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 Verschneite Straßen von Minion

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BeitragThema: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeFr Dez 16 2016, 01:02

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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeFr Dez 16 2016, 19:48

Ivy|Sho come from:Kleiner Steg an der Küste

Sie hatte seine Gegenfrage unkommentiert gelassen. Zumindest war dieses Thema vom Tisch, auch wenn die Mimik von Ivy was anderes aussagte. Sie traute ihm bei diesem Thema nicht so wirklich, was auch irgendwie verständlich war. Er wirkte hier so falsch, wie ein Marshmallow in einer Tasse Kakao. Und scheinbar sahen es die Hafenarbeiter genauso, die er aus dem Augenwinkel beobachtet hatte. Sie legten ihre Arbeit nieder und sahen jetzt schon misstrauisch zu dem Hochgewachsenen.
Dem Mädchen schien dies auch schon aufgefallen zu sein. Scheinbar hatten die Einwohner von Minion etwas gegen Andersartigkeit und waren in dieser Hinsicht recht konservativ. Auf Stress mit diesen hatte auch keine Lust. Das würde nur seinen Auftrag gefährden, wenn er hier auch noch einen Kampf mit den Zivilisten anfing. Und solche Schlagzeilen wollte er ungemein vermeiden.
"Der Flow hier ist also derbe down für dich? Da gibt's aber Alternativen", sprach er zu ihr. Hoffentlich verstand sie, was er da eigentlich von sich gab. Für Leute, die ihn nicht kannten, konnte es recht schwer sein seinen Slang in ihre Sprache zu übersetzten. Wo er diese Worte aufgegriffen hatte, weiß er nicht so wirklich, doch waren sie in seinem gedanklichen Wörterbuch integriert und nicht mehr wegzudenken.
Sie machte den Vorschlag den Hafen mit den langsam aggressiv werdenden Personen zu verlassen, was wohl ein guter Vorschlag war.
Sie sprang nach vorne und ergriff seinen Arm. Sie zeigte in Richtung der Stadt auf eine verschneite Straße und erkundigte sich nach der Bereitschaft zum gemeinsamen Gehen.
"Yo, lass deine Hood abchecken, bevor deine Homies einen Beef anfangen", bestätigte er und sah mit einem ernsten Blick noch mal durch die Augenwinkel zu den Hafenarbeitern, die einen Schritt zurückwichen und sich anschließend entspannten.

So betraten sie die verschneite Straße. Der Schnee blieb an seinen Zehen hängen, was ihn aber nicht so wirklich störte. Und was meinte sie eigentlich mit seinem Aufzug? Er war doch bestens gekleidet!
"Mein Style scheint dir wohl nicht in den Kram zu passen, yo? Der ist doch killah", gab er etwas empört von sich und wollte so ein wenig Smalltalk halten, bevor sie wieder zum eigentlichen Thema zurückkamen. Scheinbar wollte sie mit ihm irgendwo hin. Vielleicht zu ihrem Zuhause. Dann hätte sie wenigstens genug Ruhe und Frieden, um vernünftig miteinander zu reden.
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Katsuki
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeFr Dez 16 2016, 21:04

Glücklicherweise verstand ihr Gesprächspartner die Notwendigkeit sich vom Steg zu entfernen und folgte ihr ohne sonderlich viel Gegenwind hoch zur kleinen Stadt. Es war nicht so, dass die Bewohner Minions sofort mit Fackeln und Mistgabeln auf ihn zurennen würden, nein, ihr Argwohn veranlasste sie aber allzu oft Situationen komplett falsch zu deuten und sofort davon auszugehen, dass ein Fremder etwas Böses im Schilde führt. Der einzige Grund also, der die Männer am Steg zu ihrem Handeln gebracht hatte war wohl der, weil sie dachten, dass der Nodachi-Träger ihr etwas Böses antun wollte. Natürlich war dem nicht so, aber bei der Spontanität ihres Gespräches war es auch gar nicht so abwegig, zumindest wenn man es nicht anders kannte. In der Stadt würde man ihn vermutlich wie jeden anderen Fremden behandeln, kalt aber dennoch gastfreundlich, auch wenn eben diese Gastfreundschaft wohl limitiert war.
"Tut mir leid wegen eben, die Leute hier sind nicht sonderlich gut auf Fremde zu sprechen." entschuldige sich die kleine Braunhaarige. "Ich denke mal sie dachten du wolltest mir etwas antun... Sie neigen dazu sowas schnell als Aggression zu sehen." Mit einem Lächeln drehte sie sich schließlich zu dem Dunkelhäutigen um. Sie war ein wenig vorgegangen und beäugte ihn von oben bis unten. Er schien nicht wirklich gut auf Kritik an seinem Kleidungsstil zu sprechen zu sein, aber auf einer Winterinsel wie Minion sollte man sowas nicht lange aufrecht erhalten. "Killah ist ein gutes Wort. Ohne Mantel und vernünftiges Schuhwerk wirst du hier schneller den Kältetod finden als dir lieb ist!"
Sie mochte ihn eigentlich nicht belehren, im Gegenteil, sie schätzte diese Gelassenheit über alles. Immerhin hatte er keinen Stock im Popo wie so viele andere hier. Ivy war weiterhin neugierig woher er ihren Namen kannte, wollte aber gerade jetzt nicht weiter bohren. Zumindest war es mal eine Abwechslung, die sie wohl auch dringend nötig gehabt hatte. Und wenn er tatsächlich aus einem fernen Land stammte, dann könnte er ihr ja vielleicht sogar helfen nach ihrem Bruder zu suchen... Vorausgesetzt er wusste tatsächlich nichts über ihn.
"Magst du Kaffee? Wir haben hier nicht wirklich viel zu bieten, aber unser Kaffeehaus ist ganz okay." fragte sie ihn schlussendlich und setzte eine fragende Miene auf.
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Sho Abarai
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeFr Dez 16 2016, 21:29

Die Kleine entschuldigte sich für das Verhalten der Hafenarbeiter, was ihm recht seltsam vorkam. Es war beinahe so, als wäre sie für sie verantwortlich gewesen. Ob sowas schon mal vorgekommen war? Einige Motive sprachen dafür, weswegen er dies mal in der Hinterhand behielt, um es für später zu verwenden, wenn er ein paar Argumente brauchte.
"Ist nicht das erste Mal, dass ich solche Leute struggeln gesehen habe. Sie kommen einfach nicht auf ihr Leben klar und lassen es an O.S.'s wie mir aus. Du musst dich nicht für sie entschuldigen", sprach er locker aus und zog an seiner Zigarette, welche noch genug Futter um sich daran zu ergötzen.
Während sie so weiter liefen, beäugte Ivy den Rônin ausgiebig. Es war offensichtlich, dass sie nicht so viel Vielfalt auf dieser Insel geboten bekam, weswegen wohl auch ihre Neugier zum Dunkelhäutigen ungebrochen war. Das war doch schon mal eine solide Grundlage. Jedoch musste er auch zugeben, dass man hier Personen in solch einem Aufzug selten antreffen dürfte. Daher sprach es die Kleine auch an. Er zog an der Zigarette und blies den Rauch aus, ehe er zu sprechen begann.
"Yo, ich bin krass genug für dieses Wetter", gab er schlicht von sich und wollte dieses Thema damit abschließen. Dabei sah er zielstrebig nach vorne und sah sie bei diesen Worten nicht an.
Während sie so weiter gingen, blieben die Blicke auch diesmal auf seine große Gestalt hängen. Die Dorfbewohner sahen erst ihn und dann Ivy an. Erst waren es Blicke des Zorns, Missgunst und Arroganz und dann der Sorge um das kleine Mädchen. Der Afro würdigte sie ebenfalls keines Blickes und widmete sich wieder dem Gespräch mit Ivy.
"Kaffee geht klar", gab er schlicht von sich und war auf die Importware gespannt. Länder, wie diese, waren nicht in der Lage diesen anzupflanzen, was nur darauf hinauslief, dass Händler diesen hier verkauften und ein recht gutes Geschäft damit machen mussten.
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeFr Dez 16 2016, 23:01

Die Bewohner im Dorf verhielten sich nur dezent anders als die Männer unten am Steg, jedoch beließen sie es bei argwöhnischen Blicken und etwas Tuschelei. Es passte ihnen ganz offensichtlich nicht in den Kragen, dass irgendein Fremder mit dem armen Waisenkind der Insel herumspazierte, aber solange es eben dabei bleiben würde hatte Ivy absolut keinen Grund sich weiter damit zu befassen. Sie verdrehte kurz die Augen als der Schwarzhaarige erneut abblockte, nichts von der beißenden Kälte der Winterinsel zu verspüren. Gut, wie er wollte. Sie würde ihn schon dazu zwingen einen Mantel zu tragen, ob es ihm nun passte oder nicht!
Leichten Schrittes führte Ivy den Dunkelhäutigen schließlich durch die Stadt, ehe sie am Kaffeehaus ankamen. Sie mochte die Lässigkeit des Afros, auch sein Slang sprach sie irgendwo an, aber dennoch schaffte sie es nicht ein Gesprächsthema einzubringen, zu dem sie beide viel zu sagen hatte. Was die Geschichte mit ihrem Namen anging würde sie später noch genug Zeit haben nachzubohren, für's erste würde ein leichtes Pläuderchen im Kaffeehaus wohl seinen Zweck tun... Und selbst wenn die Hintergrundgeschichte zu seinem Auftauchen komplett langweilig war, dann hatte sie immer noch einen netten Gesprächspartner um sich von der Langeweile Minions abzulenken. "Erwarte aber nicht allzu viel von unserem Kaffee... Wir sind stolz drauf, er ist aber nichts besonderes."
Sie wollte ihn eigentlich nach seinem Namen fragen, hob sich das aber für später auf. Für jetzt wollte sie ihm eigentlich nur das zeigen, was die anderen Bewohner der Insel dem Nodachi-Träger verwehrten: Gastfreundschaft.

Sho, Ivy gt Kaffeehaus
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeSa Dez 17 2016, 23:31

Ivy|Sho come from: Kaffeehaus auf Minion

Die Kleine verstand seinen Blick und so machten sie sich recht schnell wieder nach draußen. Der Wind hatte zugenommen und sich mit Schnee gepaart, der nach wenigen Sekunden seinen Afro weiß färben würde, was ihn aber nicht sonderlich störte. So wie er seine weibliche Begleitung kennengelernt hatte, würde sie sicher einen Kommentar darüber ablassen, dass es doch nicht gesund sein könnte, in solch einem Aufzug bei diesem Wetter herum zu laufen.
So ging sie wieder auf der Straße entlang, jedoch nicht wieder in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Der Afro sah aus seinen Augenwinkeln nochmal hinter sich und bemerkte keine Person die ihnen folgte. Gut für die Person. Ansonsten hätte er dem Mädchen wohl eine recht unschöne Seite von ihm zeigen müssen. Wie auch immer. Er zündete sich mal wieder eine Zigarette an und zog kräftig dran, ehe er sie in seinem Mundwinkel festhielt und den Rauch an seinem Gesicht vorbei ziehen ließ. Es hatte ihn einige Monate gekostet, bis er diese Technik raus bekommen hatte. Anfangs stieg ihm der Rauch immer in die Augen, was ihn tierisch störte. Seine Tränensäcke wurden davon angegriffen und entleerten sich augenblicklich. Jedoch hatte er dies in den Griff bekommen.
"Yo, Shawty. Wo gehts denn hin?"
Während er sie so vor sich laufen sah, entdeckte er erst jetzt das Schwert an ihrer Seite. Oder besser gesagt den Rapier. So eine Art von Schwert war nicht so häufig anzutreffen, was ihn schon verblüffte, dass sie so einen besaß. Mal sehen was für eine Geschichte dahinter steckt.
"Ist das ein Rapier an deiner Seite, yo?"
Der Rapier an sich war schon ungewöhnlich. Aber was noch ungewöhnlicher war, war die Verarbeitung. Er wirkte recht prunkvoll und tödlich zugleich. Beinahe wie eines der Meito's, denen nachgesagt wurde sehr besondere Schwerter zu sein. Bisher hatte der Rônin nur gehört, dass dies ausschließlich Katanas waren und nicht davon abwichen.
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeSa Dez 17 2016, 23:48

Ivy musste ein Schmunzeln unterdrücken, als sie den mittlerweile schneeweißen Afro des Rônin sah, versagte dabei aber und stieß ein herzhaftes Kichern aus. Mittlerweile war das Wetter zu einem recht unfreundlichen leichten Schneesturm umgeworfen, was sie aber nicht von ihrem Plan abbringen sollte, dem Nodachi-Träger die abgebrannte Fischerhütte zu zeigen, die sie sporadisch geflickt und somit wieder halbwegs betretbar gemacht hatte. "Du siehst gerade so lustig aus" merkte sie an, während sie eine Hand vor den Mund hielt, um nicht laut loszulachen. Eigentlich wäre das ja wieder der perfekte Zeitpunkt gewesen, ihn auf seinen Kleidungsstil anzusprechen, aber da die Braunhaarige da vermutlich sowieso nur auf taube Ohren treffen würde, hielt sie sich einfach zurück. Er würde ihr schon nicht erfrieren, oder zumindest hoffte sie das. Je weiter die beiden sich jedoch von der Stadt entfernten, desto rauer wurde das Wetter. Selbst Ivy empfand in ihrer doch recht dicken Kleidung nun einen hauch an Kälte, sie wollte sich gar nicht vorstellen wie es für Sho sein musste. In Gedanken nahm sie sich vor, ihm in der Hütte zumindest einen Mantel anzubieten, den sie sporadisch als Decke nutzte, wenn sie mal wieder dort übernachtete. "Hier hat mal ein älterer Fischmensch gewohnt, musst du wissen." antwortete sie sporadisch auf die Frage ihrer Destination und deutete auf einen Haus-Schemen, der sich etwas weiter entfernt von der Straße im ihrem vom Schnee getrübten Blickfeld auftat. "Er war echt lieb... Hat mir das Angeln und Zubereiten von Fisch beigebracht..." fuhr sie etwas wehmütig fort, ehe sie auf den Kern ihrer Antwort zu sprechen kam. "Sie haben seine Hütte teils niedergebrannt und ihn von der Insel vertrieben... Ich habe versucht sie so gut wie möglich zu reparieren, manchmal verziehe ich mich dort hin wenn ich alleine sein will"
Etwas mühselig kämpfte sie sich durch den Schnee, während sie ihren linken Arm vor ihr Gesicht hielt, um den Schnee davon abzuhalten ihr in die Augen zu fliegen. Als der Rônin jedoch auf ihr Rapier zu sprechen kam, schaute sie kurz verdutzt zu ihm. Sie trug es mittlerweile so oft mit sich, dass es ihr fast gar nicht mehr als besonders vorkam. "Ja, es ist das Rapier meines Bruders. Ich soll darauf aufpassen während er weg ist." beantwortete sie schlicht seine Frage und tat dann die letzten Schritte zur Hütte.

Sho, Ivy gt: Niedergebrannte Fischerhütte
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeSo Dez 18 2016, 22:42

Ivy|Sho come from: Niedergebrannte Fischerhütte

Das Feuer war gelegt, sowie auch der Grundstein für ein weiteres Kapitel in den Leben von den Beiden. Jetzt musste alles ziemlich schnell gehen. Während sie sich auf den Weg zurück in das Dorf machten, planten sie ihr weiteres Vorgehen. Da Ivy hier noch recht großes Vertrauen genoss, wollte sie in die Stadt eilen und die Einwohner von dem Feuer unterrichten. Er würde solange in den Schatten einer schmalen Gasse warten, bis sie davon geeilt waren und sich wieder mit der Kleinen treffen. Während er so im Abendrot des nahen Ende des Tages verweilte und ungesehen an seiner Zigarette zog, musste er an Ivys Reaktion denken. Sie waren sich mit der Brandstiftung so sicher gewesen, wie es beinahe nur Seelenverwandte sein konnten. Sowas hatte er selten erlebt. Diese wortlose Zustimmung, die sie untereinander hatten war für ihn schon was besonderes. Er fragte sich, wie lange sie auf demselben Pfad des Lebens wandeln würden, bis sich ihre Wege wieder spalteten. Es war ungewiss, doch solange hatten sie einander und das wollte er nicht versauen.
Während es um ihn herum laut wurde und die Dorfbewohner hinunter zum See eilten, dachte er nochmal an die Feuerbestattung. Er hatte kein Problem damit gehabt dies zu tun, doch kam es ihm etwas seltsam vor. Es wirkte beinahe so, als wäre sie nicht darüber betrübt gewesen, dass sie den Leichnam nicht verbrennen konnte. Irgendetwas war der Grund. Sie hatte ihm erzählt, dass in dieser Hütte zuvor ein Fischmensch gewohnt hatte, der sie in einigen Dingen unterrichtet hatte. Scheinbar verband sie mit der Hütte die schönen Erinnerungen mit diesem und konnte sich nicht von ihnen trennen. Das verstand er.
Es dauerte auch nicht mehr länger, da kam Ivy in die Gasse gerannt.
"Yo, alles ready?"
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeDi Dez 20 2016, 17:36

Nachdem die beiden sich in ihrer Vorgehensweise abgesprochen hatten und wussten, wie die nächsten Schritte durchzuführen waren, machte Ivy sich auf in die kleine Stadt um die Menschen auf das Feuer hinzuweisen, während Sho sich in einer der Gassen positionierte. Der Schneesturm, der Minion zuvor geplagt hatte, war nun vollständig versiegt und gab den Blick auf die heraufsteigenden Rauchwolken frei, die von der Fischerhütte ausgingen, sodass die Bewohner nicht zwei mal darüber nachdachten, was nun zu tun sei. Mit panischer Miene erzählte sie so vielen Anwohnern wie möglich von ihrer angeblichen Beobachtung, dass der Journalist der Weltregierung sich kurz vorher dort eingefunden hatte, was schließlich auch den gewünschten Effekt hervorrief: Der Großteil der verfügbaren Leute, darunter auch die Besitzer der Apotheke, die Ivy bei sich aufgenommen hatten, machte sich in Eile auf zum gelegten Feuer und versuchten ihr bestes, es so schnell wie möglich zu löschen und den vermeintlich bedrohten blonden Mann zu retten. Die Braunhaarige fühlte sich schlecht dabei, die Menschen gegebenenfalls in eine Gefahr zu locken, realisierte aber auch die Notwendigkeit dieses Schrittes. Wenn sie unbemerkt in das Haus des Journalisten wollten, dann ging das leider nur, wenn die wachsamen Anwohner abgelenkt waren.
Etwas außer Atem erreichte sie schließlich den abgesprochenen Ort ihres Wiedersehens und atmete einige Male tief ein und aus, als sie schließlich vor Sho stehen blieb. "Ja, ich habe so viele Leute wie möglich alarmiert. Wenn wir Glück haben fangen die angrenzenden Bäume noch Feuer, das sollte uns etwas mehr Zeit verschaffen." brachte sie etwas erschöpft heraus und schaute zu dem Nodachi-Träger hoch. Von ihrer derzeitigen Position aus brauchten sie im schlechtesten Falle fünf Minuten bis zu ihrem Ziel.
Ivy fasste mit der rechten Hand kurz zu ihrer rechten Hosentasche und seufzte erleichtert als sie bemerkte, dass der Schlüssel zu dem Haus weiterhin in ihrem Besitz war. "Gut, dann machen wir uns mal auf den Weg. Wenn wir uns unauffällig durch die Gassen bewegen, dann können wir davon ausgehen unbemerkt das Haus betreten zu können."
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeDi Dez 20 2016, 18:19

Ivy berichtete ihm davon, dass sie den Plan noch um etwas erweitert hatte, um den beiden Rebellen so viel Zeit wie möglich zu verschaffen. Als Gärtner fand er es natürlich nicht gut, dass unschuldige Pflanzen in diesem Konflikt zu Schaden kommen würden, doch war es ein notwendiges Übel, für das Opfer gebracht werden mussten. Auch wollte er die Braunhaarige nicht mit diesem Detail auf die Nerven gehen, weswegen er es für sich behielt und an seiner Zigarette zog.
"Good job, Shawty", lobte er sie und hörte ihr weiter zu. Sie hatte die Lage mehr oder minder im Griff, wenn man mal von ihrer Kondition absah. So teilte sie ihm auch mit, dass sie im Bereich der Gassen am unauffälligsten wären und so unbemerkt sich Zutritt zum Haus des Journalisten verschaffen konnten.
So gab er das Zeichen zum Abrücken, folgte der Rapier-Schwingerin und hielt dabei nur einen geringen Abstand. Nicht um sie zu nerven, doch sobald es bei solchen Situationen heiß herging, konnte man so Angriffe aus dem Hinterhalt besser abwehren.
Während sie so liefen, gingen ihm einige Gedanken durch den Kopf, die ihm keine Ruhe ließen.
"Was meinst du? Wie hot wird der Shit sein, denn wir bei diesem Lard finden können", erkundigte er sich nach ihrer Meinung und war weiterhin fokussiert auf ihre Umgebung.
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeDi Dez 20 2016, 20:39

Ivy schaute einige male hin und her, bevor sie zusammen mit Sho über eine kleine Wegkreuzung huschte. Es waren derweil nur noch recht wenige Anwohner auf den Straßen anzufinden, sodass eine fast schon unheimliche Ruhe die Stadt einhüllte, was allerdings ganz zu Gunsten der beiden Komplizen war. Auch wenn die Stille bekanntlich trügerisch war. Ein Blick zum Himmel zeigte auch, dass langsam die Nacht hereinbrach. Die rötliche Färbung verdunkelte sich immer mehr, bis die Braunhaarige schließlich Schwierigkeiten hatte gewissenhaft durch die Gassen zu spähen. Glücklicherweise war der gefallene Schnee eine gute Möglichkeit in der Nähe befindlichen Zivilisten aus dem Weg zu gehen, sodass der Nodachi-Träger und Ivy es schafften unentdeckt zum Stadtrand zu kommen, wo sich auch das Haus des Journalisten befand. Unterwegs ging die Braunhaarige noch auf die Frage des Rebellen ein. "Ich hoffe mal so hot, dass ich einen Anhaltspunkt bezüglich meines Bruder bekomme. Außerdem möchte ich wissen, seit wann das Schwein mich schon beobachtet hat."
Als sie um die letzte Abbiegung spickte, erspähte sie zwei der Anwohner, die sich angeregt auf der Straße unterhielten. Sie wollte jetzt ungerne einfach zu der Haustür laufen und für jeden ersichtlich die Türe öffnen, weshalb sie sich ein wenig nachdenklich zu Sho umdrehte. "Ich schätze mal wir müssen den Hintereingang benutzen. Kannst du mal zurückgehen und schauen, ob der Weg von dort aus nach links frei ist?" fragte sie flüsternd und zeigte mit dem Zeigefinger in die Richtung aus der sie gekommen waren.
"Ich bleibe hier und gucke, ob die beiden sich nicht doch noch aus dem Staub machen."
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeDi Dez 20 2016, 22:01

Ivy übernahm weiterhin die Führung, was auch nur logisch war. Immerhin hatte sie Heimvorteil. Vereinzelt fielen ihnen noch einige Einwohner ins Auge, die entweder noch zum Brand eilten oder sich darüber unterhielten. Sie blieben jedoch in den Schatten der Gassen und der eintretenden Dunkelheit der Nacht ungesehen. Das Wetter machte ihr vorankommen leichter, da der Schneesturm nachgelassen hatte. So waren sie insgesamt flotter unterwegs. Bevor sie ankamen, teilte die Braunhaarige dem Schwertkämpfer mit, dass sie sich von dem Einbruch des Hauses vom Journalisten einige Informationen bezüglich ihres Bruders und des Beginns ihrer Überwachung erhoffte. Sho konnte dieses festgefahrene Verhalten verstehen. Sie hatte hier nichts, was ihr sonderlich viel bedeutete. Ihr Bruder schien das einzige zu sein, was ihr wirklich einen Sinn im Leben gab, weswegen er ihren Starrsinn diesbezüglich verstehen konnte und es auch nicht als verwerflich empfand. Er gab nur ein simples Geräusch der Kenntnisnahme von sich, ehe sie an ihrem Ziel ankamen.
Ivy sah sich um und schien ein Hindernis in Form von zwei Personen entdeckt zu haben, die sich angeregt unterhielten. Was das Thema war, war von ihrer Position nicht genau vernehmbar, aber wahrscheinlich war es nicht von Bedeutung für ihr Vorhaben.
Die Degen-Kämpferin wies den Afro dazu an, sich diesmal um die linke Seite zu kümmern. Er sollte nachsehen, ob sie über diesen Pfad an den Hintereingang hereinkamen. Er nickte nur und machte sich auf den Weg. Er umlief den Häuserblock und sah die beiden in etwas weiterer Entfernung. Sowohl die eingetretene Nacht, als auch ein geschicktes Ablenkmanöver könnten hierbei von Vorteil für sie sein. Nach seinen Überlegungen ging er auf demselben Weg zurück, auf dem er gekommen war und duckte sich zur Kleinen soweit wie möglich hinunter.
"Auf dem Weg zum Hintereingang hab ich nobody gesehen. Wenn wir die Beiden ihr Blickfeld in die opposite Richtung lenken, können wir uns im Dark der Nacht vorbei sneaken", machte er den Vorschlag und wartete auf die Meinung seiner weiblichen Begleitung.
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeMi Dez 21 2016, 14:30

Ivy behielt die beiden Passanten in den Augen, während Sho sich daran machte ihre alternative Route auszukundschaften. Sie empfand es als ein wenig komisch, dass der Nodachi-Träger selbst keine Ziele zu ihrem Vorhaben äußerte, aber vielleicht behielt er in allererster Linie auch seinen Auftrag vor den Augen, ohne dabei auf nebensächliche Ereignisse wie diese einzugehen. Sie hoffte schlicht, dass sie noch die Chance bekommen würden, unentdeckt und ohne weitere Verletzte oder gar Opfer die Insel zu verlassen. Beim Gedanken an die womöglich kommende Seefahrt überkam die Braunhaarige ein komisches Gefühl in der Magengegend. Sie war noch nie wirklich länger als einen Tag auf einem Schiff gewesen, noch wusste sie wie die Welt außerhalb Lnveel und Minions aussah. Es war also ein aufregender und zugleich verängstigender Gedankengang, dass sie so spontan und unvorbereitet in See stechen würden.
Die beiden Anwohner jedenfalls bewegten sich die kommenden Minuten kaum vom Fleck, weshalb Ivy langsam anfing die Sekunden zu zählen. Ohne Sho an ihrer unmittelbaren Seite fühlte sich in einer Situation wie dieser irgendwie hilflos, auch wenn es keinen Grund zur Sorge gab... Niemand würde ihr etwas unterstellen, wenn man sie hier finden würde... Zumindest nicht im ersten Moment.
Als der Afro schließlich zurückkehrte und ihr berichtete, dass der Weg zum Hintereingang soweit frei war, atmete sie erleichtert aus. Jetzt hatten sie zumindest die Wahl zwischen einem sicheren, aber langsameren Vorankommen, oder der effizienten Ablenkung, auch wenn sie keine Ahnung hatte wie das zu bewerkstelligen wäre. "Okay... Ich glaube am sichersten ist es, wenn wir den Umweg gehen, oder?" fragte sie schließlich flüsternd und wartete auf die Antwort des Dunkelhäutigen. Sie schaute noch einmal vorsichtig um die Ecke und musste anschließend ein Kichern unterdrücken als sie sah, dass die beiden Anwohner verschwunden waren. Viel Trubel also um nichts. "Okay, ich hab nichts gesagt. Die Straße ist jetzt doch frei."
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeMi Dez 21 2016, 23:08

Erleichtert entließ die Braunhaarige ihren Atem in die Luft. Sie überlegte kurz und schlug den längeren Weg als günstigste Option vor. Er ließ nicht lange mit seiner Antwort warten.
"Wenn wir quick sind, könnte es ausreichen", sprach er seine Meinung aus, ehe Ivy nochmal zu den Beiden spähte. Scheinbar waren sie während ihrer Unterhaltung abegezogen hatten den Rebellen eine freie Passage zum Haus gelassen. Fast schon merkwürdig, wie der Dunkelhäutige fand. Alles lief beinahe zu gut ab. Die letzte Tatsache bestätigte ihm in seiner Annahme, doch wollte er seine Begleitung nicht damit belasten, solange er nur Vermutungen hatte. Er wollte auf jeden Fall die Augen offen lassen und seine Umgebung nicht außer Acht lassen.
"Dann lets go. Geh voran. Ich decke die Backside", appellierte er an Ivy, woraufhin sie sich auf den Weg machten. Es war kein weiter Weg. Während die Schlüsselträgerin zur Tür lief, sah er sich ständig, mit etwas Abstand zur ihr, in alle Richtungen um und schloss anschließend zu ihr.
Sie kamen in ein Einfamilienhaus, welches ausreichend ausgestattet war. Überall standen Möbel, wobei Sho nicht bestimmen konnte, ob diese prunkvoll oder schäbig waren. Er schätzte untere Mittelklasse. Sie kamen in ein Wohnzimmer mit einladender Feuerstelle. Auch führte eine Treppe nach oben ins erste Stockwerk.
"Ich sehe mich hier unten um. Geh du in den first Stock", gab er weitere Befehle. Hier hatten sie beide keine Kenntnisse über die Lage, weswegen er ungefragt das Kommando an sich riss. Er wollte damit Ivy nicht irgendwie ärgern oder provozieren. Es lag eher daran, dass er ihr jetzt die Verantwortung abnehmen wollte. Auch wollte er lieber im Erdgeschoss bleiben, da möglicher Feindkontakt zu hoher Wahrscheinlichkeit über dieses Stockwerk auftauchen würde.

Ivy, Sho gt Haus am Rand der Stadt
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BeitragThema: Re: Verschneite Straßen von Minion   Verschneite Straßen von Minion Icon_minitimeFr Feb 24 2017, 22:55

Ivy|Sho come from: Haus am Stadtrand

Die Dunkelhaarige tat wie ihr geheißen und sammelte alle Dokumente ein, welche sie für wichtig erachtete. Der Afro tat es ihr gleich und unterstütze sie dabei. Sie hatten nicht die Zeit, um alles bis in kleinste Detail zu analysieren. Dafür hatten sie noch auf dem Meer die Gelegenheit, sobald sie ein fahrtüchtiges Gefährt ergattert hatten. Dies brachte auch Ivy ein. Am Steg sollten noch einige Kutter stehen. Deren Besitzer waren wohl sicher gewillt die Beiden zur nächsten Insel zu bringen, um von hier wegzukommen. Ein gutes Zeichen, wie er fand, weswegen er nur nickte und es dabei beließ. Er nahm seine gesammelten Manuskripte und Notizen und stopfte sie ebenso in den Rucksack zu den anderen.
Anschließend machte die Kleine den Vorschlag, sich noch an den Lebensmitteln des verstorbenen Hausbesitzers zu bedienen. An sich keine schlechte Idee, auch wenn er dies nie in Betracht gezogen hätte. Doch hatte sie für einen Tag zu viel mitgemacht, als dass er jetzt ihren Wunsch ausschlagen konnte. Irgendwie fühlte er sich zum Teil mitverantwortlich, was sie tun musste, nur um zu überleben.
Er ging wortlos in die Küche hinunter und nahm sich eine hölzerne Kiste, in der er alle Lebensmittel unterbrachte, die er finden konnte. Der Kühlschrank war geleert und auch von den Konserven war keine einzige Dose mehr übrig. Auf ihnen prangerte groß und breit das Zeichen von Cargo Island. Ein klares Zeichen, dass Eduardo weiter expandierte, als es der Dunkelhäutige bisher angenommen hatte.
Doch das war jetzt nebensächlich, wenn auch nicht völlig unwichtig. Nachdem der Rebell sich aller Lebensmittel angenommen hatte und die Kiste mit den Vorhängen auf seinen Rücken gebunden hatte, begab er sich zurück zu Ivy, die wie angewurzelt Wache mit ihrem gezogenen Rapier hielt. Der Kerl im Schlafzimmer sollte noch eine Weile außer Gefecht sein, was es für die Beiden einfach machte, ungestört dieses Haus zu verlassen. Ein potentieller Weg wurde auch schon von der Braunhaarigen festgemacht. Erst ging es um die Stadt herum, um möglichen Passanten auszuweichen und dann durch den Wald, worin sie sich scheinbar bestens auskannte. Anschließend würden sie zum Steg kommen, doch war dies nicht gerade ein Katzensprung, wenn man solche Umwege ging.
"Wie weit ist der Way noch? Bald werden die Guys aus dem Village bestimmt das Feuer gelöscht haben und zu ihrem Tagwerk zurückkehren. Ich rechne mit one or two Stunden, ehe sie bemerken, dass im Haus vom Journalisten auch einiges on Trouble war", erkundigte sich Sho, während er anschließend seine Meinung zum Vorgehen der Dorfbewohner näher brachte.
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