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 Rebellenversteck

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Der Piratenkönig
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BeitragThema: Rebellenversteck   Rebellenversteck Icon_minitimeSo Okt 25 2015, 18:21

Einst war Shellstown noch unabhängig. Um dieses schnell zu einem Teil der Rebellion zu machen, wurde in der Kanalisation ein Versteck eingerichtet, von wo aus die Übernahme erfolgen sollte. Doch waren die Rebellen nicht schnell genug. Innerhalb weniger Tage wurde aus Shellstown ein Mitgliedsstaat der Weltregierung. Das Versteck ist dennoch geblieben. Dieses ist über verschiedene Kanaldeckel und Abwasserrohre zu erreichen. Neben dem allgemeinen Schwarzmarkt, bekommt man dort Unterstützung in allen Lebenslagen. Die Führung des Verstecks haben die Black Suns übernommen, die dieses Versteck schon vor der Zusammenkunft der Rebellion erschlossen hatten.
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BeitragThema: Re: Rebellenversteck   Rebellenversteck Icon_minitimeSo Okt 25 2015, 18:36

Rouge stand an diesem Morgen recht früh aus. Obwohl er immer dazu neigte früh aufzustehen, hatte er am heutigen Tage ein guten Grund so früh wach zu sein. Heute sollten neue Teams gebildet werden. Diesbezüglich kamen auch verschiedene Rebellen aus allen Fraktionen zusammen. Durch die Verbindung der Black Suns mit anderen Fraktionen ergaben sich so neue Möglichkeiten in den Operationen und Missionen der Rebellion. So sollten auch Rouge und Sting ein weiteres Mitglied bekommen, dass sie bei ihren "Feldzügen" unterstützen sollte. Umso neugieriger wurde Rouge, wenn sie dazu bekommen sollten. Deswegen war er schon so früh wach. Er wollte sehen, wer alles zu ihrem Versteck kam und sich schon mal eine Meinung über die möglichen Kandidaten bilden.
Es war sicher, dass die neuen Gruppen längerfristig zusammen arbeiten würden. Umso wichtiger war es für ihn. Und wie es für ihn gewöhnlich war, machte er sich auch schon ein paar pessimistische Gedanken dazu. Immerhin hatte er mit Sting schon mehrere Jahre zusammen verbracht und war auf diesen eingespielt. Sie agierten wie Licht und Schatten gleichzeitig und spielten sich aufeinander ab. Deswegen war er auch der Meinung, dass eine dritte Person diesem Gleichgewicht schaden könnte. Doch seit die Marine und Weltregierung aktiver geworden war, gab es keinen Zweifel daran, dass größere Gruppen einen höhere Erfolgschancen mit sich brachten. So wartete er in der Zisterne, wo er sich seinem Frühstück zu wandte. Hier würden die Neuankömmlinge vorbei kommen und sich bei der Leitung melden. Wie viele dies waren, wusste Rouge nicht. Er wusste nur, dass ihr Versteck seit der Errichtung des Marinestützpunktes sehr kümmerlich geworden war. Kaum kamen Rebellen hier her, da die Übernahme und allgemeinen Operationen sehr erschwert wurden.
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BeitragThema: Re: Rebellenversteck   Rebellenversteck Icon_minitimeFr Okt 30 2015, 06:44

Was für ein anstrengender Tag. So viele Leute um sie herum, die sich aufgeregt anfingen zu unterhalten, als wäre es deren erster Schultag. Sie versuchte sich durch die Massen zu quetschen und bemerkte, wie unaufmerksam einige gewesen sind und sie unter anderem auch geschubst wurde, weil es eben so eng war und gedrängelt wurde. Verfluchte Mistkerle!
Doch es wurde leise, als sich eine Tür zu einem anderen Raum öffnete. Leicht lunste die Weißhaarige rein, um sich ein Bild zu machen. Schien zumindest um einiges größer gewesen zu sein, als der Flur, in dem sie hier standen. Sie bewegten sich nach hinein, wo sie auch schon von der Leitung empfangen wurden.

„Herzlich willkommen, Neuankömmlinge. Bitte meldet euch hier bei uns, damit wir euch abhaken können und euch gleichzeitig mitzuteilen, in welches Team ihr gehört.“

Ach ja. Die Teamsache. An sich eigentlich keine schlechte Idee. Doch konnte sie ihnen vertrauen? Schließlich wurde sie oft genug in ihrer Vergangenheit verletzt und enttäuscht. Sie sollte also vorsichtig sein, vor allem, da diese Leute keineswegs so aussahen, als würde man ihnen vertrauen können. Zumindest auf den ersten Blick…

Es dauerte eine Weile, bis sie dran kam, da sie es schaffte sich zum Teil vorzudrängeln, ohne, dass es die anderen mitbekommen haben.

„Miwa Yukino.“

Antwortete sie knapp und sie beobachtete den Mann, wie er in seinen Blättern nachschaute. Sofort blickte er desinteressiert hoch und nickte ihr zu.

„Dein neues Team erwartet dich. Die Namen sind Rouge und Sting. Viel Spaß.“

Pah. Viel Spaß. War das sein ernst? Sofort drehte ihm Yukino den Rücken zu und wurde aus der Masse im wahrsten Sinne des Wortes rausgequetscht. Was für ein Haufen Versager. Hatten nicht einmal mitbekommen, dass Yukino sich einige ihrer Geldbeutel genehmigt hatte und sie unter ihren Mantel hat verschwinden lassen. Sie bestahl nur Leute, die sie angemeckert und rumgeschubst hatten. Sie konnte mittlerweile sehr gut feststellen, ob es Absicht war, oder nicht…

Seufzend ging sie auf einen der Tische zu an welchem auch Rouge saß und setzte sich einfach ihm gegenüber, ohne zu fragen, ob es in Ordnung war. Scheinbar setzte sich sowieso jeder dort hin, wohin er wollte.
Kurz blickte sie ihren Handschuh an, wo sich drunter das Tattoo ihres Phönix befand, ehe sie hochblickte und genervt zu den Haufen komischer Leute blickte. Hoffentlich würde sie ihr Team schnell finden.

Langsam richtete sie ihren Blick nach vorne, wo sie Rouge erblickte und kurz zusammen zuckte, als hätte sie ihn gar nicht gesehen, dass er auch hier saß. Er schien zu frühstücken.

„Ist es hier öfters unorganisiert?“
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BeitragThema: Re: Rebellenversteck   Rebellenversteck Icon_minitimeMo Jan 04 2016, 19:20

Während sein Bruder früh aus dem Bett kam, tat sich Sting noch ein wenig schwer, sich aus den Federn zu erheben. Erst als einer seiner Kumpel laut an seiner Tür polterte und schrie, das die Neulinge da waren, rappelte er sich aus dem Bett hoch und streckte sich gähnend. Dann zog er seine Kleidung an und schleppte sich mehr oder weniger in die Cafeteria um sein Frühstück zu holen. Dabei bemerkte er auch die neulinge die sich hier schon versammelt hatten. Dann fiel es ihm auch wieder ein, das sie heute selbst jemand neuen dazu bekommen würden. Sofort ging er zu der Leitung und klopfte ihm Kameradschaftlich auf den Rücken. "Yo, wie siehts aus, wie heisst die Neue die zu uns in die Gruppe kommt?" "Yukino Miwa, sie hat weisse etwas kürzere Haare und hat sich soeben bei deinem Bruder hingesetzt." meinte er und deutete auf den Tisch. Stings Augen weiteten sich leicht, ehe sich ein Grinsen auf sein Gesicht stehlte. Sofort wurden heimlich unter den Rebellenmitgliedern, die Sting schon gut genug kannten, Wetten abgeschlossen. Viele wetteten dafür das Sting gleich einen Korb bekommen würde. Einige aber glaubten an Sting's Verführungskünste. Sting jedoch ging langsam auf die junge Frau zu. Dabei bekam er auch schon ihre Frage mit. "Normalerweise nicht, aber es ist nicht üblich das so viele Leute hier ins Lager kommen." er lehnte sich ein wenig nach vorne. "Hey Baby, hat es nicht wehgetan als du vom Himmel gefallen bist? So etwas wie Du kann nur ein Engel sein." seine Augen blitzten ein wenig schelmisch auf, ehe er sich bei seinem Bruder hinsetzte und Yukino frech angrinste. "Ich bin Sting und das ist mein Bruder Rogue, und du gehörst ab heute zu unserer Gruppe. Ich hoffe wir werden beide unseren Spass haben." Dann klopfte er seinem Bruder auf den Rücken. "Hättest mich ruhig auch wecken können. Dann wäre ich nicht so spät aufgestanden." meinte er scherzhaft und begann dann langsam sein Frühstück zu essen.
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BeitragThema: Re: Rebellenversteck   Rebellenversteck Icon_minitimeMo Jan 18 2016, 16:44

Rouge ignorierte vorerst die fremde Person, die sich zu ihm an den Tisch gesetzt hatte und beobachtete weiter die vielen Neulinge, die in verschiedene Gruppen eingeteilt wurden. Ihm wäre es lieber, wenn Sting hier wäre, damit sie dies zu dritt klären konnten. Rouge würde, wenn er anfangen würde zu reden, der Neuen wohl nur die Laune vermissen, weswegen er einfach weiter stillschweigen beibehielt.
Sobald einige in ihre Gruppen eingeteilt wurden, verschwanden diese auch schon wieder aus dem Versteck und machten sich auf zum versteckten Hafen, um von dort aus auszuschwärmen. Es gab viel zu tun im Eastblue. Ein Großteil der Königreich in diesem Blue hatten sich schon der Weltregierung angeschlossen. Somit war ein großes Einsatzspektrum für die Rebellion geboten, um diese zu korrumpieren und die Einwohner von den Fängen der Weltregierung zu entreißen.
Als dann sein blondhaariger Bruder erschien, war schon ein großer Haufen der Meute verschwunden. Der Rest saß noch verstreut an den Tischen der Zisterne und wartete darauf eingeteilt zu werden.
Und Rouge konnte bei den Anmachsprüchen von seinem Bruder nicht anders, als sich die Hand vor das Gesicht zu klatschen.
Als er dann noch etwas von "Spaß" andeutete, verschluckte er sich beinahe an seinem Schluck Wasser. Mit einigen Klopfern auf die Brust war das Schlimmste hinter ihm und er konnte sich wieder auf die Worte seines Bruders konzentrieren.
"Ich bin dein Bruder, nicht deine Nanny. Selbst Schuld, wenn du solange wach bleibst und mit jeder Frau im Versteck zu Flirten anfangen musst."
Der Schwarzhaarige bemerkte plötzlich die Blicke der obersten Befehlshaberin des Verstecks, die keine andere war, als Gilda Thornes persönlich.
Diese kam zu den Dreien herüber geschlendert und fasste der Weißhaarigen auf die Schulter.
"Ich denke, du hattest Recht Rouge. Eine dritte Person würde euch wohl doch nur zu sehr ablenken", sprach sie im ernsten Tonfall und sah dabei Sting besonders an.
Sie nahm Yukino an ihre Seite und wies diese einer anderen Gruppe zu. Erleichtert atmete Rouge auf und sah nochmal zu Gilda, die ihnen aus der Ferne zusicherte, dass sie nach diesem Trubel ihnen einen Auftrag zuweisen würde.
Rouge war froh über etwas Arbeit. Es war schon zu lange ruhig gewesen auf Shelltown, was aber eher daran lag, dass die Marine hier ihr Hauptquartier auf der Insel erreichtet hatte. Zumindest eines ihrer Hauptquartiere. Dieses sollte für den gesamten Eastblue zuständig sein und war dementsprechend ausgerüstet. Und der Leiter dieser Einrichtung sollte niemand geringeres als Kapitän zur See Rackham sein, der bei vielen Rebellen schon Angst und Schrecken verbreitete. Viele Gefangennahmen gingen auf sein Konto und zeugten von seinem Einfallsreichtum und seiner Stärke. Doch bisher hatte niemand ihn an seine Grenzen bringen können. Dies war wohl auch ein Grund, weswegen Gilda Thornes persönlich hier erschien, um zu gewährleisten, dass alles glatt lief.
"Ich bin gespannt, was Gilda gegen die Marine hier auf der Insel unternehmen will. Sie ist derzeit der größte Dorn im Auge der Rebellion. Oder was meinst du, Bruder?"
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BeitragThema: Re: Rebellenversteck   Rebellenversteck Icon_minitimeMi Jan 20 2016, 19:14

Sting konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als sein Bruder sich verschluckte und zu Husten anfing. Dann kam seine Rüge, das sein Bruder nicht seine Nanny war, trozdessen kümmerte er sich manchmal um ihn. Als Gilda dann doch auftauchte zuckte er leicht zusammen. Er versuchte es mit einem unschuldigen Blick, doch der Blick von Gilda lies ihn schon verstummen. Seufzend lehnte er sich auf den Tisch und grübelte vor sich hin. Er fand es doof das Gilda ihm seine Tour vermasselt hatte. Deswegen schmollte er jetzt ein wenig vor sich hin. Seufzend stütze er seinen Kopf auf dem Tisch ab und bekam mit, wie die meisten ihre Wettschulden einforderten. Na wenigstens die hatten ihren Spass, dachte Sting bei sich und sah seinen Bruder missmutig an. "Ja, seit sich die Marine hier eingenistet hat, sitzen wir hier wie auf heissen Kohlen. Kein Wunder das ich mich zwischendurch nach einer anderen Beschäftigung umsehe." meinte er murmelnd. Auch er war froh wen endlich etwas Ablenkung kommen würde.
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BeitragThema: Re: Rebellenversteck   Rebellenversteck Icon_minitimeSa Feb 20 2016, 23:13

Rouge konnte seinen Bruder verstehen. Jetzt da die Marine in Shellstown sich niedergelassen hatte, sind die Aufträge im Eastblue deutlich zurückgegangen. Doch hörte der Schwarzhaarige auch davon, dass dies nicht nur im östlichen Meer so sein sollte. Auch in den anderen Blues hatten sich die Marinisten stark etabliert und bildeten so eine Art der Ordnung. Zumindest in den Augen der Weltregierung. Für die Rebellen war es lediglich ein Versuch den anhaltenden Sturm an Piraten und Rebellen Einhalt zu gebieten. Doch laut den Informationen der Rebellion, wurden die Gefreiten der Marine nicht für Einsätze gegen die Rebellion ausgebildet. Das war ein gewisser Vorteil, den sich die Rebellion auch zum Vorteil machte.
Gerade als Rouge etwas zu seinem Bruder sagen wollte, kam auch Gilda wieder zu den beiden Brüdern zurück.
Sie verschränkte die Arme, sprach zu den beiden, sah aber dabei Sting eingehend an. Sie wusste wohl, dass Rouge ihr zuhören würde, doch bei Sting war sie sich wohl nicht so sicher.
"Ich habe einen Auftrag für euch beide. Er ist schon etwas besonderes, weswegen ihr Vorsicht walten lassen solltet. Die Machtpositionen auf dieser Insel haben sich deutlich geändert. Umso mehr ist es wichtig, dass wir zeigen, dass wir noch da sind. Wir können sie nicht vertreiben. Das würde zuviel Aufmerksamkeit auf uns richten und die Einwohner des Eastblue schädigen. Aber wir können sie schwächen und langsam loswerden. Euer Ziel ist es, ihre Waffenvorräte zu vernichten und keine Spur zu hinterlassen, die auf uns zurückführt. Lasst es wie einen Überfall von Kriminellen oder Piraten aussehen", erklärte Gilda und sah nun Rouge an, von dem sie hoffte, dass er dies erfolgreich über die Bühne brachte.
Der Schwarzhaarige ging alles nochmal im Kopf durch, ehe er nickte.
"Du kannst dich auf uns beide verlassen. Wir machen uns so schnell wie möglich auf den Weg."
Rouge wies seinem Bruder an, dass die Zeit des Faulenzen vorbei war und verließ die Zisterne durch den Geheimgang, durch eine verlassene Bar an der Oberfläche führte und einen schnellen Weg auf die Straßen wies.

Rouge und Sting go to: Straßen von Shellstown.
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BeitragThema: Re: Rebellenversteck   Rebellenversteck Icon_minitime

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