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 Hafen von Loguetown

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BeitragThema: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeFr Mai 20 2016, 23:28

"Ist wayne"
- David "Takage" van Lutscher, 20.05.2016 um 23:25 Uhr

Der Hafen von Lougetown ist ein recht betriebsamer Hafen, aber dennoch nur ein Hafen, er sieht weit weniger Schäbiger aus als andere seiner Art aber immer noch Schäbig genug um das Hafenklischee zu erfüllen, neben Kais und Pieren und Lagerhallen sowie Kränen gibt es eine Menge Tavernen und Pubs und Spelunken aller Art sowie Freudenhäuser. Vom Hafen führt die wichtigste Straße, die Hauptstraße ab die den Hafen direkt mit dem Marktplatz verbindet.
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Leviathan
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeFr Mai 20 2016, 23:45

[CF: Hauptplatz von Lougetown]
Leviathan stand an einer Laterne neben einer Straße vor einem Lagerhaus. Er las in einer Ledergebunden Mappe etwas nach. Er hatte gerade einen Vertrag unterschrieben. Lager und einen kleinen Teil des Hafens für seine Zwecke gepachtet. Jetzt da der Vizebürgermeister mit ihm arbeitet konnte er vor Polizei und Behörden weitestgehend sicher sein. Er brauchte den Hafen. Er würde darüber Waffen schieben und eigentlich alle Geschäfte abwickeln die man legal nicht abwickeln konnte. Er war auch nochmal im Waffenladen am Mittag und hatte mit dem Besitzer geredet. Er war nun Vertragsgebunden in einem Geschäft mit Leviathan, er arbeitete quasi ihm. Und er verdiente auch gut mit ihm.

Nun Leviathan hatte jetzt nicht mehr viel zu tun. Er war darüber hinweg gekommen das er am Morgen aufgewacht war und um eine Teufelsfrucht ärmer war. Was heißt hier drüber weg gekommen, die Vernunft und Beherrschung hielt wieder Einzug mit ihm und er wurde ruhiger. Etwas wütend war er schon noch. Den Morgen hatte er verbracht damit sich ab zu reagieren, er war Essen, im Badehaus und so weiter. Bis er sich abreagiert hatte und in den Waffenladen ging. Jetzt hatte er eigentlich frei, er ließ eine Suchfahndung an seine Mitarbeiter ausstellen nach einer Rothaarigen Attentäterin mit dem Namen Honoka und allen Daten die er hatte und damit war es getan. Eines Tages würden sie sich wieder sehen und würden sie ein laaanges Gespräch haben.

Naja, er stand jetzt erst einmal und starrte von der Mappe in den blauen Himmel. Es war nicht wirklich viel passiert auf der Welt in der Zeit in der sich betrank und eine tolle Nacht hatte. Also es gab nichts zu unternehmen, er hatte jetzt Zeit. Er würde noch hier und da ein paar Besuche machen und dann war er eigentlich fertig. Er hatte sich Nachfolger gezogen und sein System hier etabliert, es könnte nun auf eigenen Beinen stehen und ohne ihn Wachsen. In der Zeit hatte er auch erfreuliche Neuigkeiten von den Orgelinseln erhalten. Seine Heimat, die Insel hatte er quasi eingetütet. Sie war ihm hörig obwohl es so gut wie kaum einer wusste und die die es wussten Arbeiteten für Leviathan und das sogar recht gerne weil sie Schutz, Garantien und ein recht gutes Einkommen hatten, nach allem war der Gewinner in diesem Spiel aber der Schwarzhaarige der an seinem Weltumfangenden Syndikat arbeitete.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSa Mai 21 2016, 00:34

First Post
Zyria schritt durch die Gegend, dicht an ihrer Seite befand sich der schwarze Löwe. Er wollte seine Gefährtin führen und sie beschützen. Aber so ganz einen Plan wo sie denn waren hatte der Löwe selbst auch nicht. Wenn er ehrlich war wollte er eigentlich nur zurück in sein mit Seide ausgelegtes Körbchen zurück. Die beiden stachen aus der Masse heraus und das lag nicht nur an der Raubkatzen an ihrer Seite. Nein, sie sah selbst auch wie eine Löwin aus, immerhin hielt sie ihren Kopf gehoben, die Brust war herausgedrückt und sie schritt elegant an der Seite des schwarzen Tieres voran. Ja, die beiden waren wirklich herausstechend auch wenn sie dennoch etwas verloren wirkten. Dies mochte jedoch auch daran liegen, dass sie nicht ganz wussten wo sie denn wirklich hin sollten. Ihre langen blonden Haare wippten genauso wie die schwarze Mähne des edlen Tieres hin und her. Nicht umsonst war der Löwe das Wappentier der jungen Prinzessin, es war das Tier welches ihr am meisten am Herzen lang, auch wenn sie es nie aussprach so war es eigentlich eh logisch. Immerhin war Kuro für sie eine Mischung aus Sohn und Bruder für die junge Frau. Die Hand der Blinden lag auf der Seite des Tieres.
So schritten die beiden voran und naja Zyria löste sich kurz von der Seite des Tieres um etwas näher an das Wasser heranzutreten. Dabei stand ein junger Mann im Weg, den die junge Frau leider Gottes nicht bemerkt hatte. Nun sie stolperte mehr oder weniger über ihn und dies erfreute Kuro nicht im geringsten. Ein tiefes Knurren kam von dem Tier während er herbei stürmte um seiner Prinzessin zu helfen. Wer konnte immerhin sagen in wen sie da wirklich hinein gelaufen war. Hätte a auch sein können dass der Mann sie verletzen würde wenn die Katze nicht gut genug auf sein Frauchen aufpasste.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSa Mai 21 2016, 00:44

Der Schwarzhaarige stand da und starrte verträumt in den blauen Himmel. Er war am Überlegen was er jetzt tun sollte, wollte er weiterhin Einsamkeit, wollte er Gesellschaft für den Abend? Vielleicht diese Gesellschaft mit Arbeit verbinden oder sich frei nehmen und machen worauf er spontan Lust hatte, das tun wozu ihn das Leben gerade trieb. Nun er dachte ein wenig, kam aber nicht soweit denn er spürte etwas Weiches und gleichermaßen hartes das an ihn heranfiel. Er kannte das Gefühl nur zu gut um nicht zu wissen das es ein Mensch war, weshalb er nach ruckartig nach unten sah.

Auch seine Hände gingen Reaktionsmäßig an die Schultern der kleinen Frau und hielt sieh, damit sie nicht noch weiter viel. Er schaute sie kurz an, musterte sie, erinnerte sich ob Ihr Gesicht ihm bekannt vorkam und seltsamer Weise ja, Sie kam ihm bekannt vor auch wenn ihm sich nicht noch nicht erschloss woher. Weshalb er den Fakt erst mal ignorierte, oder es so zumindest in die Außenwelt trug. Es zog sich ein Lächeln auf seine Lippen als er der Dame half sich aufzurichten und dann wie es sich gehörte die Hände von ihr nahm.

„Ist alles okay bei euch?“, fragte er in einem sanften Ton bevor er sich umschaute. Vielleicht hatte sie ja einen Begleiter, Familie, einen Freund einen Mann oder sowas. Nun, etwas in der Art erblickte er nicht, dafür erblickte er aber einen großen schwarzen Löwen der auf ihn zu hechtete. Weshalb sich seine Augen weiteten und seine Hand instinktiv in sein Jackett in Richtung des Revolvers fuhren. Er zog ihn aber noch nicht, sondern ließ nur die Hand daran und schaute Skeptisch in Richtung des Löwens während er sagte:“Oh.“
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSa Mai 21 2016, 01:05

„Ähm ja, entschuldigt die Unannehmlichkeiten.“,  kam es von der jungen Frau. Ihre blauen Augen waren wie immer stechend, als sie ihren Kopf dem Mann zu wandte. Sie stand schließlich wieder auf ihren eigenen Beinen. Kuro hatte sie erreicht und er knurrte den Schwarzhaarigen an. „Kuro! Was ist dass für ein Benehmen!“, tadelte die junge Frau ihren dunklen Freund. Er setze sich darauf hin und blickte die junge Frau skeptisch an, ehe er sich eine Pfote putzte und dadurch wohl auch seine Verlegenheit darüber in der Öffentlichkeit getadelt zu werden überspielte. Die junge Frau war eben die einzige auf welchen die Raubkatze auch nur im Ansatz hörte. Ja, er hing eben doch an der jungen Frau welche ihn mit der Flasche aufgezogen worden war. Seine großen gelben Augen, blitzten leicht, während er erneut auf den Fremden zu ging. Er plusterte sein Fell drohend auf und zeigte ihm damit deutlich, dass er der stärkere war.
Während sich Zyria an den Fremden wandte: „Ich wäre ihnen übrigens dankbar wenn sie meinem Liebling nichts tun würden. Er tut zwar immer schrecklich grantig, ist aber eigentlich ein kleines Schmusekätzchen.“ Sie meinte es ernst, wenn er ihrem Kater etwas tun würde, dann wäre es für eine nette Konversation das absolute Ende. Der Löwe stand direkt neben ihr und rieb seinen Kopf an ihr, ja er war groß im Vergleich zu der doch recht zierlichen und kleinen Frau. „Nun wollen wir ihnen keine Umstände mehr machen.“, kam es von der blonden Prinzessin. Sie würde sich so bald wie möglich abwenden und mit Kuro verschwinden, immerhin mussten sie ihren Vater finden, egal wo er sich nun befand oder auch nicht. In dem Moment wo Zyria sich umwandte knurrte ihr Magen. Ja man merkte es wahrscheinlich dass sie mit Kuro schon seit zwei Tagen über die Insel streunte ohne sich zurecht zu finden und auch nur mit Glück an diesen Ort gekommen war.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSa Mai 21 2016, 15:12

„Kein Problem.“, sagte er in einem sanften und freundlichen Ton. Es störte ihn das er nicht wusste woher er sie kannte, aber er kannte sie halt. Ob das nun ein Problem oder ein Vorteil war wusste er nicht. Als der Löwe ankam und ihn anknurrte, sich neben die Blondhaarige stellte schoss es ihm durch den Kopf wie ein klares Bild. Jetzt wusste er woher er sie kannte, es schoss ihm durch den Kopf. Eine junge blonde Frau mit einem großen schwarzen Löwen, er hatte sie in der Zeitung gesehen. Es war ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt, aber im fernsten Sinne. Sie war eine Adelige oder so und ihr Vater versprach der Person die sie wohl und lebend zu ihr brachte eine große Belohnung.

Zumindest war es das was er dachte. Eine blonde Frau mit einem großen schwarzen Löwen war sehr eindeutig aber er war sich nicht hundert Prozent sicher, wäre auch zu schön zum Wahrseien gewesen. Weshalb er sich erst mal an sie heranhängen würde. „Kein Problem, wie gesagt.“, sagte Leviathan mit einem Lächeln während er mit der Hand abwinkte. Nun die Frau wollte sich gerade verziehen und das weite Suchen als ihr Magenknurrte. Das Schicksal meinte es wirklich gut mit ihm. „Ihr scheint Hungrig zu sein, wenn ihr die Unannehmlichkeit wieder vergessen machen wollt dann lasst mich euch zumindest einladen.“, sagte er als er sich von der Laterne abstieß.

„Ich habe eh nichts zu tun und bin auch etwas Hungrig.“, antwortete er und stellte sich neben sie. Im Nachhinein könnte man meinen es hörte sich nach einer klassischen Einladung an die man einer Frau stellte wenn man sie ausführen wollte. Aber er dachte jetzt eher an etwas Leichtes. Nicht mal zwingend richtig essen gehen sondern einfach irgendwo an einen Imbisstand und sich dort etwas holen und legere dabei etwas essen. Manchmal tat es auch ganz gut so etwas zu essen und nicht immer in teuren oder renommierten Etablissements zu speisen. Die Hand hatte er von seinem Holster auch wieder gelöst, der Löwe schien ihn ja nicht angreifen zu wollen weshalb er sich auch nicht verteidigen müsste. Wie er sich aufplusterte fand er in der Tat ganz süß, beachtete es aber nicht groß sondern fokussierte sich eher auf die Dame mit den blauen Augen. Im Ernstfall würde er auch mit einem Löwen fertig werden, viel wahrscheinlicher war aber das er vorher schon die Beine in die Hand nahm und rannte.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSa Mai 21 2016, 22:50

Zyria legte den Kopf schief eigentlich hatte sie keine Zeit für so etwas. Schließlich sagte sie: „Entschuldigt bitte, aber ich möchte Ihnen wirklich keine Umstände bereiten.“ Sie meinte es ernst und drehte sich um während sie hinzufügte: „Außerdem verspüre ich Momentan nicht den Hauch von Hunger.“ Es war eine Lüge, oder sagen wir mal so die junge Prinzessin schummelte um ihren Ruf zu bewahren, so wie es sich für jemanden der aus der Diplomatie kam gehörte.  Doch erneut grummelte ihr Magen laut und strafte sie lügen. Um die Situation nicht unnötigerweise noch peinlicher zu machen, gab die Blondine nach. „Nun gut, lasst uns gehen, aber ich habe nicht viel Zeit und Kuro mangelt es leider immer ungeduldig.“, während sie noch sprach war die Katze schon näher an ihr Bein gerückt und rieb sich sichtlich glücklich an der jungen Frau. Welche ihn kraulte, ja Kuro war und bliebt ihr über alles geliebtes Baby. Sie hatte ihn großgezogen und das merkte man auch wenn man sie beobachtete. Die beiden waren ein Herz und eine Seele, sie teilten die Gefühle des jeweils anderen Besinnungslos und verstanden sich auch ohne Wort. So war es schon immer gewesen und würde es auch bleiben bis zum Ende ihres Lebens.
Zyria folgte dem jungen Mann, wobei eher Kuro sie führte und jener Leviathan folgt als anderes herum. „Wie heißen sie denn, mein junge Herr?“, fragte Zyria. Sie konnte den Mann nicht sehen, dass er jedoch männlich war stand außer Frage. Außerdem wusste sie, dass er deutlich größer als sie selbst sein musste. Dies konnte sie an Hand seiner Stimme ausmachen und dass er sie so einfach aufgefangen hatte. „Der Name meiner Wenigkeit lautet Zyria.“, fügte sie noch hinzu um nicht unhöflich dem Fremden gegenüber zu sein. Sie wusste wie immer genau was sie tat und verließ sich sowohl auf ihre Sinne und Instinkte wie auch auf Kuro.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSo Mai 22 2016, 00:56

Sie legte zuerst den Kopf schief und wollte nicht wirklich mit ihm Essen gehen. Gut er konnte es verstehen, es war auch ein großes Stück erforderlich bereitwillig ja zu sagen wenn einer einem Essen gehen anbot obwohl man sich erst 30 Sekunden kannte. Gefühlt 30 Sekunden, immer hin war sie bisher nur in ihn hinein gerempelt. Sie wollte sich abwenden mit der Aussage mit der sich jede Person abgewandt hätte bei dieser Frage, das sie kein Hunger hatte. Obwohl das leider nicht ganz zutraf, ihr Körper sprach da andere Bände und zwar viele. Ihr Magen grummelte direkt, fast schon als Reaktion darauf was sie sagte und wies mit dem Zeigefinger auf ihre Lüge hin. Worauf die Blauäugige ihm dann doch etwas Zähneknirschend zustimmte. Es funktionierte aber für ihn wenn sie doch am Ende mitkam.

„Gerne, wenn es schnell gehen sollte würde ich eine Imbissbude vorschlagen, ich kenne hier eine gute recht in der Nähe?“
, fragte er ob es Ihr recht war. Wenn sie wirklich diese Prinzessin war, war sie mit einer einfachen Frittenbude am Straßenrand vielleicht nicht konform. Es zwar keine schäbige Frittenbude aber Imbissstand blieb Imbissstand. Er fing schon mal an Nachzudenken was er sich holen würde. Pizza wäre toll, oder vielleicht Burger, vielleicht Hähnchen. Nun, die Imbissbude war ein kleines Juwel, sie hatte einen guten Koch und bot tolle Gerichte. Außerdem hatte er sie gekauft um dort zusätzlich zum tollen Essen Geld zu waschen. Aber das war Nebensache.

Er ging also voran, ihm hernach der Löwe der bei der Unterhaltung gerade eben noch sich hat kraulen und verwöhnen lassen von seiner Herrin, die neben dem schwarzen Raubtier lief, das in ihrer Nähe ganz Handzarm war. „Ich heiße Leviathan, ihr könnt mich aber auch gerne Levi nennen.“, bot e ihr in einem freundlichen Ton seinen Spitznamen an. Bevor er dann nach kurzem überlegen nachschob:“Ihr könnte mich auch gerne Du nennen wenn Ihr wollt?“ Er bot ihr damit das Perdu an, er hatte kein Problem auf dem Sie zu bleiben aber es war irgendwie passender, dass du. Nun dann war sie dran mit ihrem Namen und ja, er kam ihr auch bekannt vor. Es war kein Zweifel, Zyria, so hieß diese Prinzessin. Zwar erinnerte sich auch noch an einen viel längeren Namen aber den hatte er schon beim lesen ausgeblendet. Man musste sich wenn man alle Namen der Welt kannte auf das wichtige Fokussieren und der Vorname war für ihn nun mal das wichtige, immer hin war es die Bezeichnung für das spezielle und einzigartige Individuum, das Unikat hinter dem Namen. Er hielt sich aber erst mal zurück mit der Sache mit der Prinzessin, er würde sie später nach fragen, die beiden kamen der Imbissbude die einer geschäftigen Nebenstraße lag immer näher.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSo Mai 22 2016, 15:09

„Von mir aus.“, erwiderte Zyria. Sie war noch nie heikel gewesen und brauchte weder Luxus noch Reichtum wenn sie ehrlich war. Immerhin ritt sie auch schon seit einiger Zeit mit ihren Soldaten auf deren Patrouillen mit und wenn jene länger andauerten, so war es auch durchaus üblich sich auch nur von Trockenfleisch zu ernähren.  Die Prinzessin störte so etwas nicht, hatte es nie und würde es wohl auch nie. Luxus konnte zwar gut und schön sein aber zum Leben brauchte sie andere Dinge dringender und sie konnte auch verzichten. Sie war es gewohnt ihn ihrem bisher doch noch nicht sonderlich langem Leben immer wieder zu verzichten. Ja, sie hatte gelernt auf ihr Augenlicht zu verzichten, auf die Aufmerksamkeit ihrer Eltern und auch auf Luxus. Auf ihren lagen Reisen mit ihrem Vater hatte Zyria von klein auf gelernt dass es nicht immer darauf ankam dass man immer alles bekam was man wollte, sondern darauf wie man damit umging wenn man etwas eben nicht besitzen konnte. Kuro war eigentlich schon immer der Verwöhntere von den beiden gewesen, auch wenn Zyria auch immer alles was sie wollte bekommen hätte, so hatte sie sich immer weniger gewünscht. Denn den einzigen großen Wunsch den sie jemals gehabt hatte, den konnte ihr eh niemand erfüllen.

Doch dass was dann kam, nun dies stieß die junge Prinzessin eigentlich vor den Kopf. Sie war es nicht gewohnt dass ihr jemand das Du anbot. Wenn sie ehrlich war hatte sie außer Kuro auch noch nie jemanden mit Du angesprochen. Selbst mit ihrem Vater unterhielt sie sich ausschließlich in der Höflichkeitsform. Kuro hielt an, drehte plötzlich um und lief seiner Gefährtin von hinten zwischen die Beine gebückt, nur um sich dann hoch zudrücken und sie schließlich auf seinem Rücken zu tragen. Ein leiser Laut des Erschreckens kam von ihr, ehe sie sich an die Raubkatze ankuschelte. „Oh meine Wenigkeit geht davon aus, dass es sich eher geziemen wird in der Höflichkeitsformel zu verweilen.“, kam es von ihr. Ihre Ausdrucksweise war etwas ungewöhnlich was jedoch zum großen Teil an ihrer Verwunderung und Überraschung lag.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSo Mai 22 2016, 15:24

Sie hatte allem Anschein nach nichts dagegen, nun es verwunderte den Schwarzhaarigen eigentlich. Er hatte bei ihrem Auftreten und ihrem vermeidlichen Hintergrund nicht ihre Zustimmung erwartet, mit in eine, wenn man es mit einem Königshofe vergleicht, absteige zu gehen. Aber es freute ihn, es machte die Blondhaarige auch erheblich interessanter für den Rotäugigen. Nun er ging mit einem leichten Lächeln recht gemächlich voran. Der Weg war nicht lang, die Imbissbude lag am Rande des Hafens in der Straße die zum Büro der Hafenbehörde führte, also ein eher feinerer Ort, wo nicht so viel Schäbig war. Dort stand die Imbissbude seines Vertrauens.

Nun es war ein kleiner Schrei, eher ein Ausruf von hinten der ihn umdrehen ließ, aber es hatte sich eigentlich nicht viel verändert. Zyria musste sich auf den Löwen geschwungen haben und irgendwas war anscheinend passiert was sie überrascht oder verstört hatte. Weshalb er sicherheitshalber noch einmal nachfragte:“Ist alles in Ordnung?“ Wenn sie wirklich die war für die er sie hielt dann durfte sie nicht mal einen Kratzer abkriegen. Denn er war wahrlich davon überzeugt sie zu ihrem Vater zurück zu bringen und sich seine Belohnung abzuholen, mal sehen ob ein König auch zu seinem Wort stand wenn es sich um einen Kriminellen handelte. Aber wenn ja, wenn er kein Problem damit hatte dann machte er sich sicherlich Freunde in dem Land aus dem sie kam, wenn er die Thronfolge wiederherstellte, das Fortbestehen der Dynastie sicherte. Held des Volkes, war ein glänzender Titel und es lockte ihm ein leichtes Grinsen hervor als er daran dachte.

Und was man alles machen konnte mit Freunden und Bekannten in der Regierung, er könnte die Insel schnell in sein Geschäftsparadies verwandeln. Aber das war ein wenig weit hergeholt. Er musste erst mal herausfinden wer sie war aber damit wollte er sich Zeit bis zum Essen lassen:“Okay, wie ihr wollt, wenn wir nicht mehr dabei verweilen wollt dann sagt es mir einfach, das Angebot steht.“ Antwortete er in einer freundlichen Stimme. So langsam kamen die beiden an der Imbissbude an, es waren nur noch wenige Meter. Sie lag da an der Straße, ein minimales Geschäft, es hatte die Theke zur Bedienung nach draußen und einen Klappladen darüber wie manche Eisdielen, es standen ein paar Stehtische davor, die Karte hing neben der Theke an der Wand aus. Es sah sauber aus aber nicht wie ein Edelrestaurant auch wenn das Essen hier erstaunlich gut schmeckte. „So da wären wir.“, sagte er in einer gedämpften und freundlichen Stimme als er die Klingel am Tresen antippte. Er kannte den Ladenbesitzer und umgekehrt, der man der hier Arbeitete war einer von Leviathans Mitarbeitern und hier waren sie also eine Spur sicherer als auf der Straße.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSo Mai 22 2016, 16:25

„Ja, Kuro ist nur mal wieder etwas frech.“, kam es mit leicht roten Wangen von der Blonden. Es war ihr peinlich aber der Löwe hatte sie erschreckt, immerhin war sie blind und konnte deshalb nicht so wirklich sehen was das Tier trieb oder auch nicht tat. Ja, der Löwe war immer etwas schwer zu berechnen selbst für die junge Frau und jene kannte ihn immerhin schon sein ganzes Leben lang. Der Löwe hielt den Kopf stolz erhoben und funkelte leicht zu dem Schwarzhaarigen noch war er nicht am knurren oder angreifen, aber wenn er seiner Großen zu nahe kommen würde, dann konnte der Fremde etwas von dem durchaus eifersüchtigen Löwen vorbereiten. Denn er würde ihm im wahrsten Sinne des Sprichworts den Hintern aufreißen und zwar so, dass er eine ganze Weile nicht mehr sitzen können würde. Ja, das würde er ohne zu zögern auch tun und dementsprechend sollte Levi oder wie er auch immer hieß nicht wagen nahe an seine Kleine zu kommen. Ja, die Raubkatze war einfach sehr besitzergreifend. War er schon immer gewesen und würde es wohl auch für immer bleiben, zumindest wenn er sich nicht sicher war, dass ihm seine Süße von auch ja nicht von jemanden weggenommen wurde.
Kuro hielt an und Zyria ließ sich von dem Rücken des Löwens gleiten. Jedoch blieb sie an seiner Seite, immerhin konnte sie nicht wahrnehmen wie ihre Umgebung denn nun wirklich aussah. „Oh, ähm ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich nichts sehen kann. Ich bin blind.“, erklärte die junge Frau. Sie musste es erwähnen, immerhin konnte sie ja auch nicht lesen was zum Essen angeboten wurde. Deshalb war sie am Harfen auch so verloren gewesen war, weil sie auch nicht sicher sein konnte in welche Richtung es auch nur vielleicht gehen würde. Zwar konnte sie sich Umgebungen unglaublich gut merken, doch dennoch nahm sie es am Anfang einfach nicht wahr was sich in ihrer Nähe befand und deshalb tat sie sich oft weh oder war eine Kandidatin dafür sich zu verlaufen, wenn man nicht auf sie aufpasste. Oder eben auch anderen Leute weh tat, einfach weil sie diese in ihrem Umfeld nicht wirklich wahrnehmen konnte. In Menschenmassen war es immer am schlimmsten auf alle zu achten, wenn nur wenige da waren so konnte sie zumindest deren Position durch ihre Schritte und ja manchmal sogar durch die Geräusche ihres Atmens einzuschätzen. Nun stand sie etwas hinter dem Mann an der Theke und nahm den Geruch des Essens war. Es roch nicht gerade schlecht und so war es wohl nicht verwunderlich das ihr Margen knurrte und auch Kuro zeigte eine Veränderung so ging er auf Levi zu und rieb sich an ihm.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSo Mai 22 2016, 20:23

„Okay.“, sagte er in einem sanften Ton als er sichergestellt hatte dass der Blauäugigen nichts zugestoßen war. Als sie dann an der Imbissbude angekommen waren überraschte ihn die Blondhaarige etwas, etwas arg, als sie sagte dass sie Blind sei. Nun eigentlich hatte er nicht damit gerechnet weil sie so souverän durch die Stadt gegangen war und es auch nur erst jetzt erwähnt hatte wo es nicht anders ging. Andererseits erklärte es auch einiges, warum sie sich so an ihrer Katze hielt oder einfach in Levi reingerannt ist, zumindest ging er davon aus das dass der Grund war. Nur wie sollte er jetzt damit umgehen? Es entfuhr ihm ein:“Oh, das tut mir leid.“ Er wusste nicht genau wie er das handhaben sollte aber er wusste aus der Erfahrung das Menschen mit Behinderungen es für gewöhnlich nicht mehr hören konnte wenn man sie darauf ansprach oder viel Mitleid zeigte, viele wünschten sich wohl einfach wieder normal zu sein und nicht auf die Unzulänglichkeiten ihres eigenen Körpers reduziert zu werden.

Recht dich auf seine Aussage machte er also dann das einzig logische. Er stellte sich hin und las ihr langsam in einem angenehmen Tempo die nicht allzu lange Speisekarte vor. Während er das tat spürte er auf einmal wie sich etwas gegen ihn drückte, er wandte also kurz den Blick ab und sah dass der Löwe mittlerweile zu dem Rotäugigen gegangen war und sich an ihm rieb. Er wusste nicht recht was zu tun und langsam beugte er sich zu ihm und streckte vorsichtig die Hand aus um sie auf sein Haupt zu legen und ihn etwas zu kraulen. Er hatte schon das ein oder andere Mal gehört das Löwen, wenn sie denn satt waren, in vieler Hinsicht wie Hauskatzen waren und sich auch streicheln ließen und das bezog sich auf ungezähmte Tiere und dieses Exemplar, Kuro sein Name, schien noch hervorragend gezähmt zu sein. Immer hin hatte er noch keinen Abgeschlachtet und gefuttert auf dem Weg hierher und Zyria selbst sagte das er wie eine Schmusekatze sei.

Naja, nach der kleinen „Unterbrechung“, wenn man das so nennen wollte, machte er weiter und las die Karte zu ende. Es dauerte etwas nachdem er fertig war und der Wirt erbarmte sich um ihre Bestellung aufzunehmen. Er grüßte Leviathan und Zyria und machte so als ob er Leviathan nicht kennen würde, was ganz schlau und gut war, immer hin hatte Leviathan eine Begleitung dabei, sie könnte ja nicht zum Geschäft gehören, so wie es auch der Fall war. Der Wirt fragte in einem recht freundlichen Ton, nach den Bestellungen.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSo Mai 22 2016, 20:47

„Muss es nicht. Ich bin ja nicht erst seit gestern so und ich komme eigentlich prima klar.“, kam es von der Blonden, während sich ein Lächeln auf ihre Lippen stahl. Es war die meiste Zeit über so, sie hatte sich gut mit ihrem Leben arrangiert, auch wenn  es ihr durchaus fehlte die Farben der Welt zu sehen, oder einfach mal zu merken wer an ihr vorbei ging wenn sie in einer Menschenmenge stand. Doch ihr Leben war nur weil sie nichts sehen konnte nicht minderwertvoll. Nein, gerade das machte es faszinierend. Sie konnte die ganze Zeit über raten und musste sich nicht wie andere Menschen von dem Augen täuschen lassen. Sie konnte offener auf andere Menschen zu gehen als die meisten der Leute welche in der Lage waren zu sehen. Man musste ja nicht immer nur Nachteile davon haben, dass einem ein Sinn abhanden gekommen war. Auch wenn sie es natürlich vermisste sehen zu können.

Kuro schnurrte und man sah ganz deutlich dass die junge Frau verwirrt war. „Uh, seit wann ist mein Süßer den so nett zu anderen? Normalerweise würdest du doch fremde ehr zerfleischen als Kuscheln mein großer?“, fragte sie die Katze. Zyria war es wirklich nicht gewohnt das ihr Kätzchen so reagierte, vor allem dann nicht wenn sie nicht in seinem Revier waren. Er pustete leise und Zyria grinste ihn breit an. „Ach so ist das.“, kam es von ihr. Dann fragte der Wirt schon nach ihrer Bestellung. „Ich hätte gerne einen Burger und für meinen Kleinen ein Kilo Fleisch, wenn das möglich wäre.“, bestellte sie für sich und die Katze, ehe sie sich an den Mann an ihrer Seite wandte: „Ich zahle schon selbst. Sieh dich einfach als eingeladen.“ Aus einer Seiten Tasche ihrer Uniform brachte sie einen Geldbeutel hervor in welchen sich einige Edelsteine und auch einiges an Geld befand.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSo Mai 22 2016, 21:45

Er nahm ihre Antwort ebenfalls mit einem Lächeln. Wie gesagt er wollte jetzt keine Grundsatzdiskussion oder großes Mitleid verteilen von dem er sich selbst nicht mal sicher war ob es ehrlich war. Er wollte jetzt nicht einfach mit Ihr nur übers Blindsein reden, nur weil sie Blind war. Er nahm es einfach so und musste sich etwas anders, etwas zuvorkommender vielleicht verhalten. Mit zuvorkommend war so etwas wie die Speisekarte vorlesen gemeint, oder falls sie noch mal ein paar bitten hatte. Wobei er sich nicht vorstellen konnte das sie jemand war der gerne andere Leute um Hilfe bat, geschweige denn wenn es etwas war das sie bräuchte weil sie Blind war. Aber was tat er denn? Er dachte er wollte das mit der Blindheit nicht so stark beachten.

Nun das der Löwe sich an Levi rieb und sich noch kraulen ließ schien etwas Unübliches zu sein. Aber es war schön wenn er sich mit dem Tier verstehen konnte. Er hatte eigentlich Katzen ganz gern, sie waren süß und flauschig. DA musste er irgendwie an das weiße Kätzchen denken das Honoka vor dem sicheren Tot bewahrt hatte bei ihrem „Campingausflug“. Naja, war ja auch egal. Er sah der Sache zu und kraulte Kuro noch etwas nachdem er fertig war mit vorlesen. Sie unterhielt sich irgendwie mit der Katze, nun da konnte er nichts zu sagen, er blieb eher ruhig und wartete bis sie fertig mit dem Löwen geredet hatten. Außerdem musste der Anzugträger auch noch bestellen.

„Ich hätte gerne eine Currywurst.“, sagte er, der Imbissbudenverkäufer sah Leviathan etwas komisch an nach der Bestellung für den Löwen. Leviathan nickte ihm nur kurz zu und der Wirt machte sich mit einem leichten Schulterzucken davon. Während der Wirt sich auf ans kochen machte Griff Leviathan zur Tageszeitung die auslag an der Theke. Er nahm sie, blätterte sie durch auf die zweite Seite. Dort war unter der Überschrift:“Die verschollene Prinzessin.“ Ein großes Bild war drin von einer Frau die verdächtig wie Zyria neben ihm aussah, was wohl daran lag das sie es war. Nun Levi las sich aufmerksam den Bericht durch und wartete etwas bis die Bestellungen kamen, Currywurst und Burger gingen ja recht flott. Die Prinzessin wollte bezahlen und als sie vorbeiging und den Prallvollen Geldbeutel mit Juwelen sah war kein Zweifel mehr. Er ließ sie bezahlen mit den Worten:“Das ist doch nicht nötig, ich hätte euch auch gerne eingeladen.“ Sie bezahlte und dann kam auch schon das Essen auf zwei Papptellern. Der Rotäugige reichte der Frau ihren Teller und fragte:“Wollen wir an einen der Stehtische oder uns mit dem Essen eine Bank in der Nähe suchen?"
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeDi Mai 24 2016, 21:10

„Ich schulde jedoch ungern jemanden etwas. Immerhin gibt es so etwas wie die Ehre die mich dann bindet, bis Gleichstand herrscht.“, kam es mit einem sanften Lächeln von der jungen Frau.  Ihre blauen Augen waren wie immer, jene veränderten sich schon lange nicht mehr, auch wenn sie lebendig aussahen, so waren sie es dennoch nicht. Ihre langen blonden Haare berührte fast schon den Boden während sie da stand und auf ihr essen wartete. Schließlich kam es und sie nahm es entgegen. „Von mir aus, aber dann musst du mich führen. Kuro tut gerne, wenn er Fleisch siegt, als ob er nie etwas zu fressen bekommen würde.“, kam es von der jungen Prinzessin während der Löwe schon um sie herumwusselte. Dabei hatte er einen Dackelblick aufgesetzt auch wenn seine Gefährtin es eigentlich nicht sah, so wusste sie dennoch wie andere auf die Raubkatze reagierten. Auch wusste sie was sie in welcher Hand hielt und zwar durch die Wärme die von dem Essen ausging konnte sie genau sagen was für den Löwen und was für sie selbst war. Levi führte sie zu der Bank und dort stellte sie dem Raubtier sein Mittagessen vor die Beine, es war eigentlich nicht viel wen man bedachte was die Raubkatze eigentlich verdrücken konnte, doch es war ein Anfang für ihn und stillte den Hunger zumindest für eine geringe Zeit.

In der Zwischenzeit griff Zyria beherzt nach dem Bürger. Sie wirkte in diesem Moment wohl nicht wirklich wie eine verwöhnte Prinzessin, was jedoch schlicht und einfach daran lag, dass sie schon von Kindesbeinen an immer wieder mit ihrem Vater auf ihren vielen Reisen einfach in irgendwelchen Imbissbuden gewesen waren, nachdem sie vor der Leibwache geflüchtet waren und alle abgehängt hatten. Zwar gab es dann dort immer einen Auflauf, aber sie hatte ihren Spaß und der Vater erachtete es als wichtig, seine kleine nicht weltfremd zu erziehen auch wenn sie alles hätte haben können was sie wollte.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeDi Mai 24 2016, 21:31

„Nun, ihr wisst aber schon das wir egal wer wen einlädt eine offene Rechnung erschaffen?", fragte er mit einer freundlichen Stimme, es war eher als Witz gemeint aber ganz unrecht hatte der Rotäugige ja nicht. Egal wer wen einlud, der eine würde dem anderen etwas schulden und so wie es aussah würde er Ihr etwas Schulden und er dachte daran seine Schuld darin zu begleichen indem er sie in ihre Heimat bringen würde, oder zumindest zu ihrem Vater, dem König oder jemand der sie entgegen nahm. „Gerne.“, sagte er als sie ich zustimme sie bis zur Bank zu Begleiten. Er ging ihr also voraus und der Löwe ging ihm etwas verzögernd hinterher und führte die Blondhaarige. Er hätte sein Mittagessen wohl schon lieber etwas früher gehabt aber er schaffte es anscheinend sich gerade so sie bis zur nicht weit entfernten Bank zu Begleiten. Dort angekommen setzten sich alle 3 und die Blauäugige, die erstaunlich klare und schöne Augen für eine Blinde hatte, stellte dem schwarzhaarigen Löwen das Essen hin.

Auch Leviathan fing an zu essen, machte aber nach einiger Zeit Pause und wischte sich den Mund mit einer servierte an, bevor er sich räusperte und anfing zu reden:“Hoffe es schmeckt euch, aber nun, schulde ich euch leider was und ich würde euch anbieten euch meine Schuld zurück zu zahlen, Zyria Eleonore Stella D’Eau.“ Den Namen konnte er sich gerade so aus der Zeitung merken, es war ein recht langer Name. Wo er doch im Vergleich alle Nachnamen abgelegt hatte sowie alle Zweitnamen und sich ganz auf Leviathan beschränkte. Nun er schob aber noch nach um sie nicht zu verunsichern:“Pardon, es ist unhöflich jemand mit einem Namen anzusprechen dem er einen selbst nicht anvertraut hat. Es ist nur so das seit heute Morgen in allen Tagesblättern die Nachricht rumgeht das eine Prinzessin verschollen ist. Euer Vater, eure Familie, euer Volk wünscht euch zurück und hat Angst. Sie setzten eine Belohnung aus als Geschenk wer euch zurück Begleitet.“, sagte er und machte ein kurze Pause. „Ich sage euch das gleich, ich würde euch gerne zurück Begleiten aber nicht wegen der Belohnung, ihr sollt kein falsches Bild von mir haben.“, sagte er bevor er weiter aß. Er wollte sie jetzt erst mal reagieren lassen.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeMi Mai 25 2016, 21:00

„Nun ich bevorzuge Zyria. Immerhin ist es mein erster Name und nichts förmlich, aber du kannst mich auch so nennen.“, erwiderte die junge Frau kühl.  Man musste die eigene Herkunft nicht breittreten, vor allem war es gefährlich sich nur auf jene zu verlassen. Wenn man nicht fähig war auf der Welt allein klar zu kommen, wie sollte man denn dann bitte Verantwortung für ein ganzes Volk tragen? Viele Menschen die zu einem aufblickten und erwarteten, dass man sie führte, ihnen als Vorbild voran ging und den Stolz der Heimat genauso wie die Gerechtigkeit repräsentierte. Ja, Zyria war verloren gegangen, doch vielleicht war dies gerade das Abendteuer in dem sie sich beweisen musste um als würde Thronfolgerin nach Hause zu kommen und nicht für immer einfach das Mädchen mit der Behinderung zu sein, dass noch nicht einmal allein regieren konnte. Immerhin sah sie noch nicht einmal einen Vertrag den man ihr vor die Nase hielt. Sie war blind und würde nicht sehen was sie unterschrieb, doch dies war wichtig, sonst konnte man schnell reingelegt werden ohne es auch nur zu bemerken.

Ihr Lächeln war sanft, fast schon nachsichtig als sie erwiderte: „Ich muss dich korrigieren, der Adel vermisst sein Symbol der Macht und die Repräsentantin. Jemand der eigentlich je nutzlos ist, ich würde nicht einmal fehlen, wenn man meine Position nachbesetzen würde. Immerhin bin ich nur eine Schachfigur und noch dazu eine beschädigte. Doch du hast recht, ich ging leider verloren als ich eine alte Freundin suchte.“ Die junge Frau dachte an die Rothaarige mit der sie als Kind immer gespielt hatte und die dann eines Tages verschwunden war und sich die junge Frau nun schon solange auf ein Wiedersehen freute, auch wenn es möglicherweise kein gutes sein würde. So wollte sie doch wissen was aus ihrer Spielgefährtin geworden war im Laufe der Zeit.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeMi Mai 25 2016, 21:49

„Ich bevorzuge auch Zyria, immer hin ist mein Name ja auch nicht sonderlich lang.“, erwiderte er Ihr in einem recht sanften Ton. Er war sich nicht mal sicher wie lang er sich den ganzen Namen merken konnte, dabei war Namen merken eines der wichtigen Dinge im Leben eines Verbrechers, denn in der Unterwelt spielten Beziehungen eine übergeordnete Rolle, noch mehr als in der Oberwelt. Wenn man gute und starke Freunde hatte, so welche wie Leviathan sich suchte, dann sollte man in der Unterwelt kein Problem haben, es ging nur ums Kennen und ums Schulden, denn nichts war versichernder als Gläubiger in der Unterwelt zu sein. Er ging dann auf das ein was sie sagte:“Und das Volk vermisst die gütige Thronerbin. Mit Verlaub, jeder Herrscher stellt sich als Gütig da und vom Volk geliebt, aber im Königreich Artant glaube ich dem sogar, das die Königsfamilie sich als Diener des Volkes versteht und nicht umgekehrt.“ Er machte dann eine kurze Pause. Er konnte ahnen das das Leben einer Prinzessin nicht einfach war.

Er aß dann weiter und machte von seiner Seite her eine Redenspause, bevor er dann nach einigen bissen wieder stoppte, den Mund abwischte und sagte:“Es wäre mir eine Ehre euch zurück zu begleiten, wenn ihr wollt helfe ich euch auch bei der Suche nach eurer Bekannten. Die Sache ist eh die, das von hier bis nach Ethnis ist es ein weiter Weg und von hier bis zu der Delegation eures Vaters auch. Das wird keine kurze Reise, wenn ich sie mit euch antreten darf?“, fragte er als er sich Ihr zuwendete. Er fragte jetzt ganz direkt, immer hin schien sie recht Abenteuerlustig zu sein und er würde sie auf ihrer Reise nicht als die Prinzessin behandeln die Sie war, das wäre zu gefährlich. Sie müsste jemand anders sein, falls sie das reizte, ihrer Rolle als Prinzessin würde sie auf jeden Fall entschlüpfen wenn sie mit ihm reiste.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeDo Mai 26 2016, 23:57

„Wer sagt dir denn das ich gütig bin mein Lieber? Ich könnte eine genauso große Zicke wie Diva sein.“, erwiderte Zyria ruhig mit einem sanften Ton in der Stimme.  Sie meinte es ernst, woher wollte er wissen, dass sie wirklich gütig war. Ihre blauen Augen blickten den Mann an, auch wenn sie ihn nicht erkennen konnte. Sie wusste ungefähr in welcher Höhe und wo er sich befand. Aber ganz genau konnte sie es nie einschätzen, sie ging da viel nach dem Gefühl und vor allem auch nach ihrem Instinkt. Das war auch eigentlich so ziemlich das worauf sich die junge Frau verlassen konnte ohne so leicht in die Irre geführt zu werden. Aber auch ihre Instinkte lagen nicht immer richtig, auch wenn sie oft ins Schwarze trafen. „Nun denn, von mir aus.“, kam es von der jungen Frau. Kuro war mit dem essen schon fertig und lief etwas über den platz immerhin konnte Zyria auf der Bank kaum etwas passieren, zumindest aus der Sicht der Raubkatze. Die junge Prinzessin aß ihr Essen auf, aber was sie dann hört, brachte sie auf die Palme. Aus einiger Entfernung hörte sie Kuro wimmern. Sofort sprang sie auf und lief dorthin, sie saß nichts und schaffte es dennoch sich vor ihre Katze zu stellen in dem sie einfach den Geräuschen folgte.

Ein Mann hatte anscheinend versucht die Raubkatze zu fangen und mitzunehmen, dies konnte die junge Frau natürlich nicht akzeptieren vor allem da ihr Kater einen Schlag abgekommen hatte, nachdem er sich anscheinend geweigert hatte mit dem Fremden mitzukommen. Zyria selbst wusste nicht wirklich was los war aber sie wollte ihren Gefährten beschützen. Während der Mann die Hand erneut gegen den Löwen und damit gegen die junge Frau erhoben hatte. Griff sie nach seiner Hand und nutze die Hebelkraft um ihn auf den Boden zu bringen. „Pfoten weg von meiner Familie, sonst lernen sie ihr blaues Wunder.“, kam es von der jungen Frau.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeFr Mai 27 2016, 00:50

„Das mit dem gütig nehme ich einerseits an und entnehme es andererseits der Zeitung, das ihr keine Große Zicke oder Diva sagt meine ich mit großer Sicherheit zu behaupten, da ihr jetzt schon eine kurze Weile bei mir verweilt und ihr wirklich weder das eine noch das anderer seid.“, erkannte Zicken und Diven und die waren Meilenweit von dem Verhalten der Blauäugigen entfernt, ihn ihn mit ihren schönen blauen Augen anblickte. Oder zumindest in die Richtung sah. Er ging einfach mal stark von aus das sie den Schwarzhaarigen mit ihrem Blick fokussieren wollte. Als er dann hörte was sie sagte schlich sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht und er sagte:“Es ist mir eine Ehre, also wie wollen wir verfahren? Ich helfe euch gerne bei der Suche nach eurer Bekannten, ihr müsst mir nur sagen was ihr vorhabt.“, sagte er mit einem leichten Grinsen. Er wollte ihr wirklich helfen, immer hin würde sie ihn so vielleicht mögen und es gab schlimmeres als von einer Thronerbin gemocht zu werden.

Nun das der schwarze Löwe weg war hatte er zwar gesehen, aber es war ihm nicht wirklich aktiv aufgefallen. Weshalb er etwas verwundert war als die Blondhaarige auf einmal ihren Teller abstellte, aufsprang und wegrannte. Leviathan warf quasi seinen Teller weg als er das sah und gab Fersengeld Ihr hernach. Was hatte sie denn nur auf einmal? Nun wenige Meter später sah er die Antwort. Es schien ihm ein Wildtierfänger, ein Mann hatte begehren an dem schwarzen Löwen, der winselnd am Boden lag. Nun die kleine Blauäugige sprintete ihrem Tier zu Rettung und eigentlich überraschte es ihn nicht mehr als er sah wie sie die Faust des Mannes nahm und ihn zu Boden beförderte. Irgendwie fing Leviathan an sein Bild über Prinzessinnen und den Adel zu überdenken. Nur geringfügig, aber entweder hatte er sich bisher total geirrt über das was er meinte über ein Herrschergeschlecht zu glauben oder aber Zyria war die eine Ausnahmeprinzessin die es gab und er hatte das Glück gerade sie zu treffen. Er machte auf jeden Fall langsamer als er sah dass sie die Situation unter Kontrolle hatte und holte dennoch recht zügig zu der kleinen Dame auf. Er schritt dann zu dem Mann am Boden und setzte ihm langsam einen Lackschuh auf den Rücken und drückte ihn auf den Boden als er den Kopfschieflegte und in seinem kalten Ton sagte:“Wer seid ihr?“
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeMo Jun 06 2016, 21:37

„Du kennst mich nicht, Leviathan. Niemand außer Kuro kennt mich, auch wenn alle glauben es zu tun in ihrer grenzenlosen Arroganz.“, erwiderte Zyria mit sanfter Stimme dabei war ihr Lächeln fast schon gütig und ja, man merkte ihr auch eine gewisse Nachsichtigkeit an. Sie wusste dass niemand  sie kannte und auch niemand sie wirklich kennen durfte wenn sie einen Staat zusammenhalten wollte, niemand durfte aus ihr lesen können wie aus einem Buch, denn dies würde ihr wahrscheinlich den Kopf kosten. Doch im Moment hatte sie nicht im Geringsten die nötige Zeit sich mit der politischen Korrektheit zu beschäftigen, das musste wohl erst einmal warten. Ihre Löwe brauchte ihre Hilfe und da kannte die Prinzessin kein Pardon, bei ihrer Familie hatte es sich schon immer aufgehört, dementsprechend schnell hatte sie auch reagiert und sich natürlich schützend vor ihr Ziehkind gestellt. Egal was die große Raubkatze tat Zyria hatte immer zu ihm gehalten und würde es auch weiterhin tun.

Die Augen der Blonden hatten sich längst wieder von dem Mann abgewandt. Sie tastete sich auf ihren Löwen zu. Und ließ sich zu Boden gleiten woraufhin er seinen Kopf fast schon in ihrem Schoß vergrub. „Ist schon gut mein lieber. Mama ist ja da und wird dich immer beschützen egal was ist und wie groß du wirst.“, meinte sie, dabei gab sie der großen Raubkatze einen Kuss auf die Nase. Zögerlich leckte er ihr daraufhin über die Wange, ein deutliches Zeichen der Zuneigung. Zyria strich dem mächtigen Tier über den Kopf, niemals würde sie ihn zurücklassen. Er war ihr Baby, das Wesen welches sie wohl am ehesten verstehen konnte und mit dem sie nun doch ziemlich lange schon ihr Leben teilte. Ja, man konnte sogar sagen, dass Mensch und Katze einander brauchten. Sie kümmerte sich nicht um Levi und schon gar nicht um den Mann, sie hatte ihn schon längst wieder vergessen beziehungsweise verziehen.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeMo Jun 06 2016, 22:09

Er musste leicht Lächeln als er hörte was sie sagte, dass sie niemand kannte? Nun er mochte Zyria irgendwie, sie war ihm in Gewisser weiße Ähnlich, in gewisser Weise aber auch nicht. Aber er war auch niemand der dafür bekannt war transparent zu sein. Er war jemand der lugte und mordete und betrog. Er stahl und gab aber hauptsächlich stahl er, niemand hatte es geschafft ihn besser kennen zu lernen. Die einzige die wirklich bisher einen bleibenden Erfolg erzielt hatte insofern das sie Informationen bekam war Honoka. Andererseits wusste er nicht ob Honoka sich selbst noch an das erinnern konnte was er gesagt hatte, er was sich selbst nicht ganz sicher was er gesagt hatte. Es war eine lange Nacht in der von beiden Seiten viel Durst verspürt wurde. Naja, war ja auch jetzt egal. Er hatte schon eine neue Prinzessin gefunden, wobei es sich bei Ihr hier um eine andere handelte als um Honoka und er bei Honoka das Gefühl hatte das sie ihm gerade eine Backpfeife für das Prinzessin gab. Naja, er folgte der Blondhaarigen auf jeden Fall, im Eilschritt und während sie sich um Kuro kümmerte, kümmerte Levi sich um den Tierfänger.

Er nahm den Fuß von ihm und griff ihn mit beiden Händen am Kragen, hob ihn hoch und stellte ihn hin. Sah ihm mit seinen Blutroten Augen tief an. Er musterte ihn, er sah nicht wie aus einer Gang aus. Sondern eher wie ein Wildfänger. Er hatte keine Tattoos. Leviathan musterte ihn, kaum Narben, wenn von Tieren, rein gar nicht ein Gang-Typ. Nun er musste einfach nur Tierfänger sein und kein Tierhändler. „Pack dich.“, flüsterte der Schwarzhaarige ihm zu und stieß ihn leicht nach hinten weg, dann öffnete er mit einer gekonnten Handbewegung sein Jackett und zog kurz seine Pistole hervor, sodass nur der Griff und der hintere Teil der Waffe herausragte. Er wartete und wollte das der Mann die Waffe sah, bevor er sie wieder unter das Jackett in das auf Brusthöhe gelegene Holster schob und das Jackett schloss. Der gute Mann gab Fersengeld und nahm die Beine in die Hand. Dann sah sich Leviathan um und wandte sich dann Zyria zu. Beugte sich zu Ihr und Kuro herunter und begutachtete beide. „Ist er verletzt?“, wenn ja Tierarzt, möglichst einen den man schmieren kann.

Er kannte hier auf der Insel einen Doktor der leichte Verletzungen sicherlich auch behandeln konnte. Er war nicht vertrauenswürdig aber vertrauenswürdiger als die meisten Menschen auf der Insel und genauso vertrauenswürdig wie alle Menschen es waren, in seinen Augen kaum. Er pflegte Gesundes Misstrauen. Als seine Frage beantwortete war erhob er sich wieder und bot Ihr die Hand an um ihr hinauf zu helfen und sah sich erneut um. Niemand verdächtiges in Sicht:“Wir sollten fertig essen und dann einen Ortswechsel unterziehen.“, sagte er leise und behielt seine Umgebung im Auge. Zyria war wie ein heiliger Gral um den sich viele Streiten würden. Wer wollte nicht die Prinzessin nach Hause bringen und ein Königreich als Schuldner haben? Es gab sicherlich genug die sie jetzt wegen ihres ungewollten Zeitungsauftrittes als Geisel nehmen würden. Abgesehen davon musste er handeln bevor die Weltregierung oder die Marine eingriffen und sie in Eskorte nahmen. Weswegen er jetzt eigentlich schon gehen wollte.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSo Jun 12 2016, 21:01

Eine Träne schimmerte für einen Moment im Augenwinkel der jungen Frau als sie das Klagen ihres Tieres vernahm doch sie blinzelte jene so schnell wie möglich wieder weg.  Sie war eine Prinzessin, sie verkörperte die Würde und Kraft ihrer Heimat jemand wie sie hatte keine Zeit sich um so etwas wie persönlich Gefühle zu kümmern und durfte es auch gar nicht. Dies hatte sie sich schon sehr bald von ihrer Familie abgesehen, auch wenn es wohl eine der weniger guten Eigenschaften war. In der Öffentlichkeit zeigte man nur Güte und Wohlwollen, zeigte sich freundlich aber bestimmt allen gegenüber die Fremd waren und versuchte Weise und gerecht zu handeln für persönliche Gefühle gab es keinen Raum und sollte es auch nicht geben, denn wenn man so  sich verhielt, dann brachte man sein Reich in Gefahr. Das einzige was für die königliche Familie einen Lebenssinn barg, man lebte für das Volk und mit dem Volk, dies war schon seit vielen Jahren die Einstellung ihrer Familie und Zyria war da natürlich keine Ausnahme. Im Gegenteil sie hatte seit jeher versucht die beste aller zu sein und dadurch ihre Gefühle noch mehr zurückgehalten als ihr Vater oder ihre Mutter es wohl jemals gekonnt hätten. Sie war die perfekte Prinzissin, wenn sie nicht blind gewesen wäre. Letzteres gab ihr seid Jahren zu knappern. So konnte sie auch nicht sehen ob Kuro nun ernsthaft verletzt war oder nicht, nur durch tasten konnte sie es nicht hundertprozentig sagen. „Ich denke nicht, siehst du etwas?“, fragte sie den Mann leicht unsicher ob sie sich nun täuschte oder doch die Wahrheit schon erfühlen konnte.

Kuro stand jedoch auf und gab ein leichte pusten von sich, ein mir geht es schon gut in der Sprache der großen Raubkatze eben. Zyria aus stillschweigend auf, erst als sie fertig war blickte sie wieder in Leviathans Richtung und sagte mir ruhiger Stimme: „Ich wollte eine alte Kindheitsfreundin wiedersehen auch wenn sie bestimmt nicht mehr dieselbe ist. Immerhin gab es in ihrer Heimat eine große Revolution und ihre Eltern wurden erschossen. Seither habe ich nichts mehr von ihr gehört dabei waren wir als Kinder die besten Freundinnen und freute uns immer wenn der eine den anderen besuchte. Auch wenn es sein seltenes und meist durch ihre Eltern getrübtes Vergnügen war.“ Ein Lächeln lag auf den Lippen der jungen Frau, es war ein ehrliches welches durch die Erinnerungen an die glücklichen Tage in ihrer Kindheit hervor gerufen wurden und an den kleinen rothaarigen Wirbelwind dem sie so viel zu verdanken hatte. Egal was aus ihr geworden war, Zyria musste ihr danken und sie wollte jene wiedersehen, zumindest einmal noch. Es würde hoffentlich alles so sein wie früher. Wie damals als sie beide noch unschuldige und wahrscheinlich auch ziemlich niedliche Kinder gewesen waren die Zusammen durch den Ballsaal tobten und wenn ihre Eltern sie erwischten betreten zu Boden blickten nur um kaum dass jene gegangen waren wieder weiter zu machen mit ihrem Spiel. „Ich such Honoka Kasai.“, sagte sie schließlich zu dem jungen Mann. Wahrscheinlich war es gut, dass sie in diesem Moment nicht seine Reaktion sehen konnte.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeSo Jun 12 2016, 21:34

Der Löwe stand auf und tat dasselbe wie Leviathan, er sah sich anscheinend um. Nun gut, dann war der Schwarzhaarige nicht der einzige der auf die Prinzessin aus dem fernen Reiche aufpassen würde. Irgendwie war das ein sehr beruhigender Fakt. Aber naja, auf die Frage der blauäugigen beugte er sich erneut kurz herunter und begutachtete den Löwen genauer während er mit prüfendem Blick sein Kinn mit dem Zeigefinger rieb. „Nein, vielleicht hat er eine Prellwunde, höchstens, aber das könnte man erst in ein paar Minuten sehen wenn sie angeschwollen wäre aber auch das wäre nicht wirklich schlimm, solange er sich die Stelle kühlen lässt. Blut oder sonstiges ist nicht zu sehen.“, gab er eine recht unerwartet ausführliche Antwort. Auch für ihn unerwartet. Denn er hätte selbst nicht gedacht das er sich zu so einer Ausladenden Antwort hinreißen lassen würde, naja, er war damals in der Schule recht gut in Anatomie gewesen und seit er den Weg eines Kriminellen eingeschlagen hat, hatte er sich auch das ein oder andere Mal geprügelt, über Prellungen, Brüche und Schürfwunden wusste er Bescheid.

Er erhob sich dann langsam wieder und reichte der Blondhaarigen die Hand, falls sie sie haben wollte zum Aufstehen, wenn nicht dann nicht. Er ließ in regelmäßigen Abständen seinen Blick über ihr Umfeld schweifen und erfasste es. „Hm, wenn es eure Bedingung, euer Wunsch ist dann helfe ich euch suchen. Ich würde aber vorschlagen nachdem wir die Suche abgeschlossen haben die Insel recht zügig zu verlassen. Mit Verlaub, ihr müsst für manche Menschen wie ein heiliger Gral erscheinen der bei Erlangung die Schuld eines Königs mitbringt und es gibt wirklich schreckliche Gralsjäger da draußen die auch kein Problem damit hätten euch gefangen zu nehmen anstatt zu eskortieren.“, sagte er leise und in einer eher ernsten Tonlage bevor er anfügte:“Aber ich denke dem seid ihr euch bewusst, ich wollte mich nur noch einmal vergewissern.“ Er wollte sie jetzt nicht als dumm darstellen, als ob sie nichts von der Welt verstehen würde in der sie lebte denn das glaubte er nicht. Er wollte sie auch nicht beleidigen, sondern nur ein paar einheitliche Grundlagen für ihr Handeln schaffen.

Als sie dann aber mit einem Lächeln den Namen der Person sagte die sie suchte schossen alle Geadnken von Leviathan in eine Richtung. Ein rotes Feuer wie ein Blitz schoss in seine Augen und die Fingen an zu glühen während sich auf seiner Stirn eine Krampfader bildete, seine Zähne knirschten und er seine Hand zu einer Faust formte. Wenn das Schicksal sich eines Tages vor ihm in einer Person manifestierte dann würde er Schicksal erschießen, da war er sich sicher. Aber was sollte er tun? Er wusste das Honoka auf dieser Insel gewesen war und jetzt nicht mehr. Also würde er nichts hinterher suchen wenn er die Klappe hielt, etwas sagen konnte er aber auch nicht, was denn auch? ‚Apropos Honoka, sie ist jetzt eine blutdürstige Assasinin und wahrscheinlich auch Alkoholikerin, ich habe sie angeheuert ein Wohnkomplex abzufackeln und den Vizebürgermeister zu töten bevor ich mit ihr einen One-Night-Stand hatte und sie mir eine Teufelsfrucht geklaut hat.‘ - Das konnte er nicht bringen, Zyria würde wohl die Beine in die Hand nehmen wenn er damit ankommen würde, zumal sie ihm nicht glauben würde und sicherlich nicht von einem Kriminellen wie ihm eskortiert werden wollte. Er wandte sich also wieder zu Kuro und Zyria und sagte an beide Gewandt:“Ich schlage vor wir gehen zu meinem Hotel, wenn du sie suchen willst sollten wir erst mal ein Suchraster erstellen und beim Stadtamt anfragen ob sie vielleicht sogar ihren Besuch angemeldet hat oder hier wohnt? Wir sollten auf jeden Fall nicht Planlos den ganzen Tag herumrennen und sie auf gut Glück suchen.“, sagte er mit einem leichten Lächeln und freundlicher Stimme, er wollte Hilfreich sein und sich profilieren auch wenn er wusste das ihre Suche erfolglos sein würde.
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BeitragThema: Re: Hafen von Loguetown   Hafen von Loguetown Icon_minitimeMo Jul 11 2016, 21:47

Zyria sah nicht dass er ihr die Hand hinhielt, dementsprechend war es auch nicht böse gemeint, dass sie jene nicht annahm. „Vater ist nicht naiv, gut in Ordnung er ist es, aber er hat mich damit er sich nicht über den Tisch ziehen lässt.“, kam es von der jungen Frau. Sie meinte es ernst, sie würde nicht zu lassen dass ihr Vater nur wegen ihr etwas dummes tun würde. Dazu war sie wohl auch einfach zu viel Prinzessin sie musste ihr Volk beschützen und dazu gehörte es auch sich im Notfall selbst zu opfern  und zwar ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. „Wir haben Zeit, wahrscheinlich haben wir sie eh schon verpasst. Meine arme kleine Honoka, die Familie verloren von den Leuten verstoßen und ganz allein sie muss mich schrecklich vermissen, mindestens genauso wie ich sie vermisse.“, kam es sichtlich niedergeschlagen von Zyria. Sie vermisste ihre beste Freundin schon seit einiger Zeit.

„Och nein, ich kenne Honoka nur zu gut, sie mochte noch nie den Wirbel.“, kam es mit einem Lächeln von der jungen Frau. Dann begann sie in ihrer Tasche zu kramen aus den tiefen jener zauberte sie ein kleines Bild hervor. Es zeigte ein rothaariges kleines Mädchen, dass von einem noch kleiner ganz in rosa bekleideten umarmt wurde. „Das ist nun schon etwas alt, aber das waren wir als Kinder, damals als ich noch zählen konnte und Honoka noch lachen.“, erzählte sie dabei merkte man ihr deutlich an, dass es für sie eine schöne Geschichte war. Wie sie es geliebt hatte wenn sie Honoka besucht hatten oder Honoka bei ihr zu Besuch war, es gab nichts besser. Vor allem wenn die beiden Kinder zusammen durch die Parks hetzen Tiere fangen wollten oder den Wachen Streiche spielten. Ja, die beiden war wirklich gute Freunde gewesen, früher in einem anderen Leben.
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