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 Straßen von Shellstown

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BeitragThema: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeSo Feb 21 2016, 10:43

Auf den Straßen von Shellstown ist die Marinepräsenz deutlich zu spüren. Regelmäßig laufen hier Marinisten Streife, während andere von ihrer Wachschicht kommen. Hier unbehelligt laufen zu können ist nahe zu unmöglich, sobald ein Kopfgeld auf deinen Kopf ausgesetzt ist. Mittels Tarnung und Verkleidung ist dies sicherlich möglich. Ansonsten ist auf den Straßen ebenso ein geschäftiges Treiben. Durch die stark geminderte Kriminalität trauen sich die Leute wieder auf die Straße und gehen begierig dem Handel nach. Von den Straßen aus kommt man in die Marktstraßen, zum Hafen und zum Marinestützpunkt. Die Menschen auf den Straßen machen einen fröhlichen und sicheren Eindruck.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeMi Feb 24 2016, 20:47

Cf: Rebellenversteck (+Rouge Zapata)

Gelangweilt ging Sting neben seinem Bruder auf der Strasse. Es waren nur wenige Minuten vergangen, seit Gilda ihnen ihren neuen Auftrag gegeben hatte. Sofort hatte Rouge zur Eile getrieben und ihn, der gerne ein wenig trödelte, herumgescheucht. "Wen wir den Auftrag zu schnell erledigen, habe ich danach keine Beschäftigung mehr." grummelte Sting auf der Strasse und verschränkte seine Hände hinter dem Rücken. "Ich weiss gar nicht, warum Gilda die neue nicht mit uns gelassen hat. Ich hätte mich schon benommen." Ja das stimmte den Casanova ein wenig missmutig. Seufzend strich er sich die blonden Haare zurück. Sein Blick glitt zu den Marinisten die hier regelmässig patroullierten. Er hatte wirklich grosse Lust es diesen Leuten heim zu zahlen. Auch wen hier alle fröhlich und sicher waren, wurden die Rebellen von der Marine unterdrückt und er hasste Unterdrückung generell. Trozdem schluckte er seine Wut herunter und blickte wieder zu Rouge. Da er im Moment nicht wirklich wusste, was er noch mit seinem Bruder zu bereden hatte, ging er einfach stumm neben ihm her. Wahrscheinlich würde dieser Auftrag einfach schnell über die Bühne gehen und sie würden dann wieder im Versteck rumgammeln. Wenn er an seine Kindheit zurück dachte, war das wohl kein Leben was sich seine Mutter für ihn gewünscht hätte. Sie hätte sich bestimmt einen Sohn gewünscht, der irgendeine reiche Tochter heiratete um die Famillie stolz zu machen. Wäre Rouge nicht gewesen, hätte sie das vielleicht bekommen. Doch sein Halbbruder hatte ihn vor einem langweiligem Leben bewahrt. Jetzt konnte er jeden Tag neue Abenteuer erleben und er war frei von den Fesseln der Kultur seines Vaters.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeDo Feb 25 2016, 20:26

Rouge hatte es eilig, dass stimmte. Aber das lag daran, dass er dies so schnell wie möglich hinter sich bringen würde. Dabei wollte er aber seine Sorgfalt nicht außer Acht lassen. Er hatte nur so ein Gefühl, dass dieser Auftrag sie sehr weit voran bringen dürfte.
"Auch wenn ich dir diesmal zustimmen würde, habe ich ein ganz anderes Gefühl bei dieser Sache. Sobald wir die Waffenvorräte der Marine lahm legen, wird es sie nicht nur hier auf der Insel schwächen. Das Marine Ford liefert sämtliche Waffen zu den größten Stützpunkten in den Blues und von dort werden sie verteilt. Stell dir mal vor, was passieren würde, wenn dies unterbunden werde würde. Das hätte für den gesamten Eastblue Auswirkungen. Unser Auftrag ist weit aus größer, als du es dir vorstellen kannst."
Rouge war zwar mit Gilda nicht per Du, aber sie erklärte ihm häufig die Sachlage. Nur hätte er nie mit solch einem Auftrag gerechnet. Einem Marinisten auf offener Straße einen Schichtplan zu klauen, war dagegen ein Kinderspiel.
Rouge ging auf die Aussage seines Halbbruders ein.
"Wenn dies glatt über die Bühne läuft, dann wirst du wenig Zeit haben, um zu flirten", sagte Rouge mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
Der Schwarzhaarige wollte nun in Details zu ihrem Auftrag kommen. Er holte Stift und Papier hervor, dass er sich aus der Zisterne mitgenommen hatte.
Rouge wollte alles genau durchplanen, um möglichst wenig Fehler aufkommen lassen. Zwar rechnete er immer mit dem schlimmsten, aber Vorbereitung stand bei ihm an aller höchster Stelle.
"Eins ist sicher. Die Waffenkammer befindet sich in einem der zwei großen Türme. Es wird in einem Notfall schnell gebraucht, weswegen ich vermute, dass es sich höchstens mit 2. Stock befindet. Das sind aber nur Vermutungen. Wir brauchen mehr Informationen. Das heißt, dass deine Talente in der Verhörung gefragt. Das heißt, wir brauchen einen Marine Gefreiten, den wir ein paar Informationen entlocken können. Hast du da eine Bezugsperson?"
Der Halbbruder schätzte die Fähigkeiten seines Bruders, auch wenn es ihm nicht behagte. Dennoch nahm er es in Kauf, dass Sting eben diese Fähigkeiten besaß.
Dafür schätzte er ihn auch so. Rouge hoffte, dass sein Bruder einige Personen kannte, denen er ein paar Infos entlocken konnte.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeSa Feb 27 2016, 21:38

Geduldig hörte Sting seinem Bruder zu und stutzte nicht schlecht als dieser ihm die Sachlage erklärte. Manchmal war es gut, das er ihm alles erklärte.
Manchmal, wen er gerade Lust hatte zuzuhören.
Dies war so einer der seltenen Fälle und Rouge hatte nun die gesamte Aufmerksamkeit des Jüngeren. "Das sind ja mal gute Nachrichten! Vergiss die Mädchen hier, wen wir endlich mal ein paar wichtigere Aufträge bekommen." Sting war eifrig genug, um zu behaupten das er die unerfüllten Träume der Mädchen auf die Seite legen konnte um sich auf seine Karriere zu konzentrieren. Er grinste seinen Bruder an und folgte ihm weiter die Strasse entlang ehe Rouge zu seinen Fähigkeiten zu sprechen kam. Oh ja, er hatte hier seine Augen und Fühler gestreckt und wusste schon genau welches Vögelchen er zum Zwitschern bringen musste. "Lass das nur meine Sorge sein. Ich kenne da einen guten Kontaktmann, der uns da sicher was verraten könnte." Da er seinen Bruder kannte, liess er sich noch Zeit, bevor er ihn zu dem Kontaktmann führte. "Also, wen wir den Typen verhört haben, haben wir die Informationen über die Waffenkammer und dann? Ich schlage vor, wen es da drin noch was Interessantes zu holen gibt, nehmen wir es mit, gegebenenfalls können wir es auch auf dem Schwarzmarkt wieder loswerden, das bringt uns dann noch ein wenig zusätzliches Geld mit ein." Sting sah das locker, warum nicht gleich 2 Fliegen mit einer Klappe lösen. Davon profitierte ja nicht nur er sondern sein Bruder auch.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeMi März 02 2016, 20:02

Rouge war zufrieden, als er die Worte von seinem Bruder hörte. Dabei entfleuchtete ihm sogar ein Lächeln.
"Eine gute Einstellung", bestärkte er den Ehrgeiz seines Bruders und konzentrierte sich wieder auf ihre Aufgabe.
Das Sting im Verhören gut war, wusste sogar Gilda. Deswegen wurden wohl auch nur sie beide für diesen Auftrag auserwählt. Nur war von ihnen beiden keiner wirklich darin geübt Sabotageakte durchzuführen. Aber der Schwarzhaarige würde sich schon etwas einfallen lassen.
Vorher brauchte er erstmal Informationen. Vorbereitung war bei einem Auftrag, bei dem die Skills fehlten, der perfekte Ausgleich.
Und sein Bruder zeigte mal wieder, warum man sich auf ihn verlassen konnte. Sie beiden wurden mittlerweile solange hier auf Shellstown eingesetzt, dass er schon einige Insider Kontakte pflegte, die sich des öfteren schon ausgezahlt hatten.
"Wer ist denn dein Informant", fragte Rouge neugierig. Nicht, dass er seinem Bruder nicht vertraute. Wie schon erwähnt war Rouge einer vorsichtigsten Menschen, die man sich vorstellen konnte. Deswegen vertraute er auch nur den 5 Spitzenanführern der Rebellen und eben seinem Bruder. Denn schließlich konnte jeder schnell überlaufen, jemanden verraten oder sie gar von innen heraus zerstören. Und so war es das beste, wenn man nicht jedem gleich vertraute.
"Das werden wir sehen. Aller höchste Priorität hat der Auftrag. Vielleicht hat der Informant ja eine Ahnung, was in der Waffenkammer so herum liegt. Wenn es etwas besonderes ist, kann es sicherlich den Rebellen helfen ihre Ziele zu erreichen."
Auch wenn er die Sichtweise seines Bruders teilte, stellte Rouge den Erhalt der Rebellen über sein eigenes Wohl.
"Wo finden wir denn den Informanten. Ich will dies nicht länger als nötig hinauszögern."
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeMi März 02 2016, 20:50

Bekräftigt durch die Bestärkung seines Bruders, versprühte Sting beinahe schon seinen Ehrgeiz. Er rieb sich begeistert die Hände und ging dann weiter. Schliesslich fragte Rouge schon wer sein Informant war. "Naja, du erinnerst dich doch sicher an die Kleine aus der Taverne letztens. Sie hat mir verraten, das ihr Onkel bei den Marinisten mitmischt. Ihr Vater ist unwichtig, da er nur kleinere Botengänge für die Marine macht, aber der Onkel hat zugang zur örtlichen Waffenkammer. Also hab ich meine Fühler noch ein wenig weiter gestreckt und heraus gefunden, das der Typ eine gewisse Schwäche für Tabak hat und gerne mal dafür, die einen oder anderen Insider Informationen rüberwachsen lässt." Sting fischte in seiner Tasche und zog eine Tüte Tabak hervor, dies schob er sich aber wieder in die Hosentasche zurück. "Für alle Fälle, hab ich mir welches besorgt. Schliesslich hat mir Gilda genug Informationen zwischen den Zeilen mitgegeben. Sie schätzt dahingehend meine Fähigkeit zu flirten wohl sehr." er konnte es sich nicht verkneifen, seinem Bruder ein freches Grinsen zu schenken. Als sein Bruder die Fundsachen an die Rebellen aushändigen wollte, seufzte er nur leise auf. Er wäre vielleicht ein wenig froh, wen er zumindest einen kleinen Teil für sich behalten durfte. Auch wen er die Ansicht seines Bruders auch verstand. "Keine Sorge, wir sind gleich da. Er ist in der Nähe des Hafens, meistens zwar in dieser Taverne in der ich seine Nichte kennen gelernt hatte. Aber um diese Uhrzeit dürften wir ihn locker bei seinem Weg abfangen können."
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeMi März 02 2016, 21:18

Auch wenn der Schwarzhaarige zu Ende erzählen ließ, senkte er schon bei den ersten Sätzen schon das Haupt und seufzte am Ende des Satzes.
"Diesmal hast du vielleicht verdammtes Glück gehabt. Ich erinnere dich nur an deine letzte Flirtaktion. Selbst Wochen danach hat uns Gilda als Fußabtreter benutzt", gab Rouge nicht sehr gerne von sich.
Ziel war es gewesen, eine rivalisierende Bankräuberbande auszuschalten. Sie hatten sich auf einer sehr kleinen Insel verschanzt, die unweit von Shellstown entfernt lag. Ab und an kamen sie auf die Insel, raubten eine Bank aus und verschwanden wieder. Die örtliche Marine wurde ihr einfach nicht Herr. Und da man sie für Rebellen hielt, was Gilda überhaupt nicht leiden konnte, bekamen Sting und Rouge den Auftrag sie in die Falle zu locken und die Marine den Rest der Arbeit zu überlassen.
Und wie auch bei ihrer jetzigen Aktion, hatte sein Halbbruder wiedermal seinen Charme spielen lassen. Nur hatte er vor lauter Erfolg nicht nur seine wahre Identität preisgegeben, sondern auch die Pläne der Rebellen verraten. Und das ausgerechnet der Tochter, dieser Bankräuber!
Daraufhin mussten viele Mäuler gestopft und viele Berry Schweigegeld bezahlt werden, um überhaupt noch auf Shellstown operieren zu können.
Und wer durfte die Suppe auslöffeln. Natürlich Sting und Rouge, weil er die Verantwortung übernommen hatte. Wochen lang nur Taschendiebstähle bei zu reichen Persönlichkeiten, stundenlange Aushorchung und Observation von einfachen Marinesoldaten, die ihre Streife gingen.
Und jetzt, nachdem sie ihre Schuld abgegolten hatten, bekamen sie wieder einen bedeutenden Auftrag. Umso mehr war Rouge darauf fixiert, diesen nicht durch die schwachvorhandenen Flirtkünste seines Bruder zu nichte machen zu lassen.
"Gilda schätzt nur, was auch Früchte trägt. Also sorg dafür, dass es auch so bleibt."
Manchmal war strenge bei seinem Bruder ganz angebracht. Das half ihm auf dem Boden zu bleiben.
Rouge fiel das leicht enttäuschte Gesicht seines Bruders auf, als er erwähnte, dass mögliche besondere Fundstücke lieber den Rebellen ausgehändigt werden sollten.
"Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht. Erst müssen wir wissen, was drin ist. Wenn das nur einfaches Zeug ist, hat es sowieso keinen anderen Sinn, als es zu sabotieren. Oder möchtest du als Souvenir eins dieser billigen Schwerter an dich nehmen? Oder gar eine Kanonenkugel", fragte Rouge leicht sarkastisch, auch wenn er dabei seine Ernsthaftigkeit dabei nicht verlor.
Der Schwarzhaarige sah sich in seiner Umgebung um. Sie waren tatsächlich auf dem Weg zum Hafen, was recht passend war. Der Vorteil war die Nähe zum Hafen, dass es viele Lagerhäuser in der Nähe gab, die weder kontrolliert noch bewacht wurden, außer sie waren von entscheidender Bedeutung und man konnte dafür zahlen. Aber auch die Rebellen hatten hier und da einige Lagerhäuser ergattern können, die offiziell einigen Ladenbesitzern aus Shellstown gehörten. Jedoch waren dies wohl die besten Verhörorte, die man sich vorstellen konnte. Rouge viel auch gleich ins Auge, dass ihm bekannt war.
"Da ist eines unserer Verstecke. Sobald er kommt, sollten wir ihn mit dem Tabak anlocken und dann dort rein bringen. Dort sind wir ungestört mit ihm und können ihn in Ruhe ausquetschen", schlug Rouge vor und bewegte sich auf das Lagerhaus zu.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeMi März 02 2016, 22:24

"Komm schon! So schlimm war es damals auch nicht.. Ja ich geb zu, ich hatte ne übergrosse Klappe. Aber sie war wirklich verdammt hübsch..." Man könnte meinen, das Sting nie dazu lernte, aber das stimmte nicht. Seit diesem Vorfall hatte er sich gehütet mehr preiszugeben als er sollte. "Dieses Mal hab ich mir ein wenig von deiner Vorsicht abgeschaut und ihr nichts verraten! Ehrenwort!" er schaute seinen Bruder unschuldig an, ehe er weiter vor sich hin grinsend den Weg entlang ging. Als Rouge einen schwachen Versuch machte, ihn aufzuheitern seufzte er nur auf. "Du kennst doch meine Devise, aus jeder Mission ein Souvenir! So hab ich immer ein Erinnerungsstück das mich an unsere Glorreiche Zeit erinnert!" Ihm war es sogar egal, ob es eines dieser Marineschwerter oder eine Kanonenkugel war. Hauptsache ein Gegenstand mehr, der ihn mit seinem Bruder verband. Auch wen dies wahrscheinlich über Kitschig klang, so zeigte er halt auf diese Weise, wie wichtig ihm die Zeit mit seinem Halbbruder war. Als Rouge vorschlug ins Lagerhaus zu gehen, nickte er und ging neben seinem Bruder her. Es würde bestimmt nicht mehr lange dauern, bis seine Kontaktperson auftauchte. "Du solltest dich auch öfter auf ein paar Mädchen einlassen. Sie reden immer von Dir." er hielt sich die Hand vor den Mund. "Der Mysteriöse Rouge, Herzensbrecher aller Damen auf Shellstown, natürlich seinem gutaussehendem Bruder Sting in keinster Weise gewachsen." Er kicherte kurz ehe er sich wieder auf den Auftrag konzentrierte. "Ich glaube in der nächsten halben Stunde taucht er hier auf. Wir müssen nur solange ein wenig warten. Wir locken ihn dann hier rein und dann bringen wir es gleich hinter uns. Keine Grosse Sache."
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeMi März 16 2016, 21:29

"Du hast immerhin daraus gelernt und das ist ja schon mal ein Anfang", gab Rouge mit einem schelmischen Lächeln von sich. Natürlich hatte sein Bruder mittlerweile daraus gelernt, ihn damit aufzuziehen und zu maßregeln, war manchmal ganz lustig und angebracht.
Die Augenbrauen des Schwarzhaarigen gingen ein gutes Stück nach oben, als er die nächsten Worte seines Bruders gehört hatte. Sting hatte von ihm gelernt? Ohne Einweisung, Training oder Schulung? Das überraschte den Schwertkämpfer nun aber schon sehr. Zwar hörte der Blonde meist auf seinen Bruder, doch hatte er auch manchmal seinen eigenen Kopf, was manche Dinge anbelangte.
"Ich muss sagen, ich bin überrascht und erfreut zugleich. Wenn du weiter so machst, kannst du bald als Rebell anfangen", musste Rouge von sich geben. Sein überraschtes Gesicht wich einem ironischen Gesichtsausdruck. Am liebsten hätte er jetzt losgebrüllt vor Lachen, doch so verhielt er sich nicht und auch für ihren verdeckten Einsatz wäre das zuviel Aufmerksamkeit gewesen.
"Das weiß ich doch, Sting", gab Rouge zustimmend von sich. Natürlich hatten sein Bruder und er einige Rituale aufgebaut, die sie neben ihrer Hauptaufgabe durchführten.
Doch war dieser Auftrag zu wichtig und entscheidend, als dass sie sich mit ihren persönlichen Bedürfnissen auseinander setzten konnten.
"Versuchen wir uns erstmal auf die Hauptaufgabe zu konzentrieren. Und wenn sich die Gelegenheit bietet, greifen wir uns ein Souvenir", entschied der Schwarzhaarige und konzentrierte sich wieder auf ihren Auftrag. Sie hatten noch einiges zu planen und mussten sich noch einige Informationen einholen. Doch dafür war sein Bruder da. Und er hatte einen Plan, was äußerst beruhigend war. Zumal er zur Abwechslung mal nichts mit Frauen, Mädchen oder Damen zu tun hatte.
"Während du dich mit deinen Mädchen vergnügst, werde ich alleine einer der führenden Köpfe der Rebellion", gab er neckisch zurück. Natürlich war Rouge nicht entfallen, dass es nicht gerade wenige Frauen auf Shellstown gab, dessen Aufmerksamkeit auf sich zog. Doch hatte er bisher jeder den Laufpass gegeben. Für ihn war seine Karriere und der Sieg der Rebellion einfach wichtiger, als eine Beziehung, die vielleicht wie lange hielt? 1 Jahr? 2 Jahre? Oder gar zu einer Heirat führte?
Da wollte er doch lieber erst so schnell wie möglich die Weltmeere von der Weltregierung befreien. Danach hatte er noch genug Zeit, sich eine Frau herauszupicken, die ihm gefiel.
"Hast du schon einen Plan, wie du ihn hier reinlocken willst", fragte Rouge um die Zeit zu überbrücken. Er wusste, dass sein Bruder einen Plan hatte. Zwar wusste er nicht die Details, doch konnte er ungefähr ahnen, wie der Plan aussah.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeSo März 20 2016, 22:44

"Kann ich bald als Rebell anfangen? Was mach ich denn jetzt die ganze Zeit?" Auch wenn Sting so was wie Belustigung auf dem Gesicht seines Bruders sehen konnte, war er schon ein wenig beleidigt. Er gab sich wirklich alle Mühe, seine vorherige Erziehung zu trotz, einen guten Rebell abzugeben. Vielleicht war er nicht dazu geschaffen, ja. Aber er hoffte wirklich das er irgendwann ganz dazu gehören würde. Anscheinend war er aber jetzt auf einem guten Weg dazu. Als Rouge sich wenigstens noch an ihre bisherigen Rituale erinnerte, war er schon ein wenig froh. Trozdem kam gleich wieder die Ernüchterung, als er auf die Hauptaufgabe der Mission beharrte und erst danach ihre Souvenirs kamen. Dennoch zuckte Sting nur mit den Schultern, er würde schon irgendwas finden können. Hatte er ja bis jetzt immer. Deswegen widmete er sich wie sein Bruder, wieder den Aufgaben zu. "Ich muss nicht zu den führenden Köpfen der Rebellion gehören um Geschichte zu schreiben. Den Platz gönn ich dir ruhig. Ich werde dafür Sorgen das meine Taten im Munde aller Leute sind. Sting, der Mann der es vom Adel bis zur Spitze der Rebellion gebracht hat.." In seinem Kopf spinnte er alles noch viel weiter. Er würde grösser sein, man würde seine Abstammung vergessen wen man ihn und seinen Bruder sah. Man würde ehrfürchtig zu den beiden hinauf sehen. Rouge holte ihn aber wieder zurück in dem er auf seinen Plan zu sprechen kam. "Ich geh zu ihm und frag ob er mit mir mitkommen will." gab Sting sarkastisch von sich und rollte mit den Augen. "Ich sag ihm einfach das ich gutes Zeug für ihn hier hinten im Lager habe. Denke schon das er dann kommen wird." meinte er zuversichtlich. Bisher waren seine Pläne sowieso immer gut gelaufen. Naja mehr oder weniger.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeMi Apr 06 2016, 21:20

Sting hatte seinen Scherz wohl offensichtlich nicht so aufgenommen, wie er eigentlich ankommen sollte. Rouge legte ihm seine Hand auf die Schulter und machte ein aufmunterndes Gesicht.
"Wir sind auf dem richtigen Weg", versuchte er seinem Bruder klar zu machen. Natürlich hatte Sting noch einige verwöhnte Angewohnten aus seiner Vergangenheit an sich. Aber das genau machte ihn doch zudem wer er heute war. Und Rouge konnte sich auch nicht gerade als Mustermensch bezeichnen. Immerhin hatte er auch seine Macken.
Der Blonde wollte seinem Bruder die Spitze der Karriereleiter überlassen, was ihm etwas sauer aufstoss. Natürlich wollte er vorankommen, doch wollte er es gemeinsam mit seinem Bruder schaffen. Mit ihm an seiner Seite sollte sie niemand aufhalten.
"Wir werden es schaffen. Gemeinsam", sprach er sehr zuversichtlich und wollte seinem Bruder klar machen, dass er diesen Weg mit ihm teilen wollte, so wie sonst auch alles. Wenn man überlegte, dass sein Bruder ihm immer das Gemüse überließ, was ihm bei der Essensausgabe immer aufgezwungen wurde, könnte man wirklich schon davon sprechen, dass sie wirklich alles teilten.
Bei der Erläuterung von Stings Plan konnte Rouge nur eine Augenbraue hochheben, so sprachlos war er. Sein Gesicht drückte im Grunde den Satz aus:"Ich hoffe, da kommt noch was."
Doch wollte er seinen Bruder nicht kritisieren und ihn einfach machen lassen.
Schließlich war dieser Teil des Plans sein Part, also war er auch dafür verantwortlich, dass nichts schief ging.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeSa Apr 16 2016, 18:23

Sting liess das Thema lieber ruhen, es war immer sehr heikel ihn auf seine Herkunft anzusprechen und er verlor auch dahingehend schnell die Lust sich darüber zu unterhalten. Sonst konnte er sich nicht mehr auf die zukünftige Aufgabe konzentrieren und die war immerhin sehr wichtig. Als sein Bruder meinte das sie Gemeinsam die Karriere nach oben klettern würden, legte er ihm die Hand auf die Schulter und nickte ihm zustimmend zu. Danach widmete er sich daran seinen eher bescheidenen Plan zu erläutern und sah schon an dem Gesicht seines Bruders das dieser alles andere als davon überzeugt war ob dieser gut laufen würde. Wenn Sting es ehrlich zugab hatte er sich da wohl ein wenig überschätz. Also warf er spontan seinen Plan über den Haufen und entschied sich für den Weg der bisher immer geklapt hatte. Mitten in die Offensive. "Du wirst schon sehen, alles wird funktionieren." sprach er und entdeckte auch in der Ferne endlich seine Kontaktperson. Er legte einen Finger auf die Lippen und deutete auf den Onkel seiner letzten Eroberung. Dann schlich er sich langsam an seine Person an und entschied sich ihn mit einem ziemlich entschiedenen Schlag in den Nacken auszunocken und ihn dann in das Lager zu tragen, ohne natürlich dabei entdeckt zu werden. Gesagt getan, der Mann fiel wie ein Sack über seine Schulter und Sting brachte ihn langsam zurück ins Lager. "Wenn er wieder aufwacht, können wir ihn befragen." Er fesselte den Kerl an einem Stuhl fest.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeSa Apr 16 2016, 20:10

Versteckt im Lagerhaus, unterhielten sich die beiden Rebellen noch eine Weile, ehe Sting ihren Plan mit voller Zuversicht betrachtete. Rouge grinste leicht und vertraute ihm diesmal. Zwar hatte er es schon ein paar mal verkackt, aber hatte er nun die Gelegenheit es besser zu machen.
Die Chance ließ auch nicht lange auf sich warten. Der Blonde hielt seinen Bruder dazu an ruhig zu bleiben und zeigte in die Richtung ihres Informantenopfers. Rouge nickte nur und ließ damit seinem Bruder freie Hand. Innerlich aufgeregt sah er ihm bei seiner Aktion zu, während er sich um eine ernste Miene bemühte.
Als er an ihnen vorbei lief, löste sich Sting von seiner Position und schlich ihm hinterher.
Mit einem gezielten Schlag führte er die Bewusstlosigkeit ihres Informanten herbei und trug ihn zu Rouge ins Lagerhaus, der daraufhin die großen Tore schloss.
Sting präparierte ihn auf einen Stuhl und fesselte sowohl seine Beine, als auch seine Arme an diesem fest. Rouge übernahm den Knebel.
"Lass uns das ein wenig beschleunigen", sprach Rouge und nahm einen vorbereiteten Eimer Wasser in die Hände. Mit einer ruckartigen Bewegung knallte das Wasser in das Gesicht des Onkels von Stings letzter Eroberung. Dieser schrak auf und fand sich im gefesselten Zustand wieder, weswegen er anfing Radau zu machen.
Rouge zog schnell sein Schwert und hielt es ihm vor die Nase.
"Er gehört dir, Bruder."
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeSo Apr 24 2016, 20:00

Der Plan des Braunäugigen ging perfekt auf und sie konnten ihre Kontaktperson in das Lagerhaus bringen. Das Tor wurde geschlossen und Rouge holte schon mal einen Eimer mit kaltem Wasser. Der betäubte Mann schreckte wieder auf und blickte direkt in das Gesicht des blonden Schönlings. "Tag auch." meinte dieser grinsend. Der Mann funkelte ihn an. Natürlich konnte dieser nicht sprechen da er geknebelt war. "Wir haben ein paar ganz einfache Fragen für sie. Meinen Informationen zufolge wissen Sie wo sich das Waffenlager der Marine befindet." er lächelte den Mann scheinheilig an. "Sie müssen uns nur sagen wo es ist." er löste den Knebel von seinem Bruder und sofort spie der Onkel ein paar Fluchwörter auf sie beide herab. Sting seufzte. "Wir brauchen die Informationen." "Sie können mich mal! Wer sind sie überhaupt? Ein paar Möchtegernkriminelle die sich hier aufspielen. Ich werde Ihnen kein Wort sagen." Sting rieb sich über den Nacken. "Tja dann, haben wir ein Problem, es wäre nämlich ganz unschön wenn ich die Informationen zwanghaft aus Ihnen herausholen muss." er lächelte ein wenig spitzbübisch. "Wissen Sie, ich bin nicht so zimperlich bei meiner herangehensweise. Mein Freund hier kann das bestätigen. Also rücken sie ihre Informationen heraus." Doch der Onkel blieb einfach stur. Sting spielte mit Absicht noch nicht seinen Joker aus.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeSo Apr 24 2016, 20:31

Soweit lief alles nach Plan. Der Kerl wurde geschnappt, in die Lagerhalle gebracht, gefesselt und geknebelt und schlussendlich konnte die Befragung stattfinden. Sting fing ganz einfach an und sprach den Herrn noch verhältnismäßig freundlich an und schilderte sein Anliegen. Offenbar wollte sein Bruder es langsam angehen und je nach Kooperationsbereitschaft die Leistung steigern.
Sollte dem Schwarzhaarigen recht sein, solange sie hier nicht den ganzen Tag verbrachten.
Sting machte nun den ersten Schritt und zeigte sich gnädig genug, ihrem Opfer den Knebel zu entfernen. Dieser ließ natürlich seinem Unmut in Form von Schimpfwörtern über sie aus, was weder ihn noch den Blonden stören sollte. Sein Bruder blieb locker und versuchte es weiterhin mit der freundlichen und zuvorkommenden Art, während Rouge sich einfach nur im Hintergrund aufhielt und sein Schwert schliff. Das sollte dem guten Mann schon ein wenig Angst machen. Auch wenn der Schwarzhaarige diese Methode nicht unbedingt bevorzugen würde.
Als Sting seinen Bruder als Bestätigung erwähnte, blickte er ihren Gefangenen nur mit einem leerem Blick an. Solche waren meist die gruseligsten.
"Ich will sie ja nicht beunruhigen, Herr Blaurock. Aber wir haben es eilig. Sie wollen doch genauso wie wir, dass hier jeder mit einem guten Gefühl hier hinaus geht", gab Rouge mit einer Mischung aus Freundlichkeit und Drohung von sich.
Sonst hatte Sting die Verhöre immer alleine durchgezogen, während Rouge etwas anderes machte. Doch diesmal war er dabei und es störte sicherlich nicht, wenn er auch ein paar Worte an ihr Opfer verlor. So dachte der Schwarzhaarige natürlich.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeMi Mai 04 2016, 19:30

Der Onkel wurde langsam immer nervöser, während Rogue scheinbar völlig ruhig sein Schwert schliff. Die ersten Zeichen von Nervosität standen ihm ins Gesicht geschrieben. Dennoch blieb er weiterhin stur und rückte nicht mit der Sprache raus. Sting verlor langsam die Geduld, eigentlich wollte er dem Kerl nichts tun aber er lies ihm eigentlich keine andere Wahl. So packte er den Mann am Hals und drückte einmal zu, um seine Ausreden zu unterbinden. "Du rückst jetzt mit der Sprache raus, oder das ganze wird seehr ungemütlich." Er zog seinen Beutel mit Tabak hervor und hielt ihm den Mann unter die Nase. "Es kann ganz schnell bei der Marine raus kommen, das du dich gelegentlich für dieses Krautzeugs bestechen lässt, dann bist du nicht nur deinen Posten hier los, sondern kannst dich auch gleich mitsamt deiner Familie von hier verpissen." Stings Augen funkelten auf. "Hör zu. Ich geb dir diesen Beutel mit Tabak wenn du mir verrätst wo euer Waffenlager ist." Sting konnte seinen gierigen Blick auf das Tabak geheftet sehen. Dies war der Moment wo Moral gegen die Sucht ankämpfte. In diesem Fall siegte die Sucht. "Das Lager ist nicht weit von hier. Im Keller von Kapitän Nordens Büro." Sting lächelte siegesgewiss auf und schnitt dem Mann die Fesseln durch. Als dieser schon erleichtert fliehen wollte, knockte ihn Sting wieder mit einem heftigen Schlag aus. Schliesslich wollte er nicht derjenige sein, bei dem die Marine Leute als nächstes standen. "So Bruder, wir haben die Information die wir wollten. Was machen wir mit ihm?" er hob eine Augenbraue. "Ich schlage vor wir lassen ihn hier und kehren später noch zu ihm zurück damit er nicht seine Freunde warnt."
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeSo Mai 08 2016, 01:39

Sting ging nun einen Schritt weiter und wurde handgreiflich. Die nachlassende Geduld war ihm wirklich ins Gesicht geschrieben. Er drückte am Hals ihres Verhöropfers zu und hielt ihm den Tabak unter die Nase, für den der Marinist so schwärmte. Die Drohung bezüglich der verlierenden Existenz und die Aussicht auf einen weiteren Konsum seiner Tabakwaren, brachten den Kerl schlussendlich zum Reden. Es waren nicht viele Infos, aber entscheidende.
Sein Bruder löste seine Fesseln und knockte ihn mit einem gezielten Schlag wieder aus.
Rouge machte sich derzeit Gedanken, wie sie nun weiter vorgingen. Doch er wurde raus gebracht. Der Blonde stellte ihm die Frage, was nun mit ihrem Verhöropfer passieren würde. Dafür hatte er schon etwas zurecht gelegt. Er nahm die große Flasche Sake, die er aus dem Versteck hat mitgehen lassen und öffnete die Flasche. Der Schwarzhaarige öffnete den Mund des Marinisten weit und steckte den Flaschenhals tief hinein. Deutlich konnte man hören, wie sich die Flasche in der Speiseröhre verteilte und der Inhalt im Magen ankam. Nachdem die große Flasche leer war, griff er den Kerl unter die Schulter und hiefte ihn hoch.
"Wir werden ihn draußen vor den Toren der Lagerhalle hinsetzten und die Flasche neben ihn stellen. Dann wird es so aussehen, als wenn er am helllichten Tage sich einen über den Durst getrunken hat", erklärte Rouge seine Taktik und lud seinen Bruder ein, ihm beim Transport zu helfen.
Draußen angekommen, ließen sie ihn sachte ab und entfernten sich langsam von ihm. Den Tabak hatte der Schwarzhaarige zwischen Hosenbund und Gesäß geklemmt und die Flasche fest in seiner Hand positioniert.
In seinem Kopf wog er alle Möglichkeiten ab, doch blieb ihm wohl nur eine Möglichkeit, wie sie ohne großes Aufsehen nahe der Waffenkammer kommen würden.
"Wir haben keine andere Wahl. Wenn wir nahe an die Luke zum Keller kommen wollen, müssen wir uns als Marinisten verkleiden. Und soweit ich das Inventar aus dem Versteck noch im Kopf habe, sind alle geklauten Uniformen entweder zu groß, zu klein oder im Einsatz. Das heißt, wir müssen auf die altmodische Tour an zwei Uniformen in unserer Größe heran kommen", erklärte Rouge nachdenklich, aber dabei noch ziemlich gelassen.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeSo Mai 08 2016, 09:20

Sting half seinem Bruder, nachdem dieser ihn dazu aufgefordert hatte, das Verhöropfer vor die Tür zu legen. Dabei steckte sein Bruderdem Marinisten noch das Tabak zu. Schliesslich waren die beiden Männer die zu ihrem Wort hielten. Während sie sich von dem Marinisten entfernten seufzte Sting kurz auf. Er war irgendwie nicht zufrieden. Der Onkel hatte zwar das wichtigste gesagt, aber er hatte das Gefühl irgendwie versagt zu haben. Doch sein Bruder lenkte ihn schnell wieder davon ab da er schon die nächsten Schritte erklärte. Wenigstens etwas was sie auf die altbekannte Weise erledigen konnten. "Ja, lass uns 2 Marinisten verkloppen und ihnen die Ausrüstung klauen. Klingt lustig." Es hob seine etwas angeschlagene Stimmung ungemein das sie sich ein paar Marinisten schnappen konnten.
"Es wird ja nicht so schwer sein 2 Blauröcke in unserer Grösse zu finden. Die gibt es ja wie Sand am Meer." Kaum hatte Sting es ausgesprochen, lief gleich ein Trupp an den beiden vorbei, beachteten sie aber kaum. "Siehst du?" er lachte kurz auf. Leider war keiner im Trup in ihrer Grösse, sie mussten sich also was anderes suchen. Sting ging weiter und traf dann auf einen Zweiertrupp der sich wahrscheinlich auf dem Weg zurück ins Hauptquartier befand. Sting knockte die beiden wieder aus und schleifte sie in eine verdeckte Gasse um ihnen dann die Kleider aus zu ziehen. "Sitzt wie angegossen." grinste der Blonde.
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BeitragThema: Re: Straßen von Shellstown   Straßen von Shellstown Icon_minitimeSo Mai 08 2016, 11:25

Sein Bruder schien die nächste Aufgabe gelassener zu nehmen, als er anfangs zu dachten glaubte.
Nachdem sie ihr Verhöropfer, dass ebenfalls ein Marinist war, verlassen hatten, spähten sie die Straße aus. Auf der Suche nach zwei Blauröcken, die circa ihre Größe hatten, fand Sting auch schnell zwei potentielle Uniformen und knockte deren Besitzer mit präzisen Schlägen recht schnell aus. Es dauerte einige Minuten bis sie sich umgezogen hatten, aber Stings Auge für Kleidergrößen war echt nicht von schlechten Eltern. Darauf sollte man in Zukunft nochmal Bezug nehmen.
Rouge kam sich ein wenig doof in dieser Verkleidung vor. Nicht, dass es das erste Mal war, dass er sie trug. Zuletzt war es an Halloween, wo er und sein Bruder zwei Zombiemarinisten darstellten. Ein Lacher für alle Rebellen auf Shellstown. Nur in Unterhose gekleidet, lagen nun die beiden Marinisten in dieser Gasse. Diese mussten ebenso für ein paar Stunden ruhig gestellt werden. Mord war nur eine Notlösung, also musste was anderes her. Den Sake hatte schon ihr Verhöropfer ausgetrunken, weswegen sich der Schwarzhaarige nun etwas neues ausdachte. Ein Blick auf seine Umgebung zauberte ihm ein Grinsen aufs Gesicht.
"Siehst du den Lastenkran da oben? Klettere mal da hoch und lass die Seile runter. Ich fessle solange die Zwei", wies er seinen Bruder an und machte sich schon mal ans Fesseln.
Nachdem der Blonde die Seile herunter gelassen hatte, wickelte Rouge diese um die Knöchel der beiden und knebelte sie zusätzlich noch. Sting sollte sie bis ans Ende ziehen und dort eben festmachen. Nachdem er wieder bei ihm am Boden war, baumelten die beiden Halbnackten wie Tannenzapfen an einem Baum. Ein herrlicher Anblick.
"Als nächstes verschaffen wir uns einen Überblick und sehen uns das Büro mal genauer an", erklärte Rouge und machte sich auf den Weg zum Stützpunkt.

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