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 Gray Terminal

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Gamemaster
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BeitragThema: Gray Terminal   Gray Terminal Icon_minitimeSa Dez 03 2016, 18:57

Gray Terminal liegt nördlich des Colbo Mountains, hinter dem auch das Windmühlendorf liegt
Gray Terminal ist ein einziger, riesiger Schrottplatz, auf welchem das arme Leben herrscht. Es stinkt es so stark, dass bereits Dampf aufsteigt. Er ist zudem von Wald umgeben.
Tagtäglich kann man hier der Menschheit von seiner schlechten Seite bestaunen. Verbrechen stehen hier an der Tagesordnung, sowie auch Machtkämpfe und anderes.
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Leviathan
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BeitragThema: Re: Gray Terminal   Gray Terminal Icon_minitimeMi Dez 07 2016, 17:36

[Bonnie|Leviathan CF: Goa Stadtzentrum]
Sie waren in eine Kutsche eingestiegen die im Erdgeschoss gewartet hatte und durch das Tor entfläucht in den geschäftigen Stadtverkehr von Goa City. „Beruhig dich, du kriegst sie alsbald wieder.“, sagte Leviathan in einem beruhigenden Ton und zog die Vorhänge der Scheiben der Kutsche zu. „Wir fahren auf einen Sortierhof den neulich erworben habe. Du weißt ja grob was Sortierhöfe sind oder? Dort wird Schrott für Schrottpreise angekauft. Also die Armen im Terminal zerpflücken den Schrott nach brauchbarem und verkaufen ihn an einen Sortierhof. So Sortierhöfe halten also ganz passablen Wert, weshalb sie fast schon wie kleine Festungen sind, mit Wachen, um ihre Kassen vor den Gangs und Gruppierungen in dieser Müllhalde zu schützten.“ Die Kutsche nährte sich dem großen Tor des Terminals. „Aber ohne das es Abwegig wäre, kann mit Schrott Geld verdienen, viel Geld, aber dazu brauchen wir auf dem Schrottmarkt eines, Marktmacht und die Besorgen wir uns. Am Ende unserer Mission steht eine Exklusivvertrag mit der Regierung von Dawn, Waffen zu verschrotten und zu versorgen und du weißt ja ganz genau, das es verschwendet wäre, Gewehre und Kanonen einfach einzuschmelzen, oder?“, fragte er die Waffenfanatikerin.

„Auf jeden Fall werden wir damit anfangen, unsere Konkurrenz zu belästigen. Und muss ich erwähnen dass das unter uns bleibt?“, fragte er sie mit einem leichten Lächeln. Während man deutlich spüren konnten wie sie auf eine serpentinenmäßige, zusammengeschrubbte, Straße kamen die in das Terminal hineinführten. Man konnte spüren und hören wie die Federung des Wagens an seine Grenzen ging um den Fahrgästen einen sicheren Transport zu gewährleisten. „Also als erstes Sammeln wir uns am Terminal, dort habe ich eine Liste von Leuten die wir besuchen werden. Es sind namentlich 3 große Unternehmer, denen wir ein Angebot machen werden, eines, dass sie nicht ablehnen können.“ Jeder der drei, Ziele, so hatten seine Recherchen ergeben hatte eine eigene Schwäche die ihn in den Ruin treiben würde, oder zu einer rosigen Zukunft als Leviathans Steckenpferd. Und wenn sie die 3 hinter sich hatten konnten sie sich an den Waffendeal machen.
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Bonnie Butterboom
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BeitragThema: Re: Gray Terminal   Gray Terminal Icon_minitimeFr Dez 23 2016, 17:51

Im Erdgeschoss trafen sie auf eine Kutsche, die scheinbar für sie bestimmt war. Bonnie bekam ein zuckersüßes Lächeln auf dem Gesicht und freute sich wie eine Schneekönigin.
"Bei so einer Kutsche fühle ich mich gleich wie eine echte Prinzessin. Fehlt nur noch das hübsche Kleid und das Krönchen", scherzte sie ein wenig und stieg ein.
Während sie sich auf den Weg zum Gray Terminal machten, versicherte Levi ihr, dass sie ihre Tasche wieder bekommen würde.
Sie wollte erst einen Einwand einbringen, doch ließ es und hörte ihm weiter zu.
Ihr Weg führte sie zu einem Sortierhof auf dem Schrott aussortiert und vereinzelt verkauft wurde. Diese wurden recht gut geschützt, wie es der Schwarzhaarige erklärte. Doch war das alles nur Vorgeplänkel, ehe er zum wahren Kern der Erzählung kam.
"Nun, ich bin nicht ganz so versiert in Schusswaffen, doch liegst du richtig. Waffen können immer repariert werden und wieder eingesetzt werden", sprach sie, während sie die Beine übereinander schlug. Sie hoffte, dass sie heute noch die Gelegenheit bekam etwas in die Luft zu sprengen. Irgendwas! Und wenn es auch nur dieser Sortierhof oder das gesamte Gray Terminal war. Im nächsten Moment beruhigte sie sich ein wenig, da sie die ganze Zeit nervös auf der Sitzbank hin und her rutschte. Die Aussicht die Konkurrenz von Levi in die Luft jagen zu können, erfreute sie und stimmte sie wieder etwas ruhiger.
Sie nickte auf seine Frage nur und blieb weiterhin fokussiert an seinen Lippen hängen.
Doch nach seinem letzten Satz musste sie die Backen aufblasen. Irgendwie gefiel ihr die ganze Sache nicht. Es hörte sich schlicht und ergreifend langweilig an.
"Gib mir meine Handtasche und ich spreng einen in die Luft. Danach werden die anderen beiden kuschen", schlug sie vor, nachdem sie demonstrativ die Arme verschränkte.
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Leviathan
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BeitragThema: Re: Gray Terminal   Gray Terminal Icon_minitimeDi Feb 07 2017, 19:27

„Eben, und wir bekommen ja nicht nur die Waffen.“, lächelte Leviathan und fuhr weiter in der Kutsche. So ein Schrottplatz, nun er würde sich hier irgendwann mal mit seiner Frucht austoben und etwas trainieren. Aber naja. Erst mal nicht, nicht so direkt nach dem Mittagskaffee. So oder so, er hatte ja noch etwas zu tun. Als er es auf ein Mal klingeln hörte. Es war seine Teleschnecke. Huch, was war denn da los? Naja, er nahm ab, es war die Geschäftsschnecke. Er hörte zu. „Probleme.“, grummelte er nur als er auflegte, beherrscht, aber mit unfröhlicher Mine. „Wir haben eine kleine Planänderung. Unsere 2 Freunde. Den wir nachher besuchen wollen, etwas an seiner Situation hat sich geändert, ich gehe dort alleine hin.“, sagte er und öffnete das Fenster. Er griff zum Kutscher und ließ sich etwas geben. „Hier deine Tasche – Also deine Aufgabe:“, sagte er und setzte sich wieder, verschloss die Scheibe nach draußen damit sie ungestört reden konnten.

„Ich lasse dich gleich in einer Sammelanlage raus. Sie gehört dem ersten unserer 3 Geschäftsmänner. Er kam auf eine ähnliche Idee wie ich, er filtert Komponenten für Sprengstoffe aus dem Müll und stellt illegal Sprengstoff her und macht aus geeigneten Hülsen Patronen und Kanonenkugeln. Nun es gibt auf dem Gelände ein Lager für Sprengstoff, ich hätte gerne das du dich ungesehen rein schleichst und das Lager verdrahtest und sprengst. Ungesehen, es soll wirken wie ein Unfall. Ich denke mal etwas Herausforderung schadet dir nicht?“, grinste er wieder leicht. „Hier, ruf an wenn du fertig bist oder Hilfe brauchst.“, sagte er und gab ihr eine kleine Teleschnecke. Ziemlich bald darauf hielten sie schon.

Wenn man aus dem Fenster sah konnte man auf einem Hügel, auf 2 alten kaputten Schiffsteilen genauer gesagt, eine Art kleine Fabrik erkennen von Recht großer Fläche. Sie hatte Silos und war abgezäunt, alles sehr provisorisch, aber provisorisch genug um mit der Umgebung so zu verschmelzen das man es im Überflug vielleicht übersehen hätte. Man sie auch Wachposten darum und ab und an einen Ochsenkarren mit Armen, alten und Kindern daran die Schrott und Müll brachten und wieder herauskamen nach einer Weile. Wie sie das machte war ihre Sache, solange sie seine Parameter erfüllte. Das war eine Sprengstofffabrik, es sollte ja also auch nicht so schwer sein was zu finden um einen Zünder zu bauen. Er öffnete ihr die Tür, als sie hinter einem kleinen Hügel war, sodass man von der Festung nicht sehen konnte das sie langsamer wurden. Sie rollten mit Geh tempo durch, sie hatte also wenig Zeit zum Fragen und eigentlich nur zum rausspringen.
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Bonnie Butterboom
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BeitragThema: Re: Gray Terminal   Gray Terminal Icon_minitimeSo Feb 12 2017, 21:24

"Uiii! Wenn da noch ein wenig Sprengstoff für mich raus springt, machst du mich zu einer sehr glücklichen Frau", freute sich die Blonde und klatschte dabei wie ein kleines Kind in die Hände. Gerade als sie es nochmal versuchen wollte sich an ihn anzuschmiegen, bimmelte die Teleschnecke. Am liebsten hätte sie diese mit einem Tritt aus der Kutsche befördert, doch wäre dies wohl nicht so cool rüber gekommen.
"Waaaaaas? Du kannst doch so ein hilfloses Mädel nicht so alleine herumlaufen lassen! Was wenn dieser Adrian wieder kommt und meine makellose Haut aufschlitzen will!"
Ihr Flehen traf auf taube Ohren. Leviathan redete einfach weiter. Natürlich war dies nur gespielt. Sollte dieser Krallenheini es nochmal wagen sie anzufassen, würde sie ihn bis zum Mond sprengen, wenn er es drauf anlegte.
Im nächsten Moment hatte sie ihre Handtasche wieder, die sie vor lauter Freude umarmte und dem Schwarzhaarigen aufmerksam zuhörte.
Sie blähte die Backen nach seiner Ausführung auf.
"Du hast versprochen, dass wir zusammenbleiben! Wie oft willst du mich noch zurückweisen", brüllte sie empört in der Kutsche und stellte sich quer.
Im nächsten Moment nahm die Kutsche an Fahrt ab und sie erkannte, dass sie keine andere Wahl hatte. Sauer stieg sie aus der Kutsche und sah ihr dabei zu, wie sie sich entfernte. Am liebsten hätte sie ihm die wildesten Beleidigungen hinterher gebrüllt, doch gehörte zum ungesehen auch das ungehört dazu. Also blies sie lediglich die Backen auf und ging in Richtung des Schrottplatzes.

Sie wurde hinter einem Hügel heraus gelassen, den sie bestieg. Von dort aus kroch sie nach oben und blieb ungesehen darauf liegen. Sie verschaffte sich einen besseren Überblick und musste schwer schlucken. Nicht nur, dass das gesamte Gelände von Wachposten umstellt war. Auch war es von den Schrotthügeln so gut umzäunt, dass es beinahe unmöglich schien, dort ungesehen hinein zu gelangen. Und dann war noch diese Sache mit dem "Unfall". Das hieße, sie konnte nur einmal Sprengstoff einsetzen und der musste sitzen.
"Was für eine Scheiße! Für sowas bin ich ja mal überhaupt nicht gemacht", fluchte sie über diesen Auftrag und sah sich weiter um. Aus der Ferne konnte sie den Eingang sehen, an dem Schrottsammler ein- und ausgingen. Es waren überwiegend Kinder und alte Leute, die es im Leben nicht gerade einfach hatte und nur in Lumpen herumliefen.
Da kam ihr ein Geistesblitz und sie begab sich von der Festung weg und nahm einen großen Umweg bis hin zu den Schrotthügeln, welche nicht an der Festung angeschlossen waren.
Dort waren um diese Zeit vermehrt die Schrottsammler darauf aus jede Menge Altmetall und kaputtes Zeug zusammenzusammeln, um dafür ein paar Berry zu bekommen.
Die Kinder schienen wohl am besten dafür geeignet, um dort hinein zu kommen. So begab sie sich auf einen der Hügel und ließ sich gemütlich nieder. Keine Minute kam ein Kind vorbei, welches Bonnie argwöhnisch ansah.
"Hey, was willst du hier!? Das ist mein Revier! Wenn du mir meinen Schrott klauen willst, bekommst du eins mit der Eisenstange!"
Bonnie fing zu lachen an und bemerkte dabei den verdutzten Blick des Kindes.
"Was gibt's da so blöd zu lachen!?"
"Hängt dir dieses Leben nicht zum Hals raus? Ich könnte dir helfen, aus diesem Loch herauszukommen und aus deinem Leben was zu machen", sprach Bonnie mit einem verschmitzten Lächeln. Dem Kind war deutlich anzusehen, dass es an sowas wie Hoffnung schon lange nicht mehr glaubte. Doch war ein kleiner Funke an ihm zu sehen, auch wenn er in der Dunkelheit seiner Augen unterging.
"Was weißt du schon!? Sowas wie ein Ausweg aus diesem Leben gibt es nicht!"
Auf diese Worte begab sich Bonnie vom Schrotthügel herunter und fühlte sich in ihre Vergangenheit zurückversetzt, als sie selbst in einer Silbermine Sklavenarbeit leisten musste.
"Glaub mir, Jungchen. Es gibt immer einen Ausweg", sprach sie, während sie ihre Stirn an die seine presste.
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Leviathan
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BeitragThema: Re: Gray Terminal   Gray Terminal Icon_minitimeDo März 23 2017, 20:25

Bonnies Beschwerden trafen auf taube Ohren. Entweder sie folgte, oder sie ließ es, aber wenn sie es ließ, dann hätte dies Konsequenzen. Er führte diese Unternehmung mit eiserner Hand. Und daran musste sich die Blondhaarige auch gewöhnen, wenn sie nicht so Klein wären dann hätte Leviathan sie auch nicht mal in Persona getroffen. Er hielt nicht viel davon seine Agenten in Person zu treffen, das war zu riskant, für ihn und vor allem zerstörte es das Prinzip der Geheimhaltung, in seinen Augen. Oder zumindest schädigte es dieses ihm doch sehr wichtige Prinzip. So oder so, er zog die Tür zu nachdem sie aufgestiegen war und die Kutsche nahm wieder Fahrt auf. Er müsste sich ja auch kümmern um seine Angelegenheit, er wiederum würde nun zu einem der ältesten Verhandlungsmittel greifen, Einschüchterung.

So nahm die Kutsche wieder Geschwindigkeit auf und bahnte sich den Weg durch das, was man schlecht als Straße oder Weg bezeichnen konnte, in Richtung eines weiteren Deponiehofs. Er hatte, eine recht simple Idee, was nicht hieß das sie dumm oder ineffektiv war. Sie war nur nicht gerade, ausgefeilt. Sein Plan war im groben, in den Hof zu gehen, mit dem Besitzer zu reden, ihm einen Verkaufsvertrag vorzulegen und ihn mit diversen Druckmitteln solange einschüchtern bis er ihn unterschrieb. Er müsste nur die Zange am richtigen Punkt ansetzen und durch gute Recherche und gute Vorbereitung wusste er in ungefähr wo dieser Punkt lag. Vorbereitung war das halbe Leben, sowie Ordnung im Übrigen. Und deshalb war er auch froher Dinge als er auf den Hof zurollte und durch das, naja Tor war ein übertriebener Begriff für die Einfahrt zwischen einem Speerholz- und Wellblechplattenwall, hindurchrollte.
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