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 Die Westküste von Las Camp

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BeitragThema: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeSo Feb 28 2016, 16:39

Die Westküste Las Camps ist, entgegen der ihr gegenüber liegenden Ostküste, ein von einem Wald und Stränden umgebener Küstenstreifen, der aufgrund einiger maroder Piere auch oft als Anlegestelle für Privatschiffe genutzt wird.
Aus der Stadt hinaus, welche den südlichen Teil der Insel bedeckt, führt ein etwas breiterer Pfad an ihr vorbei, endet allerdings abrupt bei einem stillgelegten Tempel.
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Luc Juvenis
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMo Feb 29 2016, 15:12

[Norton, Lyra, Luc -> cf Straßen von Las Camp]

Luc konnte sich wohl nicht auf sein Zeitgefühl verlassen, aber die Tatsache, dass Las Camp bereits den ein oder anderen Kilometer hintern ihnen lag, ließ ihn optimistisch werden. Es würde wohl keine Stunde mehr dauern, bis sie endlich zu ihrer wohlverdienten Ruhe kommen würden.
Wenn er so darüber nachdachte, konnte er es gar nicht mehr erwarten sich endlich hinzulegen.

"Oh man, ich mache drei Kreuze wenn die ganze Sache hier vorbei ist..."
Presste er erschöpft heraus und widerstand dem Drang, seine immer noch schmerzende Magengrube zu halten. Gottverdammt war er froh, dass Norton nicht sein Feind war.

"Da bist du nicht der einzige!"
Auch der alte Gastronom schien langsam an das Ende seiner Kräfte zu kommen, lediglich Lyra schaffte es noch, halbwegs fit zu wirken.
"Schau mal einer an, da oben ist ja schon die Klosterruine!"
Sprach Norton schließlich mit fester Stimme und brachte Luc somit dazu, etwas genauer auf den Weg vor ihnen zu achten. Es waren nur noch wenige Meter, bis der Pfad einen kleinen Berg hochging, auf dem man einige zerstörte Steinformationen erkennen konnte, die einst eine stolze, kleine Temeplanlage gebildet hatten.
Ein Blick nach links eröffnete ihnen schließlich den Blick auf das Meer und einen Pier, der von ihrer Position aus recht gut zu erreichen war.

"Na die beiden kommen ja wie gerufen!"
Kam es dann auch schon von seiner Lebensgefährtin, die ihren Blick ein wenig die Küste entlang geschweift hatte.
Und sie hatte recht - Nicht unweit vom Pier konnten sie zwei kleine Einmaster erkennen, die auf das Festland zusegelten.
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMo Feb 29 2016, 19:39

Die See war ruhig und die Überfahrt auf die andere Seite der Insel verlief auch recht einfach. Seit ihrer Schlägerei mit der Marine verlief alles irgendwie von Zauberhand, wenn auch etwas hektisch. Für Gildarts war das schon etwas langweilig. Keine Action. Keine Herausforderung.
Aber waren seine letzten Jahre nicht ebenso verlaufen? Permanent die Nase in Büchern, Überlieferungen und anderen Schriftstücken auf der Suche nach den verschollenen 100 Jahren. Aber gut, da spielte sein Ehrgeiz auch mit. Für ihn war seine Forschung ebenso spannend, wie ein Kampf auf Leben und Tod.
Wenn auch letzteres schon sehr lange her war.
Irgendwie hatte er das Gefühl, während er sich mit seinem Einmaster den anderen Drei näherte, dass er in Zukunft mehr als genug Forschung, Abenteuer und Kämpfe vor sich haben würde. Und mit seinen Freunden dürfte es wohl noch weit aus mehr Spaß machen.
Er näherte sich vorsichtig der felsigen Küste und sprang vom Boot ab. Dabei hielt er einen Pflog in der Hand, der mit einem Seil am Mast befestigt war. Diesen rammte er in den lockeren Erdboden und ging wieder zurück zu seinem Boot um die Planke zu seinem Boot an der Küste zu befestigen.
"Bringt den Karren her. Wir werden erst mein Boot befüllen und den Rest in dem von John", schlug Gildarts vor und sah sich in der Umgebung um.
Wieso kam es ihm so vor, als wäre er hier noch nie gewesen? War er etwa in der Kleinstadt von Las Camp so hängen geblieben, dass er den westlichen, natürlich erhaltenen Teil der Insel völlig außer Acht gelassen hatte?
Als Luc in seiner Nähe war, wand er sich zu ihm und sprach etwas leiser zu ihm.
"Sag mal, Luc. Weißt du, wo dieser Weg hinführt? Mir kommt es so vor, als würde ich diesen zum ersten Mal sehen."
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMo Feb 29 2016, 20:15

Der Schwertkämpfer machte es Gildarts gleich und näherte sich vorsichtig der felsigen Küste. Dabei fiel ihm ein Tempel in der Nähe auf, der ihn sehr interessierte. Nach dem er von seinem Boden gesprungen war und es mit einem Seil an einem Baum festband, dass ebenfalls am Mast seines Einmasters befestigt war, sicherte er an der Küste. Dann nahm er sich sein Schwert vom Schiff und folgte dem Weg zum Tempel. Die anderen waren gerade dabei den Einmaster von Gildarts zu beladen.  Während er dem matschigen Weg folgte, dachte er seine Alpträume. Das einzige was er sah, waren ein paar rote Augen, die ihn aus der Dunkelheit anfunkelte. Er bekam für einen Moment stechende Kopfschmerzen, die nachließen, als das Bild vor seinen Augen verschwand. Seltsam dachte sich John und ging weiter. Es wurde Zeit das er endlich schlafen konnte. Nun dachte er an seinen Tagesablauf, seit dem sie die Marinisten aufgemischt hatten, ging alles gut. Schon fast zu gut. Er erwartete immer noch einen Hinterhalt oder irgendwas, was ihre Abreise verzögern würde. Vielleicht war er aber auch nur ein Schwarzseher. Oder vielleicht doch nur Realist? Das würde sich bald aufklären. Langsam zog er sein Schwert und schaute es sich im schimmernden Mondlicht genau an. Er erinnerte sich daran zurück, als er das erste mal Kontakt mit der Kunst des Schwertkampfes hatte. Das ist schon einige Jahre, inzwischen war er selbst ein ganz passabler Schwertkämpfer, wenn auch mit viel Verbesserungspotenzial, dass wusste er.
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMo Feb 29 2016, 21:26

Norton war nun guter Hoffnung, als die beiden Taugenichtse sich ihnen näherten und ihre Einmaster befestigten.
"Wurde auch langsam Zeit, ihr zwei", stänkerte er wieder in alter Manier. Sein Erfolg über die Ermordung des jungen Diebes war nach diesem Marsch wie verflogen. Auch sein Elan war mit jedem weiteren Schritt verflogen, weswegen ihn jetzt die Altersmüdigkeit plagte. Der Weißhaarige wollte sich einfach nur in eine Hängematte legen und gemütlich an seiner Weinflasche nuckeln. Deswegen zog er den Karren an die Schiffe heran und stellte ihn nahe an die Planken, um den Laufweg so kurz zu halten wie möglich.
"Wollt ihr da nur rumstehen oder auch nochmal mit anpacken", fragte der von Müdigkeit geplackte alte Mann und schnappte sich derweil eine schwere Kiste, die er in Gildarts Laderaum deponierte.
Als er wieder heraus kam, war lediglich Lyra dabei kleinere Gegenstände in den Laderaum zu verladen, während die anderen männlichen Begleiter sonst irgendwas machten. Der Tattoowierte stand mit seinem Schwert in der Gegend rum, während Gildarts und Luc sich unterhielten.
"Wenn ihr nicht langsam eure zart beseidenen Ärsche bewegt, schiebe ich meine Schrottflinte da rein und feure euch zusätzliche Bauchnabel in den Körper!"
Norton's Blutdruck stieg immer weiter. Er wollte einfach nur weg von hier und nicht länger als nötig hier verbleiben.
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMo Feb 29 2016, 22:24

Luc atmete gelassen auf, als Norton und er den Karren endlich an den Pier gebracht hatten und sich nun nur noch die Aufgabe ergab, die aufgeworfenen Waren von A nach B zu schleppen.
Lyra und Norton machten sich auch gleich ran an die Sachen, aber Luc ließ sich erst einmal am Karren heruntergleiten und blieb einige Momente am Boden sitzen, ehe er auch schon von Gildarts angesprochen wurde.
Etwas erschöpft blickte er gen Waldgebiet, aus dem man von seinem Standpunkt aus nur den Turm der alten Ruine sehen konnte, und filterte in seinem Gedächtnis nach Informationen, die für Gildarts von Nutzen sein könnten.
"Zum alten Tempel, aber der steht schon seit ner ganzen Weile leer."
Er entschied sich für die spontanere, kurze Variante.
"Der wurde schon vor ein paar Jahrhunderten gebaut, ist aber wohl im Verlauf der unbekannten hundert Jahre in Vergessenheit geraten. So genau weiß hier niemand, welcher Funktion das Ding mal nachgekommen ist... Man hat sich schlussendlich darauf geeinigt, dass es mal eine Klosteranlage war."
Irgendetwas in Luc sagte ihm, dass Gildarts Wissensdurst dadurch wohl nicht getilgt worden war.
Nortons Einwurf, sie sollten doch bitte ihre Ärsche bewegen, ignorierte er lediglich trost.
Das war er ihm wohl auch schuldig gewesen, nach dem Schlag in die Magengrube.

"Warum fragst du?"
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMo Feb 29 2016, 22:41

Gildarts hörte dem am Boden sitzenden Luc zu, wie er einige Details bezüglich des Tempels springen ließ. Mit jedem weiteren Wort spürte Gildarts seine Energie zurückkehren. Sein Wissensdurst und die Vermutung eines Porneglyphes ließen ihn aufhorchen und weckten in ihm die Lebensgeister.
"Vor mehr als einem Jahrhunderten!? Das muss ich mir ansehen", rief der Rothaarige seinem Freund entgegen und ignorierte die Worte von Norton, dessen Blutdruck schon buchstäblich hörbar war.
Wenn dort wirklich einer dieser quaderförmiger Wissensstein war, wie der auf Ohara befand, musste er sich diesen unbedingt ansehen. Und Luc musste mit!
Er packte seinen jungen Freund am Arm und rannte einfach in Richtung Wald.
"Wir sind gleich wieder da", rief er den anderen noch zu, ehe er im Wald verschwand. Luc hatte mit seinem geschwächten Körper keine andere Wahl, als sich mitziehen zu lassen. Auf die fluchenden Worte von Norton hörte der Forscher gar nicht mehr. Sein Forscherdrang war erwacht und es gab nichts und niemanden mehr, der ihn jetzt noch aufhalten konnte. Weder Norton, noch John, noch sonst irgendwer. Er musst dieser Sache einfach nachgehen. Die Reue würde ihm sonst noch ewig nachhängen, wenn er diese Gelegenheit verstreichen lassen würde.
"Wir sind da", gab er bei ihrer Ankunft von sich und ließ Luc einfach achtlos auf den Boden fallen.

Gildarts|Luc go to: Alte Waldruine
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMo Feb 29 2016, 23:13

Während Gildarts und Luc sich noch unterhielten und Norton einwarf das die drei beim verladen helfen sollten, ein Vorschlag den John einfach überhörte hatte er den Entschluss gefasst, sich den Tempel aus der Nähe anzuschauen. Während er schon auf halben Weg war, rief er seinen Begleitern noch etwas zu, nicht sicher ob sie ihn verstanden.

"Ich bin kurz bei der Ruine, bis gleich", kündigte er an. Die paar Minuten, in denen er weg war konnten sie auch noch warten ehe sie abreisten. So folgte er dem matschigen Weg, immer noch mit dem Schwert in der Hand. Er fixierte immer noch das Schwert, während er gedankenverloren den Weg folgte. Nach einigen Metern entschloss er sich den Weg zu verlassen, um ihm Schutz des Waldes weiter zu laufen. Warum er das tat, wusste er nicht es war einfach ein Instinkt von ihm. Und er hatte mit der Zeit gelernt, auf seine Instinkte zu hören. Das Schwert steckte er wieder in die Schwertscheide, die Hand ließ er aber am Griff. Reine Gewohnheit. Er musterte mit grimmigen Blick die Umgebung. Nicht weit entfernt konnte er einen Lichtung erkennen, dort musste er sein, der uralte Tempel. Beziehungsweise was noch von ihm übrig war.

John go to: Alte Waldruine
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeDi März 01 2016, 19:15

Gehorsam wie sie nunmal war, fing Lyra auf Nortons geheis an, kleinere Dinge in den Frachtraum des Schiffes zu Laden. Da bald die kleineren Dinge ausgingen, wagte sie sich auch an die etwas schwereren Dinge heran und hiefte die langsam auf das Schiff.
"Wenn ihr so weiter macht, habe ich bald alles ohne euch auf's Schiff geladen." meinte Lyra vorwurfsvoll und wandte sich um, um ihre Kameraden auf ihre eigene Art und Weise zu motivieren beim Schleppen mitzuhelfen. Dabei musste sie aber überrascht feststellen, das niemand da war. Verblüfft wandte sie sich zu Norton. "Wo sind sie hin?" Das durfte doch nicht wahr sein?! Das ganze brachte das Fass fast schon zum Überlaufen doch sie seufzte nur leise auf und schaffte mit Norton den Rest des Gepäcks auf das Schiff.
Nach dieser Schweisstreibender Arbeit, lehnte sich Lyra zurück und seufzte. "Ganz ehrlich, nicht einmal ich hab so viel eingepackt wie du. Warum schleppst du das ganze Zeit überhaupt mit Dir mit?" Eigentlich konnte Lyra sich das schon Denken. Es waren alles Erinnerungen die wichtig waren. Lyra selbst hatte jetzt hier auf Las Camp einiges zurücklassen müssen. "Tut mir Leid, das du alles aufgeben musst Norton. Wären ich und Luc nicht gewesen, wäre die Bar vielleicht noch ganz." Lyra fühlte sich zum Teil mit schuldig für die Zerstörung der "Nicht-verhandel-Bar", obwohl das eigentlich schwachsinnig war. Dann vielen ihr wieder Nortons Worte über ihren Vater ein. Es schockierte sie immer noch, das sie selbst, so wenig über ihren Vater gewusst hatte. Was hatte sie noch übersehen? Was hatte ihr Vater ihr noch verschwiegen. Frustriert fuhr sich die Blauhaarige durch das Haar.
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMi März 02 2016, 14:06

Norton konnte nicht glauben, was er gerade mit ansehen musste.
Da entführte dieser Arsch von Gildarts einfach den erschöpften Luc und zog ihn den Pfad zur alten Ruine hoch, verabschiedete sich lapidar mit einer Aussage, die vermutlich nicht zutreffen wird und zu guter letzt verschwindet auch noch dieser schlafwandelnde Idiot von Schwertkämpfer.

Ungläubig schaute er zu Lyra, welche eine ähnliche Miene schob wie er.
"Ich sag dir eins... Wenn der Rothaar nicht mit irgendeiner validen Entschuldigung zurückkommt, kriegt er eine tracht Prügel die sich gewaschen hat!"
Norton musste sich zurückhalten nicht laut loszubrüllen. Was glaubte dieser Tunichtgut eigentlich, wer er war? Einfach so Luc schnappen und einen auf interessierten Touristen tun?! Und als wäre das nicht schon frech genug haut auch noch dieser John ab! Unfassbar!

Sich zunehmends aufzuregen würde die Bande allerdings auch nicht weiterbringen, weshalb der alte Gastronom sich dazu entschloss seine Wut lediglich auf Gildarts zu konzentrieren, welcher immerhin Katalysator der ganzen Geschichte war, und mit Lyra weiter die Schiffe zu beladen.
Ihren Kommentar, dass sie als Frau sogar weniger eingepackt hatte als er, ignorierte er dabei gekonnt.
Ihre Entschuldigung konnte er allerdings nicht im Raum stehen lassen.
"Das Gesülz kannst du dir sparen. Wenn ich Luc und dir böse wäre, hätte ich ihm am Stadttor schon die Rippen gebrochen, keine Angst."
Er war sich bewusst, dass er harsch klang... Aber für Sentimentalitäten hatte er in solchen Fällen nichts übrig.
"Ich sehe das ganze eher als Neuanfang. Klar ist es scheiße, dass meine Bar dabei den Preis zahlen musste, aber damit kann ich leben. Die alte Spelunke hatte sowieso keinen hohen Verkaufswert mehr."
Zwar versuchte sich Norton eher die Trauer auszureden, aber so ganz unwahr war es auch wieder nicht... Er war eben eine Person, die schnell loslassen konnte.

"Du solltest dir mehr Sorgen um eure eigene Geshcichte machen als um meine... Mein Blatt ist schon ziemlich weit geschrieben, musst du wissen."
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMi März 02 2016, 14:28

Lyra konnte nur Norton stumm zunicken, als dieser meinte, das dieser Gildarts die Lewiten lesen würde, falls sie nicht gerade mit einem seltenen Schatz zurück kam. Sie wäre schon zufrieden wenn sie wenigstens einige Berrys mehr einsacken würden, oder zumindest etwas finden würde, das sich dann in Berrys umwandeln liesse.
Ihre Entschuldigung wurde aber wieder harsch erwiedert und sie verzog grimmig das Gesicht. Ein wenig beleidigt verschränkte sie ihre Arme und schnaubte leicht.
"Da bin ich aber froh, das du Luc nicht gleich die Rippen gebrochen hast." Sie schüttelte bloss den Kopf. Es war nicht wirklich einfach, als einziges weibliches Mitglied hier zu sein. Dennoch hatte es auch ihre Vorteile. "Ich war immer gern in deiner Bar." meinte sie lächelnd. "Aber ich gebe zu, ohne dich hätte mir bestimmt etwas gefehlt auf dieser Reise." Man konnte wohl sagen, das Lyra den alten Barbesitzer lieb gewonnen hatte. Schliesslich hatte er sich seit ihrer Ankunft meistens um sie und Luc gekümmert. Naja mehr um sie, als um Luc. Als er schliesslich meinte, das sie sich eher Sorgen um sich und Luc machen musste, seufzte sie auf und zuckte mit den Schultern. "Wir sind schon lang genug vor meinem Vater weg gelaufen.." meinte sie nur. "Es beunruhigt mich aber, das mein Vater Geschäfte mit der Weltregierung am laufen hatte. Das wusste ich wirklich nicht.." Ja das war ein Schock für sie und Luc gewesen. Wo zog ihr Vater noch überall seine Fäden? War sie überhaupt jemals sicher vor ihm gewesen? So viele Fragen die sie nicht beantworten konnte. Entschlossen blickte Lyra Norton an. "Was weisst du noch über Giedro?"
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMi März 02 2016, 19:05

Norton überlegte einige Sekunden, während er sich etwas erschöpft auf die Reling setzte. Es war wirklich erstaunlich zu hören, dass selbst Giedros eigene Tochter nichts über seine Machenschaften wusste... um ehrlich zu sein wusste er auch nur das, was er über Ecken gehört hatte, weswegen er seiner kleinen Gefährtin nun auch keine falschen Angaben machen wollte.
"Nun, dein Vater war vor dreißig Jahren schon ein recht exzentrischer Zeitgenosse. Meine Crew und ich hatten damals in Alabasta halt gemacht, um die sagenumwobenen Dünen Sandy Islands mit eigenen Augen zu sehen. Dabei sind wir dann auf ihn getroffen."
Er sammelte ein wenig Luft in seiner Lunge und fuhr dann fort.
"Er hatte weiß Gott nicht den Anschein gemacht, mit falschen Karten zu spielen. Vielleicht waren wir damals auch einfach nur naiv genug, zu Glauben seine Beziehung zum König waren rein in geschäftlichem Sinne. Hätte ich gewusst, dass er insgeheim die Drecksarbeit der Weltregierung erledigte, wäre ich wohl nicht auf ihn reingefallen."
Langsam machte sich eine gewisse Traurigkeit in ihm breit.
"Den Rest der Story kennst du ja - Die Cipher Pol hat uns aufgerieben und wir mussten unseren Käptn' zurücklassen. Ich habe ihn danach nie wieder gesehen."
Er schaute Lyra direkt in die Augen.
"Aber es ist schön zu sehen, dass sein eigen Fleisch und Blut nicht seiner Verdorbenheit verfallen ist. Jedenfalls, dein Vater arbeitete damals schon eng mit König Abnu zusammen... Und um sich selbst zu belustigen haben sie auch damals schon ihre eigenen Männer aufeinandergesetzt... Eure Feindschaft mit dem Adel ist in der Hinsicht also komplett inszeniert."
Seine Stimme war sanft und ruhig geworden... Auch wenn der Gedanke an Giedro immer noch einen hass herbeiführte, den er lange nicht mehr gespürt hatte.
"Tut mir leid dass du das ganze erst durch mich erfahren musst. Das ganze muss schwer für dich sein, oder?"
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMi März 02 2016, 20:35

Lyra hörte Norton geduldig zu und nickte nur ab un zu. Ja sie kannte die Geschichte Norton's nur all zu gut. Sie war froh, das Norton nicht einer dieser Leute war, die sie dafür zur Rechenschaft ziehen wollen, was ihr Vater ihnen angetan hatte. Lyra trug schon genug Leid auf ihren Schultern. Bei den letzten Worten, weiteten sich ihre Augen ein wenig entsetzt. Bisher hatten sie die Weltregierung als ihre Feinde angesehen, ihr selbst war dies beinahe schon eingeprügelt worden. Dabei war das alles nur zur Unterhaltung geschehen. Lyra senkte kurz ihren Blick und schluckte den dicken Kloss in ihrem Hals herunter. "Nein. schon gut. Ich möchte einfach die Wahrheit erfahren." Sie zuckte kurz mit den Schultern. "Ich weiss nicht, alles woran ich geglaubt hatte, ist nicht wahr. Ich frage mich.." Lyra atmete tief durch. "Warum lebt meine Mutter noch? Wo ist sie? Und warum hat sie mich nie gesucht?" Lyra wischte sich über die Augen und schluckte ein paar Mal. "Kennst du sie? Meine Mutter?" sie blickte in Nortons Augen. "Sie war immer so anders, als mein Vater.." Sie schüttelte ihren Kopf. "Ich glaube, sie wollte mich vor ihm beschützen. Dafür musste sie auch Augenscheinlich ihr Leben geben. Aber ich erinnere mich nicht so genau. Es ist alles ein wenig verschwommen." sie seufzte leicht auf.
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeDo März 17 2016, 19:00

Lyra's Mutter... Norton hätte fast von sich behaupten können, dass er eine Glocke gehört habe. Aber er war sich nicht sicher, ob diese Glocke existierte oder nicht. Wenn er es rational betrachtete, hatte er Giedro niemals mit einer Frau gesehen, noch konnte er eine mögliche Liebschaft dementieren, da er es in der Hinsicht nie nachgeprüft hatte. Sein alter Kapitän hätte ihm wohl jetzt zugeflüstert, er habe Schrödingers Katze gefunden.
"Ich weiß es nicht. Ich habe Giedro nie wirklich zusammen mit einer Frau gesehen... Falls er deine Mutter damals also schon kannte, weiß ich nichts von ihr. Tut mir leid."
Er musste zugeben, dass er es ein wenig schade fand, Lyra enttäuschen zu müssen.
"Giedro schien mir aber niemand zu sein, der Frauen schlecht behandelte... Wobei ich darauf nicht schwören würde."
Er traute Giedro wohl wirklich alles zu, nachdem er sie damals verraten hatte... Dieses Arschloch!
Erinnerungen kochten wieder hoch und Norton spürte, wie seine Hände sich zu Fäusten zusammenballten. Was würde er dafür geben, diesem alten Herren den Gnadenstoß zu geben? Vermutlich alles, was er geben konnte.
"Aber auch wenn ich deine Mutter nicht kenne, so weiß ich wohl, dass er sie nicht verdient hatte."
Seine Stimme wurde ein wenig sanfter und er schaffte es, sich zu beruhigen.
Man sah sich ja bekanntlich immer zwei Mal im Leben.
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMo März 21 2016, 19:57

"Oh.. das ist schon okey.." Ja vielleicht war sie in dieser Hinsicht ein wenig enttäuscht, aber es war nicht wirklich schlimm. Schliesslich konnte Norton ja nicht alles wissen. Lächelnd blickte sie hinaus zum Wasser, in dem sich das Mondlicht ein wenig spiegelte. Nortons Worte verschafften ihr zumindest ein wenig Trost. "Vielleicht hast du Recht. Er hat weder sie noch mich verdient." Mit all diesen Lügen hatte er ihr als Tochter, mehr geschadet als geholfen. Aber was soll's. Lyra musste damit leben, ob sie wollte oder nicht. Aber Lyra merkte auch das Norton eine tiefe Abneigung gegen ihren Vater hegte. Was sie auch verstehen konnte. Jedoch war ihr Ziel wirklich auf ihre eigene Mutter gerichtet. Sie lebte noch, irgendwo da draussen lebte ihre Mutter noch und ihre Aufgabe war es, diese zu finden. Sie wollte wieder mit ihr zusammen sein. Dafür musste sie aber erst herausfinden wer ihr diese Nachricht geschrieben hatte. Und alles deutete darauf hin, das sie in Alabasta diese Antwort finden würde. Die Zeit verstrich und es fehlte immer noch jede Spur von Luc und Gildarts, auch von John fehlte jegliche Spur. "Wo bleiben denn die Anderen?" fragte Lyra in die Nacht und lies ihren Blick über die Küste schweifen. So langsam machte sich die Blondine Sorgen um die Leute. "Hoffentlich sind sie bald wieder da.." seufzend lehnte sich Lyra zurück. Sie war langsam müde, der Tag war schliesslich schon lang genug.
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMo Apr 04 2016, 20:14

Gildarts|Luc|John come from: Alte Waldruine

Die Enttäuschung saß groß im Rothaarigen. Wiedermal ist er einer Spur nachgegangen, die nicht zu dem führte, was er eigentlich suchte. Nicht eine einzige Andeutung bezüglich eines Porneglyphen. Und die Inschriften auf den restlichen Gängen, die er lediglich überflog um ihre Abreise zu beschleunigen, führten auch zu keiner Erkenntnis. Lediglich das Obst, dass schon sehr antik aussah, war als Souvenir in seinem Magen gelandet. Er hoffte, dass sie nicht deswegen noch einen Schiffsarzt anheuern mussten.
"Wer weiß. Ich will nur hoffen, dass ich deswegen nicht Tage lang auf dem Klo verbringen muss", sprach er mit einem Grinsen im Gesicht, auch wenn es mehr erzwungen war, denn innerlich war er einfach nur enttäuscht. Aber dies wollte er seinem Freund natürlich nicht zeigen.

"Wenn er mir noch alle Knochen bricht, werde ich sicherlich einen Schiffsarzt anheuern müssen", lachte Gildarts. Mit jedem weiteren Schritt in Richtung Zukunft vergaß er ein wenig die Enttäuschung in der Ruine und wurde ein wenig fröhlicher.
Luc war dagegen wieder voll bei ihrem Unterfangen und machte sich schon Sorgen um den Zeitverlust, den Gildarts mit seiner kleinen Expedition ausgelöst hatte.
"Noch ist es dunkel. Und weit ist es auch nicht mehr. Sie doch, ich kann Norton und Lyra schon sehen. Hey, Leute! Wir sind wieder da! Zeit aufzubrechen!"

Die beiden näherten sich immer mehr den beiden und so wie es aussah, war nun alles gepackt und abreise fertig. Nur von John war weit und breit nichts zu sehen.
"Wo ist denn unser Schwertkämpfer abgeblieben?"


Zuletzt von Gildarts Clive am Mi Apr 13 2016, 21:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeDi Apr 05 2016, 08:03

Ehe sie sich versah, tauchten in der Ferne Luc und Gildarts auf. Lyra stemmte die Hände in die Hüfte und sah die beiden vernichtend an. Luc musste sich eher fürchten das sie Gildarts nicht die Knochen brach. "Was denkst du Dir dabei, einfach Luc hinter dir her zu schleifen und von hier weg zu bringen?!" donnerte sie schon los. "Ein schöner Kapitän bist du, lässt einfach deine Manschaft zurück!" Beleidigt verschränkte Giedros Tochter die Arme. Sie fühlte sich ausgeschlossen, schliesslich wollte sie auch Abenteuer erleben und nicht nur die Drecksarbeit für die Jungs machen. Doch nicht nur Gildarts bekam sein Fett weg, nein sie blickte nun auch zu Luc, ihrem Verlobten. "Immer macht ihr irgendeinen Blödsinn." gut das klang eher ein wenig mild, aber sie war echt wütend auf Gildarts. "Keine Ahnung wo dein Schwertkämpfer ist, er hat sich mit euch aus dem Staub gemacht und ich hab mit Norton das Schiff beladen. ALLEIN!" meinte sie. Sie war nicht wirklich auf Versöhnung aus, deswegen drehte sie den beiden den Rücken zu und marschierte ein wenig an Deck entlang. "Was habt ihr bei den Ruinen getan, dort ist doch nichts mehr übrig? Wir waren dort schon oft und das meiste was Wertvoll gewesen wäre, wurde schon lange davor geplündert." Sie hatte keine Ahnung was sich Gildarts von dort verhofft hatte.
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMi Apr 06 2016, 22:35

Gildarts und Luc schafften es also nach wenigen Minuten bereits wieder an den beiden mittlerweile beladenen Einmastern anzukommen und sich dort eine Standpauke seiner Verlobten anzuhören.
Mehr als ein gemurmeltes "Tut mir Leid, Schatz..." brachte Luc dann aber auch nicht mehr heraus, ehe er sich erschöpft in den Sand fallen ließ und Anstalten machte, sich ein paar Momente lang auszuruhen.
"Ich leg mich nur ein paar Minuten lang hin."
Stumpf hörte er sich also noch den Rest der Haßtirade an, die vor allem - und das zu seinem Glück - an Gildarts gerichtet war.
Während er also langsam aber sicher  in den Schlaf glitt, überhörte er die dezidierte Diskussion der beiden und stellte sich vor, wie schön nun ein Urlaub an den Sandstränden von Alabasta wäre...
Ja... gekühlte Getränke... Schönes Wetter... Schwimmen im Meer... Grillen...  Alkohol... Lyra im Bikini...
Wahrhaft wundervolle Vorstellungen, die ihm da gerade durch den Kopf gingen!
Und da lag er nun in Wirklichkeit im kalten Kiessand Las Camps und bekam schon Wahnvorstellungen weil sein eigenes Schicksal ihm diese Nacht seinen Schlaf raubte.
Ja, sein Leben war gerade wirklich ein Trümmerhaufen... Und es bräuchte doch nur Schlaf um es wieder zu reparieren!
Und dann schlief er ein.
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeMi Apr 06 2016, 22:56

Gildarts Augen gingen auf, als Lyra sich dazubereit erklärte die beiden ihre Meinung zu geigen. Sowas hatte er von Lucs Verlobten nicht erwartet. Eher von Norton. Wobei es da aber eher Schläge als harte Worte geregnet hatte. Und ja, es war wie ein prasselnder Regen an Worte.
Beschwichtigend hob er die Hände und versuchte Lyra zu beruhigen.
"Hoi, hoi. Ganz ruhiges, Kleines. Es war wichtig, dass wir nichts zurücklassen, was uns eventuell noch von Nutzen sein konnte. Außerdem habt ihr doch einen guten Job hier gemacht", versuchte Gildarts sich teils herauszureden, teils sein Vorhaben zu rechtfertigen.
Vom Schwertkämpfer war auch keine Spur. Na toll. Egal, sie mussten jetzt weg hier und hatten keine Zeit mehr. Der Rothaarige schnappte sich den eingeschlafenen Luc und bestieg seinen Einmaster.
"Macht alles zur Abfahrt bereit. Lange können wir hier nicht mehr ausharren. John wird sicherlich gleich auftauchen", sprach er, bevor er die Kabine betrat und Luc in eine Hängematte legte. Es war wohl nicht verwunderlich, dass seinem Freund aus älteren Zeiten langsam die Müdigkeit zu schaffen machte. Neben dem allgemeinen Stress und der Prügelei mit der Marine, musste er ebenso sich von seinem aufgebauten Heim verabschieden. Irgendwann musste das ihm ja zu viel werden.


Zuletzt von Gildarts Clive am Mi Apr 13 2016, 21:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeDo Apr 07 2016, 19:45

John rieb sich die Augen, während er und Hisagi den Weg zurück zu den anderen gingen. Der alte Mann aus dem Wald, hatte sich als Schwertkämpfer entpuppt und bot John an ihn zu trainieren. Der müde Pirat war sich zwar nicht sicher, ob dieser alte Mann ihm noch was beibringen kann aber einen Versuch war es wert, was hat er schon zu verlieren? Er gähnte laut, als ihm eine wütende Frauenstimme in die Ohren drang. Bis auf den Namen Gildarts konnte er nichts verstehen. Der Gedanke daran, dass der Rothaarige gerade eine Standpauke von Lyra bekam lies ihn grinsen. Die beiden Schwertkämpfer gingen weiter wortlos nebeneinander her. Langsam näherten sie sich der Westküste, an denen die Schiffe vor Anker lagen. Er gähnte nochmals.
"Was ist den hier los, dass ihr so rumschreit? Wenn ihr weiter so laut seit, lockt ihr vielleicht noch den Rest der örtlichen Marine an", rief er seinen Mitstreitern gut gelaunt zu.
Als er näher kam, erkannte er wie Gildarts den eingeschlafenen Luc auf seinen Einmaster brachte und eine missmutige Lyra, die ihre Hände in die Hüfte stemmte auf ihn wartete. Doch das tat seiner guten Laune keinen Abbruch.
"Dann lasst mal Segel setzen Leute, immerhin wollen wir hier weg sein bevor die Marine hier ist!"
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeSa Apr 09 2016, 22:36

Auch Norton war nur wenig begeistert als er Gildarts erblickte. Nicht nur das Luc völlig fertig Aussah, nein auch keine wirkliche Entschuldigung war von ihm zu hören. Zu seiner Belustigung aber, übernam Lyra für ihn die Schimpftirade. Unbahrmherzig prasselten ihre Worte auf ihn nieder und er stand nur ein wenig erstaunt daneben. Doch Gildarts Verteidigung brachten ihn nur wieder zur Weissglut. "Du hattest doch genug Zeit dir die Insel anzusehen bevor du zu meiner Bar gekommen bist und diese zerstört hast!" meinte er zu seiner Aussage und hätte ihm wirklich eine Tracht Prügel verabreicht. "Du hast schon wieder kostbare Zeit vertrödelt, ich sag dir das nächste Mal schiebe ich Dir höchstpersönlich meine Schrotflinte in deinen Arsch und schau das du dort eine grössere Öffnung bekommst." Seufzend sah er ein das es wohl nichts mehr brachte hier zu bleiben. "Macht was ihr wollt." gab Norton grummelnd von sich ehe auch der verschollene Schwertkämpfer wieder auftauchte. "Und wo hast du dich jetzt rumgetrieben? Hm?" Ja auch der ältere Herr war ein wenig genervt. Seine Augen fixierten jedoch seine Begleitung ehe er beschloss sich ebenfalls zurück zu ziehen. Er verabschiedete sich von den meisten Anwesenden, liess aber Gildarts und John absichtlich aus und suchte sich seine eigene Hängematte wo er sich hinlegen konnte.
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeSa Apr 09 2016, 22:47

Lyra stemmte immer noch ihre Hände in die Hüften, blickte jedoch zu Luc als dieser sich in den Sand legte und kurz darauf einfach einschlief. Dies brachte sie schwach zum Lächeln. Hinter den beiden konnte sie aber auch John entdecken und noch jemanden den sie noch nie gesehen hatte. "Könnt ihr eigentlich verdammt nochmal auch mal verschwinden ohne gleich jemanden wieder mit zu bringen? Bald kommt das halbe Dorf noch mit nach Alabasta!" Lyra rollte genervt mit ihren Augen. Genau wie der Möchtegern Kapitän, grinste der Schwertkämpfer nur über beide Ohren. "Jaja.. ihr habt ja so viel dazu beigetragen das wir jetzt los können." meinte sie sarkastisch und funkelte den Schwertkämpfer etwas gereizt an. Auch sie war erschöpft und müde, hatte sie doch einiges dazu beigetragen das die Waren hier aufs Schiff gekommen waren. "Es ist mir eigentlich egal ob die Marine hier auch noch aufkreuzt. Das wäre nur das I Pünktchen von dem ganzen." sie warf die Hände in die Luft und stapfte eher beleidigt zu ihrem Verlobten. Sie brauchte Schlaf und zwar dringend. Sonst würde sie wahrscheinlich bald den ersten Mord hier begehen.  Ihren Verlobten beim Schlafen beobachten, seufzte sie leise auf und legte sich ihrerseits auch in eine Hängematte. Endlich konnte sie auch dem Schlaf nachgehen.
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Luc Juvenis
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitimeSo Apr 10 2016, 11:05

Luc bekam nur noch mit halbem Ohr mit, wie schlussendlich auch John sich, inklusive Begleitung, zu der frisch gegründeten Piratenbande gesellte und Lyra sich, dem Defätismus verfallend, aus der Diskussion mit den zweien Dickköpfen zurückzog, ehe er selbst auch schon von seinem Kapitän in eine Hängematte gebracht wurde, zeitlich dicht gefolgt von Norton und Lyra.
Ob Gildarts sich ebenfalls zur Ruhe legte war dem jungen Mann ein Mysterium... Zumindest war er eingeschlafen, ehe er etwas weiteres hätte mitbekommen können.

-Zeitsprung; John, Gilarts, Lyra, Norton, Luc -> Goto Das offene Meer (West Blue)-

Es waren schließlich stechende Gliederschmerzen, die Luc dazu brachten sich aus der Hängematte zu erheben und leise seufzend über seinen Rück zu streichen, ehe sein Blick auch schon auf Norton und Lyra fiel, die beide tief schlafend in ihren Hängematten lagen. Der Einmaster von Gildarts schien überraschend viel Platz zu haben, sodass er beim verlassen des Raumes zum Deck hin auch nicht fürchten musste, über irgendeinen seiner Partner zu fallen und ein Chaos anzurichten. Von Gildarts jedoch war weit und breit nichts zu sehen.

Leicht gähnend schloss er schließlich die provisorische Tür hinter ihm und atmete die frische Meeresluft ein, als er auch schon seiner verbleibenden Müdigkeit mit einem gedämpften Gähner Platz machte.
Dem Wetter und Stand der Sonne folgend hatte der rosahaarige Pirat wohl bis zum fortgeschrittenen Morgen geschlafen und verpasst, wie sie von Las Camp abgelegt hatten.

Gedankenverloren ließ er den Blick über das Meer schweifen... Las Camp war weit und breit nicht zu sehen, lediglich der Einmaster Johns viel ihm ins Blickfeld. Scheinbar gab es für die kleine Gruppierung jetzt auch kein Zurück mehr.

"Na dann wollen wir mal Trois unsicher machen..."
murmelte Luc schließlich in seinen nicht vorhandenen Bart, ehe er sich dazu entschloss sich ein wenig frisch zu machen. Dies getan machte er sich schließlich auf die Suche nach Gildarts... Einer musste ja wach geblieben sein um das Schiff zu kontrollieren.
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BeitragThema: Re: Die Westküste von Las Camp   Die Westküste von Las Camp Icon_minitime

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