nach ihrem Sturmangriff startete der ältere Pirat einen gewagten Angriff, denn der Kopfgeldjäger zu verhindern wusste. Nun liegt der Alte blutend auf dem Erdboden, während er in die Mündung des gegnerischen Revolvers blickt.
Stella hatte diesen Sturmangriff von Norton genutzt, um sich bis auf wenige Meter zu nähern, bis Butch Cassidy seinen zweiten Revolver auf sie richtete.
Darauf kam sie zielend zum Stehen.
"Da muss ich dich leider enttäuschen, Kleines. Auf seinem Steckbrief steht "Tot oder lebendig". Die Bezahlung gibt es so oder so", erklärte der Bärtige und zog den Kolben von beiden Revolvern nach hinten.
Norton wusste nicht was Stelle vor hatte, doch ahnte er, dass sie einfach versuchte Zeit zu schinden, bis ihr ein Plan einfiel. Nortons Körper schmerzte. Er konnte sowohl sein linkes Bein als auch seinen linken Arm nicht bewegen.
Für ihn war dieser Kampf schon gelaufen, so dachte er zumindest.
"Dann scheinst du mich noch nicht wirklich kennengelernt zu haben, Kleines", gab Butch auf Stellas Äußerung zurück und zuckte leicht mit den Zeigefingern, die dicht am Hebel seiner Waffe lagen.
Als er eine Regung von Stella spürte, drückte er sofort ab. Die drei Pfeile verfehlten ihn vollkommen, doch wusste er genau, dass er sie getroffen hatte. Die Blutspritzer auf seiner Stiefelspitze bestätigten diese Annahme.
Doch hörte er vor sich ein Knurren. Ein sehr bedrohliches Knurren.
Als er zu Norton sah, wuchs dieser plötzlich in die Höhe und bekam deutlich mehr Fell auf der Haut. Seine Hände wurden zu Pranken, sein Mund zu einer bärtigen Schnauze und insgesamt wurde er immer tierischer, dabei aber immer noch die selbe Kleidung wie vorher trug.
Der bärige Norton richtete sich mit seiner hinzugewonnen Körpergröße, die nun 3 Meter betrug. Die Fässer, mit denen Stella Butch hart treffen wollte, prallten auf den kräftigen Rücken von Norton, der wie eine Wand unbeeindruckt stehen blieb und weiter sein tierisches Brüllen von sich gab.
Ehe Butch die Waffe heben konnte, schlug der Bärmensch mit seiner kräftigen Pranke zu.
Unvorbereitet bekam der Kopfgeldjäger einen Freiflug in die nächstliegende Hauswand, wo er reglos am Boden liegen blieb.
Da wo der wütende Bär noch zugeschlagen hatte, landeten plötzlich mehrere Pfeile. Der Richtung folgend, erblickte er eine rothaarige Frau, die er ebenfalls als Feind ansah. Auf allen Vieren bewegte er sich sprintend in ihre Richtung. Norton hatte Sendepause. Nun war seine Teufelskraft ans Licht gekommen und hatte bei seiner ersten Verwandlung die Kontrolle übernommen.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeSa Okt 15 2016, 15:18

"Ach ja? Ich bin mir ziemlich sicher dass sie Lebend mehr Geld bringen. Immerhin ist die Marine ja ein großer Fanatiker was öffentliche Hinrichtungen angeht.
Nur funktionieren diese nicht sonderlich gut wenn die Personen bereits tot sind!"
erklärte sie Butch dann und hielt den Blick immer noch auf ihn gerichtet. Ein wenig verzog sie das Gesicht. Denn dieser Idiot da unten hatte sie doch wirklich getroffen.
Ganz genau an ihrer linken Schulter. Die schmerzte zwar, jedoch wurde diese Tatsache von ihr gekonnt ignoriert. Ja sie versuchte Zeit zu schinden und sie vertraute einfach mal darauf, dass ihr etwas einfallen würde.
Sie wurde nicht enttäuscht denn tatsächlich hatte sie die Idee. Diese war ihr auch gelungen. Immerhin konnte doch niemand ahnen, dass Nortons Teufelskräfte freigesetzt werden würden. In genau diesem Moment sah sie ihn überrascht an und sah wie er Butch besiegte.
Ein Angriff genügte. Wenn es nur vorhin schon so einfach gegangen wäre, dann hätten sie sich so einiges erspart, schätzte sie.
Ihre Freude über den Sieg jedoch wurde in dunkle Schatten gehaucht als sie bemerkte dass Norton offenbar nicht er selbst war. Wenn dies überhaupt möglich war. Der Bär, Norton, sprintete förmlich in ihre Richtung und schnell sah sie sich um.
Was konnte sie jetzt nur tun? Wie sollte sie reagieren? Ihr kam einfach keine Idee und so entschied sie sich einfach dafür sich zu verstecken. Zumindest versuchte sie es.
Schnell hangelte sie an dem Seil nach unten und rannte dann einfach zu einem Haus.
Schneller als man sehe konnte, war sie hinter einem verschwunden und hoffte dass er nicht zu schnell auftauchen würde. Sie brauchten einen Plan und das ganz dringend.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeSa Okt 15 2016, 22:26

Von Butch ablassend und nun auf die Rothaarige konzentrierend, folgte ihr der wildgewordene und frischgebackene Zoan-Nutzer der Bär-Bär-Frucht, bis sie sich herunter hangelte. Der Bär beschleunigte daraufhin nochmals die Geschwindigkeit, das Ziel direkt vor Augen. Doch wo noch eine Rothaarige war, verschwand sie plötzlich in einer Gasse zwischen zwei Häusern. Der Bär bremste stark und verlor sie so aus den Augen. Doch hatte er genug Fähigkeiten, die ihm beim Aufspüren seiner Beute helfen würde. So richtete er auf allen Vieren seine Nase gen Himmel und roch nach ihrer Fährte. Diese konnte er recht schnell in seinen Geruchsgedächtnis aufnehmen und mit der Umgebung vergleichen.
Er schnupperte am Boden und hatte auch gleich ihre Fährte, als auch ihren nahen Geruch erfasst. Mit einem wilden Knurren begab er sich ebenfalls in die Häusergasse und roch weiter.
Er bog nochmals ab und bei einem intensiven Geruch türmte er sich auf und erblickte die Bogenschützin vor sich. Er stand in seinen Dreimeter großen Gestalt vor ihr und brüllte wie ein wildes Tier, dass seine Beute vorher noch einschüchtern wollte. Sein rotleuchtender Blick fiel auf sie.
"Stella", brachte er bei dem ganzen Gebrüll raus, eher sich nach vorne fallen ließ und mit der Pranke nach ihr schlug.
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Stella Satori
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 16 2016, 10:11

Ihr blieb nicht viel Zeit, diese Erkenntnis hatte sie recht schnell gewonnen. Ein Plan musste her andernfalls könnte die ganze Sache hier böse enden und sie hing an ihrem Leben wie wohl so viele auf dieser Welt. Er kam immer näher und Stella wusste das.
Es dauerte nicht lange da hatte er sie aufgespürt und sich aufgerichtet. In dieser Position wirkte er riesig und mitunter auch furchteinflössend. Der Pranke von Norton versuchte sie auszuweichen, was ihr nicht gelang ohne getroffen zu werden.
Eine Wunde klaffte über ihren Oberkörper, aber sie konnte sich ein kleines Stück von ihm wegbewegen. Dann rannte sie wieder auf den Baum mit dem Seil zu und zog ihn heraus. Dabei verzog sie das Gesicht. Sie hatte Schmerzen, die sie aber gerade verdrängen musste. Erneut schoss sie ihren Pfeil ab.
Allerdings landete er diesmal nicht auf dem oberen Teil eines Baumes sondern unten. Dann sah sie sich an wo sich Norton befand. Als dieser wieder auf sie zu gerannt kam, nahm sie dass Seil und zog daran.
Innerlich hoffte sie wirklich sehr, dass er über da Seil stolperte und den Halt verlor.
So konnte sie wenigstens versuchten auf das Dach eines Hauses zu kommen oder irgendwo anders auf eine Höhe. Denn sie hoffte darauf, dass Norton nicht in der Lage dazu wäre bis zu ihr da oben durchzudringen.
Hatte sie sich vorhin verhört oder hatte Norton Stella gebrüllt? Wenn ja dann musste er doch noch irgendwo da drin schlummern oder?
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeMo Okt 17 2016, 22:44

Er hatte sie gestreift. Doch das reichte dem Tier, zudem Norton geworden war, einfach nicht. Sein tierischer Instinkt sah sie als Feind. Als Feind, der sein Leben bedrohte und beseitigt werden musste, um das eigene Überleben zu sichern. Norton war nur noch schemenhaft in dem Wesen vorhanden, welches aus ihm herausentwickelt hatte. Tobend folgte er ihr, ohne Rücksicht auf seine Umgebung zu nehmen. Seine Größe riss Ladenschilder aus ihrer Verankerung und schlug Kisten und Fässer zu Kleinholz.
Schnaubend folgte er ihr über den Landweg. Kurz spürte er einen kleine Widerstand an seinen Pfoten, doch war er ebenso verschwunden, wie er gekommen war. Die Seilfalle von Stella wurde, wie alles andere, aus ihrer Verankerung gerissen und lag funktionslos da.
Beim Baum angekommen, auf dem sich sein Ziel verkrochen hatte, richtete er er sich auf und rüttelte kräftig daran.
"Stella! Muss...Stella...beschützen", gab die Bestie währenddessen brüllend von sich und unterließ das Rütteln nicht. Doch spielte sich im Inneren von Norton auch ein Kampf ab. Verbissen versuchte er sich gegen das Biest, dass sich seines Körpers bemächtigt hatte zur Wehr zu setzen. Doch wurde er langsam müde. Die Bestie war jung und voller Tatendrang. Doch als er Stellas Stimme hörte, fasste er nochmals Mut. Er schlug die Bestie in einem Kampf um die eigene Kontrolle zurück und bekam langsam wieder die Zügel über seinen Körper zurück. Allmählich hörte das Rütteln auf. Langsam senkte sich die Kreatur und lehnte sich gegen den Baum.
Die Kraft klomm ab, wie auch die Verwandlung. Langsam nahm er wieder menschliche Züge an, ehe er wieder zu dem Norton wurde, der zuvor noch Butch dreifach angeschossen wurde. Schweratmend lehnte er an dem Baum und war sowohl körperlich, als auch geistig müde.
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeMi Okt 19 2016, 19:47

Gestreift? Es war wahrlich mehr als das. Sie spürte den Schmerz und wusste auch das ihre Wunde blutete.
Immerhin war sie ja nicht gerade klein. Doch gerade hatte sie andere Dinge zu tun, als darüber nachzudenken.
Zum Beispiel galt es einen Weg zu finden um zu Norton durchdringen zu können.
Innerlich hoffte sie, dass sie nicht so enden würde wie die Kisten und Fässer, da sie momentan nicht vor hatte zu sterben.
Kurz verzog sie das Gesicht als sie ihre Seilfalle sah. Na toll. Die konnte sie jetzt vergessen.
Warum war ihr nicht klar gewesen, dass sie ihn damit nicht hätte aufhalten können?
Ein wenig mehr nachdenken würde manchmal wirklich helfen.
Hin und wieder konnte das aber auch ein bisschen zu viel sein.
Als sie Nortons 'Worte' hörte, sah sie auf.
Tief in dem Bären war der ältere Herr noch immer. Die Kunst bestand jetzt darin ihn herauszulocken und das möglichst schnell, bevor sie wirklich noch drauf ging.
"Norton. Komm schon. Du schaffst das!" rief sie dann laut aus und hockte immer noch auf dieser einen Stelle.
Als sie dann merkte dass Norton sich zurückverwandelte, kroch sie langsam wieder herunter und kam auf ihn zu.
Bei ihm angekommen, legte sie ihm eine Hand auf die Schulter. "Das solltest du untersuchen lassen! Gibt es hier einen Arzt?"
Kurz sah sie sich um und suchte nach Butch. Hatten sie ihn nun wirklich erledigt oder war es ihm gelungen zu fliehen?
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeMi Okt 19 2016, 20:29

Schwer atmend sah er, wie Stella vom Baum herunter eilte und auf ihn zuging. Ihr schien es gut zu gehen, wenn man von den Kratzspuren auf ihrer Schulter absah...warte...Kratzspuren? Wo zum Teufel hatte sie diese her? Hatte sich der Schütze am Ende doch als Teufelsfruchtnutzer entpuppt? Und wie war er eigentlich hier her gekommen? So viele Fragen, doch die Rothaarige hatte ebenso, nicht ganz unwichtige Frage.
"Wir müssen zum Hafen. Lyra ist sicher dort und kann mich wieder zusammenflicken. Sie alle werden früher oder später dort hinkommen", sprach Norton, während er sich die Brust hielt. Diese tat bei weitem am meisten weh. Da war seine Schulter wahrlich ein Witz dagegen.
"Hilf mal einem alten Mann auf die Füße", bat er sie und reichte ihr die Hand entgegen. Nachdem er wieder halbwegs auf den Beinen war und sein durchlöchertes Knie ausprobieren wollte, durchzog ihn ein qualvoller Schrei. Wenn Stella nicht direkt neben ihm gewesen wäre, hätte er wohl wie eine abgestochene Sau geschrien.
Er stütze sich sowohl auf den Schultern von der Rothaarigen, als auch auf seiner Schrotflinte ab.
Mit der Schrotflinte zeigte er in die Richtung, in die sie gehen mussten und machte sich mit ihr auf den Weg.
"Was ist eigentlich mit dem Kopfgeldjäger passiert? Hat er dir diese Kratzer zugefügt? Und hast du ihn erledigt", fragte er, um die Zeit bis zu ihrer Ankunft zu beschleunigen. Smalltalk war doch immer das beste Mittel um sich abzulenken.

Norton|Stella go to: Schwarzer Hafen von Trois
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Luc Juvenis
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BeitragThema: Re: Straßen von Trois   Straßen von Trois - Seite 2 Icon_minitimeDi Nov 01 2016, 19:51

Luc, Wendy, (Shara) cf: Das Bergdorf

Sein gesamter Körper schmerzte. Eine unbeschreibliche Erschöpfung breitete sich in ihm aus, das Gefühl der Krankheit plagte ihn weiterhin omnipräsent. Was war bloß geschehen? Er hatte noch nie die Kontrolle über seinen eigenen Körper verloren... Es war fast so, als würde ein zweites Wesen tief in ihm schlummern. Es war wohl offensichtlich, dass all dies Umstände der Teufelsfrucht waren, die er verzehrt hatte... Wie hatte Ichija sie noch genannt? Die Drachen-Frucht? Dieser Begriff war ihm zuwider. So wie Norton es erklärt hatte, konnten Zoanfrüchte einen doch nur in wirklich existierende Lebewesen verwandeln? Oder hatte er sich da getäuscht? Er würde auf jeden Fall noch mal mit dem alten Mann darüber sprechen müssen.
"Schade dass wir keine Karte gefunden haben... Vielleicht hätten wir dann auf direkten Weg in den Hafen gelangen können..." sprach er kurz und leise, als sie sich den Stadtmauern von Trois näherten. Sie hatten nicht vor dort zu passieren, aber die Wachen hatten bestimmt bereits vom Trubel gehört.
"Wir sollten einen Umweg durch den kleinen Wald nehmen... Es wäre nervig sich jetzt noch mit ambitionierten Stadtwachen anzulegen." Sein Körper lastete noch teils auf Shara, welche ihn unter den Arm genommen hatte. Langsam löste er sich von ihrer Hilfestellung um zu signalisieren, dass er noch auf den Beinen stehen konnte. Wäre es auch nicht um die massive Erschöpfung und die Krankheit würde er auch gut und gerne noch ein Kämpfchen anfangen wollen.
"Mit Stadtwachen und Blauröcken komm ich klar, die sind keine Gefahr. Bist du dir denn sicher, dass Gildarts im Hafen auf euch wartet?" kam es schließlich von der Violetthaarigen.
"Ziemlich... Es würde mich wundern, wenn er dort kein Chaos verursacht hätte."
Ein kleiner Gedanke kam ihm in den Sinn, aber er verwarf ihn schnell wieder. Er hatte kurz das Bedürfnis gehabt, Wendy zu fragen was sie nun machen wollte, aber da sie mit zum Hafen kam, konnte er das auch getrost Gildarts überlassen. Er hatte Wendy in der kurzen Zeit zwar schätzen und verstehen gelernt, wollte sie aber jetzt nicht unnötig belasten. Die ganze Situation war ohnehin schon nichts für ein jugendliches Mädchen.

Luc, Wendy, (Shara) gt: Schwarzer Hafen
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