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 Bonnie Butterboom

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Bonnie Butterboom
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Anzahl der Beiträge : 56
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BeitragThema: Bonnie Butterboom   Bonnie Butterboom Icon_minitimeMi Sep 28 2016, 23:35






Bonnie Butterboom


~Boom boom into the room! Boom boom all over you!~




Allgemeines


Vorname: Der Name Bonnie erhielt sie von ihren leiblichen Eltern. Er bedeutet soviel, wie „die Hübsche“. Der Name scheint ihr, wie auf den Leib geschnitten zu sein. Ob ihre Eltern wussten, dass sie wirklich mal so ein Prachtexemplar von weiblicher Schönheit werden würde, fragt sie sich heute noch. Doch verbindet sie noch etwas mehr mit ihrem Vornamen. Doch dazu später mehr.

Nachname: Ursprünglich wurde sie ohne Nachnamen geboren. Sie hat ihn sich demnach selbst gegeben. Mit „Butter“ will sie auf ihre butterfarbene Haarpracht anspielen. „Boom“ repräsentiert ihren Fable für sämtliche Explosionen, Zerstörungen und anderen Schabbernack, für den sie verantwortlich ist.  

Alter: Sie ist im zarten Alter vom 19 Jahren. Doch kann man sie aufgrund ihrer Art entweder wesentlich jünger oder älter schätzen. Das kommt ganz auf ihre Launen an.

Herkunft: Die blonde Frau wurde als Sklavin auf der Insel Silver Mine, in der Neuen Welt geboren. Seit Generationen werden dort Familien, die aus anderen Teilen der Welt stammen, dazu genötigt Silbererz abzubauen und zu Silber zu verarbeiten. Zumindest war das noch so bevor,...ach lest es in der Story.

Rasse: Sie ist ein Mensch, auch wenn sie sich wohl nie so bezeichnen würde.

Familie: Ihre Eltern Karmin und Lucia starben im Alter von 26 und 20 Jahren auf Silver Mine, durch die Folgen einer Explosion. Zuvor waren sie beide die 12. Generation, die als Sklaven in der Silbermine arbeitete. Auch sie wurden in der Mine geboren und hatten noch nie das Tageslicht erblickt. Ein Teil dieser Arbeit war es auch Kinder zu gebären. Das erste Kind war Bonnie. Danach war es Lucia nicht mehr möglich Nachwuchs zu zeugen. Die Geburt von ihrem ersten Kind verlief auch nicht gerade unfallfrei, weswegen sie froh waren überhaupt ein Kind zu haben, auch wenn es, in ihren Augen, dasselbe Schicksal wie sie zu teilen hatte.

Beruf: Bonnie hatte sich die Kunst der geräuschvollen Sabotage und Zerstörung angeeignet. Sie ist eine Expertin im Legen von Sprengfallen, dem Bauen von todbringenden Bomben und knallenden Feuerwerkskörpern. Im Laufe ihrer Ausbildung hat sie sich auch in der Benutzung von chemischen Kampfstoffen versiert und mit ihrer Sprengkunst vereint. Abschließend kann man wohl nur dazu sagen; da wo sie ist, ist garantiert Bombenstimmung!

Fraktion: Kriminelle|Rebellin „Quattro Mafie“

Titel: Innerhalb der Rebellion kann man sie wohl als Sprengmeisterin bezeichnen. Sie ist für sämtliche Sabotageakte zu haben, bei denen es um reine Zerstörung oder Lahmlegung der gegnerischen Fraktionen geht.



Äußerliches


Haarfarbe: Wie oben schon beschrieben, ist sie eine Blondine. Ihre Gelbstich kommt dem einer handelsüblichen Butter gleich.

Augenfarbe: Die Augenfarbe nennt sich hellblau.

Körperliche Erscheinung: Mit ihrer zierlichen Körpergröße von 1,63 macht sie keinen sonderlichen starken Eindruck. Auch ihre noch zierlicheren Körperproportionen nicht sehr einladend für einen direkten Faustkampf. Dennoch ist sie recht flink und agil mit ihrem Körper, was man desöfteren beobachten kann. Ansonsten wirkt sie eher wie ein unschuldiges Mädchen. Sie macht den Eindruck, als könnte sie keiner Fliege ein Bein ausreißen. Sie kleidet sich recht freizügig. Nicht gerade so, als würde sie darauf anlegen, sondern eher mit viel Augenmerk auf freie Haut, die im übrigen recht hell ist.

Besondere Merkmale: Tatsächlich kann man sagen, dass sie keinerlei besondere Auffälligkeiten aufzuweisen hat, da sie einen eher unscheinbaren Eindruck auf andere macht. Wenn sie sich einigermaßen normal verhalten würde. Aber dazu später mehr.





Charakter & Persönliches


Interessen:
Sprengstoff: Ihr Fable für jegliche Waffen, die Krach, Boom und Peng machen. Dabei beschränkt sie sich nicht auf einfache Detonationen. Ihr Interessengebiet weitetet sich dahingehend aus, dass sie alles wissen will, wie man Strukturen schädigen kann. Somit bildet sie sich auch in den Themengebieten der biologischen und chemischen Kampfstoffen weiter.
Zerstörung: Ihr ist es egal bei wem. Ob es nun Piraten, Marinisten oder gar die Weltregierung ist, die ihren Bomben zum Opfer fallen. Hauptsache ihre Opfer leiden und verfluchen sie, wie den Tod persönlich.
Seelenverwandten: Seit Jahren sucht Bonnie eine Person, die sie versteht und ihren Schmerz und ihre Gedanken nachempfinden kann. Sie möchte für diese Person eine Muse des Leids sein. Etwas, dass den Menschen Angst macht und diese Person zu neuer Zerstörung inspiriert.


Abneigungen:
Verständnislosigkeit: Sie hasst es, wenn man sie für irre oder gar verrückt erklärt. Sie weiß, dass ihr Verhalten nicht konventionell oder rational erklärbar ist. Doch will sie genauso wie jeder andere akzeptiert werden und für ihre Eigenschaften geschätzt werden.

Ernste Persönlichkeiten: Sie sind ihr zu wider. In ihnen sieht sie, wie man leben kann, ohne Spaß zu haben. Sie strahlen für sie die pure Langweile aus. Umso lustiger ist es dann für sie, sie solange zu reizen, bis sie endlich einen Hauch von Gefühlen zeigen und darin weiter drin zu bohren.
Regen: Denn kann sie überhaupt nicht ab. Das liegt nicht daran, dass ihre Lunten dauern ausgehen, sobald das Nass von oben herunter tropft. Sie mag es nicht, wenn ihr Körper nass wird. Deswegen ist es für sie überhaupt ein Kraftakt, regelmäßig zu duschen.


Verhalten und Wesen: Sagen wir es frei heraus. Bonnie ist verhaltenseingeschränkt und fällt aus jeder Konvention, die man sich vorstellen kann. Sie handelt launisch, irrational und ist auf keinen Fall berechenbar. Sie spricht von Stimmen in ihrem Kopf. Sie gibt meist Ihnen die Schuld für ihre ganzen Gräueltaten. Sie hat keine Skrupel davor einen Massenmord zu begehen. Sollte sie nicht unter fähige Hände gegeben werden, könnte sie aus einer Laune heraus eine ganze Insel entvölkern. Sie schafft es nur sehr schwer Empathie für andere Personen zu entwickeln. Kaum eine Person lebte lang genug, um zu ihr eine tiefere Bindung einzugehen. Ebenso schmeißt sie sich an Männer heran, wie sie nur unterschiedlich sein können. Offenbar hat sie keinen besonderen Geschmack. Auch hier wird vermutet, dass sie dies tut, um an das heranzukommen, was sie will und braucht. Auch ist ihre Schamgefühl so gut wie nicht vorhanden. Die junge, hübsche Blondine, die sich in der Öffentlichkeit umzieht oder sich so bewegt, dass ihr Hintern oder andere Geschlechtsmerkmale in den Vordergrund rücken, ist nicht gerade das, was Männer als Gegenteil von sexy bezeichnen. Hinzu kommt, dass es nicht wirklich den Anschein hat, Bonnie würde derartige Aktionen bewusst einsetzen, um den Männern den Kopf zu verdrehen. Was deutlich hervorzuheben ist, ist ihr Drang zu Respektlosigkeit und frechen Antworten. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und hat einen recht ausgeprägten, vulgären Wortschatz. Besonders erschreckend ist ihr Hang zur Zerstörung. Sie sieht ihre Tätigkeit und ihre Fähigkeiten als Hilfsmittel der Konfliktbewältigung. Doch setzt sie sich nicht mit ihren Problemen auseinander. Sie beseitigt sie, bis nur noch Staub übrig ist. Seit ihrem Beitritt in die Quattro Mafia wirkt sie etwas ausgeglichener, auch dieses Verhalten langsam abnimmt. Ihre Bezugsperson, Claude Buffon, ist für sie seltener zu erreichen. Es treten die Befürchtungen auf, dass Bonnie sich schnell eine neue Bezugsperson suchen könnte. Und diese Person kann jede Person sein, die sich nur näher mit ihr beschäftigt.
Abschließend kann man nur hinzufügen, dass Bonnie alles macht, womit sie sich besser fühlt. Sie raubt, mordet und zeigt keiner Fraktion gegenüber eine Art Abneigung. Neutralität ist in unserer Welt vielleicht ansehnlich, doch für jeden, der sie beherbergt todbringend.



Lebensziel: Sie will ihren Seelenverwandten finden.





Kämpferische Daten


Rassenfähigkeiten: -

Waffen: Zurzeit verwendet Bonnie handgroße Bomben, Dynamitstangen, Splittergranaten. Das sind wohl die destruktivsten Waffen. Jedoch ist ihr Repertoire größer. Dazu zählen einfache Böller, Scherzartikel und noch andere abstruse Werkzeuge des Wahnsinns und des völligen Unverständnis.

Kampfstil: Wenn sie die Möglichkeit hat, nutzt sie gerne den Überraschungsmoment. Sie schleicht sich an ihre Gegner an, deponiert eine Bombe bei Ihnen und sieht aus der Ferne das Schauspiel an. Doch umgarnt sie sie auch gerne und hinterlässt ihnen Geschenke, die für Bombenstimmung sorgen. Doch sollte ihr gegenüber über ihre Absichten Bescheid wissen, kann sie äußerst gerissen und skrupellos werden. Dann sprengt sie alles in die Luft, was nicht niet- und nagelfest ist.

Kampfverhalten: Sie wird bei den meisten Personen Unverständnis und Verwirrung auslösen. Sie redet wirres Zeug und zeigt sich äußerst unbeholfen. Von einem Moment zum nächsten kann sie ihre Laune vom Positiven ins Negative und anders herum ändern und unbewusst zu ihrem Vorteil nutzen. Sie hat keine Angst vor den Konsequenzen der Nutzung ihrer Waffen ausgehend und ergötzt sich am Leid ihrer Gegner.

Stärken:
Unberechenbar
Gelenkig
Sprengstoffexpertin
Manipulativ
Treu


Schwächen:
Nahkampf
Regen/Wasser
mangelnde Stärke
Wird nicht ernst genommen
Aufmerksamkeitssüchtig


Inventar: Neben ihren Sprengkörpern in den vielen Umschnalltaschen, trägt sie kaum etwas mit sich. Alles was sie braucht, klaut sie sich einfach.





Biografie


Es war einfach dunkel. Ob es nun strahlend hell, bewölkt oder von Sternen durchzogen war, wusste niemand. Ihre Geburt war wie jede in der Mine. Primitiv, dunkel und ganz und gar nicht keimfrei. So wurde mit ihr eine weiteres Teil einer Generation geschaffen, welche dazu geschaffen wurde, um weiter Silbererz zu fördern. Dennoch gab es ein kleines Licht in dieser Dunkelheit. Und das war die Liebe ihrer Eltern. So wurde sie immerhin mit Liebe in eine Sklavenhölle geboren. Für ihre Mutter war es einige Jahre der Ruhe. Solange die kleine Bonnie noch nicht in der Lage war sich nützlich zu machen, wurde sie dazu abgestempelt sich um sie zu kümmern und sie an ihr trostloses Leben heranzuführen. Ihr Vater musste unterdessen weiter arbeiten. Zweistellige Stundenschichten ohne Pausen und nur wenig Nahrung. Doch mit jedem Schichtende, versuchte er so viel Zeit mit ihr zu verbringen, wie er es konnte. Doch an vielen Tagen schlief sie bei seiner Ankunft ins Familienzelt. So verlief ihre Kindererziehung recht geschützt, bis sie das vierte Lebensjahr erreichte.
Dies war ihr erster Schritt zu einem Schicksal als Minenarbeiterin. Sie bekam eine Spitzhake in genormter Größe und wurde zum Arbeiten gezwungen. Die ersten Tage waren schwer für sie. Die Trennung von ihren Eltern war aber ein recht kurzer Prozess. Um ihre Ambitionen zur Minenarbeit zu schüren, ließ man ihren Vater verprügeln und dennoch weiter arbeiten. In diesem Alter musste sie schon lernen, dass sie bei Arbeitsverweigerung den Schmerz ihrer Liebsten in Kauf zu nehmen. Da sie aber eine zu große Beziehung zu ihren Eltern hatte, fügte sie sich. Natürlich war ihr Körper in diesem anfänglichen Stadium ihrer Entwicklung noch nicht soweit, um solch schwere Arbeit zu verrichten. Deshalb fiel sie vor Erschöpfung regelmäßig um. Aus diesem Grund kam sie wie viele Kinder auf die Krankenstation, welche selten den Erwachsenen zur Verfügung gestellt wurde. Man wusste, wenn man weitere produktive Generation haben wollte, musste man sie beobachten. Dieser Aufgabe nahm sich Doc Holliday an, welcher dafür eingestellt wurde, um die Kinder zu produktiven Maschinen zu formen. Doch hatte er auch eine weitere Aufgabe. Sollte ein Kind ein paar Tage Ruhezeit benötigen, sollte er sie auf ihre Talente überprüfen. Selbst in dieser Wüste der Trostlosigkeit, vermag es einigen Blumen gelingen zu keimen. Im Alter von sieben Jahren war es schon der zwanzigste Aufenthalt von Bonnie. Sie hatte Trümmer abbekommen und sich dementsprechend den Fuß gebrochen. In diesen Wochen wurde sie in verschiedenen wissenschaftlichen Themen getestet. Ihr wurden physikalische Zusammenhänge erklärt, die sie aber nur schwer widergeben konnte. Auch im Bereich Biologie konnte sie nicht sonderlich glänzen. In der letzten Woche ihrer Kurzeit wurde sie mit chemischen Formeln konfrontiert. Sie sollte verschiedene Substanzen vermischen, um ein gewünschtes Ergebnis hervorzubringen. Es sollte sich herausstellen, dass sie dies mit Leichtigkeit schaffte. Doch war das noch untertrieben. In nachfolgenden Tests zeigte sich, dass sie ein Talent dafür hatte. Nach ihrer Genesung wurde sie von Doc Holliday an den Schichtleiter mit ihren Ergebnissen geschickt. Dieser grübelte nur eine Weile, ehe er sie zu einem Mann führte, der sowas wie ein Großvater für sie werden würde.
Dieser Mann wurde ihr vorgestellt als Hiraga Gengai. Dieser war schon ihr ganzes Leben als Sprengmeister tätig, welcher neue Tunnel in die Anlage sprengte, um neue Erzadern zu entdecken und bereit zur Förderung zu machen. Bonnie wurde von ihrer eigentlichen Arbeit abgelöst und ging bei ihm in die Lehre. Sie begleitete ihn bei seiner Arbeit, führte mit ihm Sprengungen durch, baute eigene Sprengköpfe und wurde ebenso in der Theorie unterrichtet. Sie lernte fleißig und fand Gefallen daran, sich seinen Weg mit solch explosivem Zeugs freizulegen. Auch brachte er ihr chemische Formeln außerhalb ihres Tätigkeitsbereichs bei. Dafür zeigte sie ebenso Interesse, auch wenn sie innerhalb der Mine nicht die Gelegenheit dazu bekommen würde, diese jemals zu testen.
So vergingen weitere sieben Jahre. Sie wurde zu einer Sprengmeisterin ausgebildet und arbeitete seit einem Jahr selbstständig. Durch ihre nähere Beziehung zum Schichtleiter konnte sie Vergünstigungen für ihre Eltern aushandeln. Diese waren mittlerweile im mittleren Alter eines Menschen und spürten deutlich die Zeichen ihrer Sklavenarbeit. Dies war das Einzige, was sie für ihre Liebsten tun könnte, neben ihrer erfolgreichen Sprengungen, welche das Schürfen von Erzen erleichterte. Doch wusste sie in ihrer rebellischen Phase, dass sie ihr ganzes Leben nicht in der Dunkelheit verbringen wollte. Doch fand sie keine Gelegenheit oder Idee, die ihr Entkommen möglich machen sollte. Doch wenige Monate danach sollte die Sklavenarbeit ein Ende haben.
Es war ein gewöhnlicher Tag wie jeder andere. Bonnie forschte gerade an einer neuen Art von Sprengstoff, welche mit der richtigen Dosierung bestimmter Stoffe den Felsen äußerst brüchig machen würde. Während sie noch an der Formel arbeitete, durchzog eine massive Erschütterung die Mine. Sie unterließ ihre Arbeit und eilte zur Quelle. Unterdessen gab es zwei weitere Explosionen, welche von Todesschreien durchzogen waren. Hastig rannte sie zur ersten Explosion und traf ihren Lehrmeister. Dieser stand mit einem Erzeugnis ihrer Forschung in der Hand. Es war eine Bombe, welche die Kraft hatte, ganze Häuserblocks in die Luft zu sprengen. Die Produktion wurde jedoch außerhalb der Mine an eine andere Organisation verlegt, weswegen Bonnie davon nichts mehr hörte. Doch hatte Gengai Pläne davon vorsorglich kopiert und sie reproduziert. Seine Hoffnung für künftige Generationen war es, den riesigen Stollen mit gezielten Sprengungen einstürzen zu lassen. Dabei war es ihm egal, wenn alle drauf gingen. Die Blonde versuchte ihn davon abzuraten, doch war es zu spät. Just in diesem Moment kam es zu fünf weiteren Sprengungen, welche den harten Felsen bis ins Mark erschütterte und nach und nach einstürzen ließ. Hastig eilte sie zu ihren Eltern. Beim Familienzelt angekommen, konnte sie nur die blutigen Leichname erkennen, welche von einem riesigen Felsen zerquetscht worden waren. Jetzt blieb nur noch sie. In der Mine herrschte natürlich Chaos. Die Sklaven und Wärter liefen wirr durch die Gegend, auf der Suche nach einem Ausgang. Doch diese waren ebenso blockiert durch die große Masse, die dieser einstürzenden Hölle entkommen wollte. Somit blieb ihr nur noch eine Möglichkeit. Sie eilte zurück zum Labor, nahm ihren unausgereiften Sprengstoff und suchte sich eine kleine Höhle. Dort platzierte sie den Sprengstoff und musste ihn auf kürzester Distanz eine Sprengung durchführen. Dies führte dazu, dass sie eine schwere Kopfverletzung erlitt. Die Sprengung war so gezielt, dass sie von einer Schicht von Felsen umschlossen wurde und genug Bewegungsfreiheit hatte, um sich zukünftig aus dem Stollen zu graben. Doch vorerst fiel sie in die Bewusstlosigkeit.
Irgendwann wurde sie wieder wach, doch konnte sie nur da liegen. Ihr Kopf war so schwer und wirre Gedanken kreisten in ihrem Kopf herum. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen und fühlte sich wie im Delirium. Ob es Tage, Wochen oder Monate waren, konnte sie nicht einschätzen. Sie wusste nur, dass plötzlich ein starkes Licht ihre Augen blendete. Ihr Körper wurde angehoben. Die Reizüberflutung war enorm, weswegen sie wieder in die Bewusstlosigkeit fiel und mehrere Tage schlief.
Ihr erstes Erwachen war in einem Krankenzimmer. Im Arm hatte sie eine Infusion, die sie schon von Doc Holliday kannte. Doch war das Zimmer keinesfalls das aus der Mine. Oder hatte sie alles nur geträumt? Wie lange hatte sie geschlafen? War der Einsturz nur ein Traum? Sie wusste es nicht. Sie hatte sich aufgerichtet und wollte sie sich wieder in das weiche Federkissen kuscheln, ehe sie von einem stechenden Schmerz durchzogen wurde. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie einen Verband trug. Sie lag einfach so da, während sich ihre Gedanken weiterhin wirr verhielten. Sie hörte Stimmen, die überhaupt nicht in Hörreichweite waren. Spürte Anwesenheiten, die einfach nicht da waren. Immer wieder bewegte sie ihren Kopf hastig dorthin, wo ihre Sinne etwas wahrnahmen, doch bereitete es ihr nur Schmerzen zu.
Nach einigen Stunden kam medizinisches Personal in ihr Zimmer und fragte sie nach ihrem Zustand und ihren Personalien. Als es zum Nachnamen kam, gab sie sich aus dem Affekt heraus den Zunamen Butterboom. Sie hatte keine Sekunde darüber nachgedacht. Eine Stimme in ihrem Kopf teilte ihr den Namen einfach mit und sie sprach ihn aus. Die Ärzte und Schwestern verschwanden und überließen den Rest einen einzigen Mann. Er stellte sich als Claude Buffon vor. Maskiert. Mysteriös. Interessant. Das waren die ersten Gedanken, die die Stimmen zu ließen. Als er ihr erzählte, was sich in den Minen zugetragen hatte, konnte sie nur hysterisch lachen. Vielleicht hatte er sich eine völlig andere Reaktion erwartet, doch zeigte er keinerlei Regung einer Konfusion. Doch nachdem sie fertig war, erklärte er ihr ebenso, dass die Mine von der Weltregierung verwaltet wurde. Nach der Sprengung hatte sie diese aufgegeben, was die Rebellen dazu veranlasste nach Überlebenden zu suchen. Sie war die Einzige. Sonst hatte keiner überlebt. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht hörte sie ihm aufmerksam zu, während sich in ihrem Kopf immer mehr heraus kristallisierte, dass er ihr Retter war.
Nach ihrer Genesungsphase waren die Stimmen und unerklärlichen Sinneseindrücke immer noch präsent. Sie sollen die Folge ihrer Rettungssprengung sein. Bonnie zeigte dieser Aussage nicht wirklich Beachtung. Auch wenn sie merkte, dass sich ihr Verhalten immens verändert hatte, nahm sie es so hin. Nachdem sie aufgepäppelt wurde, verließ sie Claude Buffon und ging in die weite Welt hinaus. Aus geklauten Materialien stellte sie sich Sprengstoff her und widmete sich dem Lebensstil einer Kriminellen, in Form von Bankraub, Diebstahl und anderweitigen Verbrechen. Sie zeigte keinerlei Mitgefühl. Stahl aus der Laune heraus einer alten Dame die Handtasche, klaute Lollis aus den Mündern von Kleinkindern und aß sie zu Ende. Sie war zur Anarchie schlechthin geworden. Doch auch wenn sie recht willkürlich zu Handeln schien, wurde sie bei ihren groß angelegten Operationen nie geschnappt, geschweige denn gesehen. So wurde sie eine unbekannte Kriminelle, welche ihren Lebensunterhalt mit dem Leistungen von anderen verdiente.
Doch fehlte ihr etwas. Ein Haken, an dem sie sich festhalten konnte. Ein Wesen, was sie versteht wie sie war. In ihren Augen gab es nur einen Mann, der diese Bedürfnisse erfüllte. Mit 17 Jahren kam sie zurück zu Claude Buffon auf das Sabaody Archipel und schloss sich der Rebellion an. Sie wurde in der Sabotage eingeteilt und entwickelte Kampfstoffe, welche sie in Gegenüberstellungen nutzen konnte, um sich bei Konfrontationen wehren zu können. Doch schien Claude schnell zu merken, dass Bonnie ihn als Leitperson sah, weswegen er sich immer mehr von ihr entfernte und sie auf Einsätze außerhalb seiner Nähe beorderte. So kam es schlussendlich, dass sie nur noch in den Blues eingesetzt wurde.




Schreibprobe


Schreibkünste sind bekannt ;D





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BeitragThema: Re: Bonnie Butterboom   Bonnie Butterboom Icon_minitimeSo Okt 02 2016, 20:47

Nach privater Erläuterung, hier dein Vault-Boy der Akzeptanz.

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