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 Straßen von Loguetown

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BeitragThema: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeDo Apr 07 2016, 01:41

das Eingangsposting lautete :

Die Straßen von Loguetown sind, abhängig von der Tageszeit und dem Teil der Stadt, durch den man geht, zumeist sehr bevölkert und unübersichtlich, insbesondere in der Innenstadt, am Hafen und im Marktviertel.

Über sie erreicht man den Großteil der Orte und Sehenswürdigkeiten, insbesondere die traditionellen Straßencafés, von denen es so einige in der Stadt gibt.

Es ist empfohlen, besonders vorsichtig mit den eigenen Wertsachen umzugehen und keine Abkürzungen durch die Nebengassen zu verwenden.
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Leviathan
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeSo Apr 24 2016, 20:35

„Neinnein, im Gegenteil, da wo wir hingehen ist es zwar gehoben, aber es ist immer noch eine Bar.“, grinste er Ihr zu als sie sich einharkte. Sie schien mitzuspielen und jetzt wo sie auch länger nah an ihrer Seite war bemerkte er zum ersten Mal das die Dame ganz gut roch. Irgendwo vernahm er den Geruch von Schwarzpulver und sonstigem aber grundsätzlich roch sie gut. Sie war also wirklich eine angenehmere Zeitgenossin, bisher. Was nicht hieß das er vorsichtiger wurde. Seine Waffe war immer noch Griffbereit an seiner Brust und sein Messer an seiner Seite.

Als sie sich auf die Zehenspitzen stellte um ihm etwas ins Ohr zu flüstern musste er nur noch mehr Grinsen. Er beugte sich mit diesem Grinsen hinunter und flüsterte ihr anschließend ins Ohr: “Das ist doch auch ganz gut, immer hin muss ich mich dann richtig anstrengen.“ Irgendwie war es ein angenehmer Nervenkitzel. Er ging nicht davon aus das sie Ihn einfach so Grundlos umbrachte. Sie schien keine Haudrauftyp zu sein. Selbst wenn er sie zum Todfeind machte ging er davon aus das er mindestens danach noch 5 Minuten vor einem Angriff hatte, dem er nicht ausweichen konnte, wie einer aus einem Scharfschützengewehr aus guten hundert Meter Entfernung und das war noch eine recht geringe Entfernung.

„Mein Name ist Leviathan, oder kurz Levi, wenn es dir lieber ist.“
, er war froh das sie ihm das Du anbot, denn sonst hätte er noch Fragen müssen. Das er Ihr direkt das Levi anbot lag wohl daran das sie sich bisher so interessant für den Schwarzhaarigen gemacht hatte. Sonst bestand er immer auf ein Leviathan. „Und was ist dein Name? Oder wie soll ich dich zumindest nennen?“, er war nicht so naiv zu glauben das sie wirklich ihren echten Namen direkt Preisgeben würde. Was ihn aber noch interessierte war was sie denn so den ganzen lieben langen Tag machte, abgesehen von Waffenverkäufer zusammenstauchen. Und ob sie dringend jedes „Warum“ seines Planes wissen wollte. Diese Fragen hob er sich aber fürs Trinken auf.

Einige Straßenzüge weiter…

…erreichten die beiden die von Levi beschriebene Bar. Sie machte nach außen hin einen eher gehobenen Eindruck, lag an der Promenade mit Meerblick und hatte ein paar große Fenster. Er harkte sich aus, kam der Tür näher und hielt sie für die Rothaarige auf: “Hier bitte sehr.“, sagte er mit einem Grinsen und lud sie ein. Die Bar von Innen war eher in einem klassizistischem Stil gehalten. Hohe Decken, viel dunkles Zedernholz das schön verziert war und auch die Säulen bildeten die hier und da nach oben stießen. Es gab einen großen Tresen, ein Billiardtisch, eine Dartscheibe, einzelne kleinere Tische mit Holzstühlen und an den Wänden, Einbuchtungen, wo große Tische in der Wand waren, mit gepolsterten Sitzbänken. Sie boten viel Platz, genauso wie bei einem normalen Tisch und konnten mit ein paar Gardinen vom Rest der Bar abgesondert werden. Auf solche eine Einbuchtung zeigte Leviathan:“So gehoben ist es hier nicht, das man seinen Platz zugewiesen kriegt.“
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Honoka
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeSo Apr 24 2016, 20:49

„Ach dann bin ich ja heute unter dem Niveau unterwegs.“, kam es neckisch von Honoka. Im Allgemeinen fand sie den Laden schön, es war ein Ort wo man sie durchaus finden hätte können, wenn sie sich einmal wirklich frei nahm. Nicht wenn sie in einer Bar etwas trinken war nur um zusehen ob sie dort nicht eine Kundschaft ansprach. Aber im Allgemeinen konnte man sagen, dass wenn sie beauftragt wurde sie doch meist an Ort wie diesen oder noch noblere bestellt wurde. Denn in ihrem Fall galt einfach, dass gute Arbeit ihren Preis hatte. Sie folgte seiner Aufforderung und ließ sich elegant auf die zugewiesene Bank nieder. Ruhig schlug sie die Beine über einander und blickte ihn aus großen goldgelben Augen an. Die Kriegerin musste sich bemühen nicht selbst laut los zu  lachen. Selbst wenn das kein Geschäft werden würde, so hatte es ihr schon was gebracht, immerhin hatte sie sich schon lange nicht mehr so köstlich amüsiert.
Neben ihr stand ihr Gewehr auch den Rucksack nah sie von ihren Schultern, den Köcher jedoch ließ sie genauso wie den Bogen an Ort und Stelle. Er war ihre Notfallwaffe, wenn sie akut im Nahkampf etwas brauchte, dementsprechend würde sie niemals den Fehler machen in von ihrem Körper wegzunehmen immerhin war sie so am schnellsten wenn sie ihn zücken musste. Bisher hatte sie seine Frage noch nicht beantwortet doch dazu wollte sie nun kommen. Immerhin wurde es jetzt langsam ernst und er schien sich doch keinen Spaß mit der gefährlichen Rothaarigen erlaubt zu haben. Leicht nach Vorne gebeugt wissend wie sie aussah sagte sie: „Nun denn Leviathan, nenn mich doch einfach Hachi-Dori.“ Als eigentlich sofort der Kellner zu den Beiden kam lächelte Honoka ihn freundlich an und fragte mit einem unglaublich sanften Ton in der Stimme: „Ich hätte gerne etwas Grün-Tee, führen sie so etwas? Und einen Gin bitte noch dazu.“ Nach diesen Worten wandte sie sich mit ihrer Aufmerksamkeit schon wieder ihrer förmlich gekleideten Begleitung zu.
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Leviathan
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeSo Apr 24 2016, 21:12

„Ich glaube nicht das so eine Dame wie du jemals unter dem Niveau unterwegs ist.“, gab er in höflicher Manier zurück. Sie war ganz und gar nicht dumm, die Rothaarige, er wusste nicht wieso aber irgendwas in Ihr sagte ihm das sie nicht von der Straße kam. Vielleicht verstanden sie sich deshalb so, denn wenn sie nicht von der Straße kam sondern von etwas weiter oben mussten sie einen ähnlichen Weg beschritten haben, oder zumindest eine ähnliche Kreuzung genommen haben, denn sonst wären sie jetzt keine Kriminellen. Naja, das war aber eine Frage, die wenn er sie überhaupt stellen konnte, erst später stellen sollte. Denn so etwas Persönliches passte nicht an den Anfang einer Geschäftsbeziehung.

Elegant konnte man es nennen wie sie auf die Bank glitt, fast schon etwas sexy, immerhin hatte sie eine schöne Figur und auch schöne Beine. Sie machte sich so wie Leviathan frei von den Lasten die sie trugen. In ihrem Fall war das ein Rucksack und eine große Waffe. In seinem Fall ein Fedor, also ein Hut und seine Pistole die er unter dem Hut auf dem Tisch verstaute. Er mochte es gerne wenn seine Waffe so Griffbereit dalag. Es signalisierte irgendwo das Levi bereit war, für alle Eventualitäten. Es war nicht mal als bedrohliche Geste gemeint, weshalb er sie auch weiter nach unten schob so das sie Griffbereit aber außerhalb des Sichtfeldes war. „Hachi-Dori, okay.“ Er wartete noch die Bedienung ab.

„Ein Glas Rotwein bitte, Merlot. Und falls sie einen Teller mit Kleinigkeiten haben irgendwas in der Art.“
, der Kellner nickte. Den Teller bestellte er nicht nur für sich, die Dame durfte sich auch gerne daran vergreifen wenn sie Hunger auf Snacks hatte. „Eine außergewöhnliche Kombination, aber nun kommen wir zum wichtigen, Ich habe einen zweiphasigen Plan und ich würde gerne deine Unterstützung dafür kaufen. Die erste Phase sieht vor in eine gesicherte Baustelle einzubrechen und dort ein Feuer zu legen. Die 2 Phase besteht darin jemanden sehr wichtigen Umzubringen und jemanden nicht so wichtigen dabei anzuschießen. Also, was sagst du Grundsätzlich dazu?“
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeSo Apr 24 2016, 21:27

„Ach sehe ich für dich wie eine normale brandschatzende Banditin aus?“, kam es mit einem gespielt beleidigten Ton in der Stimme von der Rothaarigen. Sie stütze ihr Kinn auf ihren verschränkten Finger ab, wobei sie die Ellbogen auf dem Tisch abstützte.  Einen Moment lang musterte sie ihn ehe sie meinte: „Dazu muss man doch nicht einbrechen. Ein brennender Pfeil reicht meist schon, Süßer. Also entweder du willst es besonders gründlich, du bist neu im Geschäft, oder der liegt wirklich was daran.“ Der Kellner kam mit den Bestellungen und wieder schenkte sie ihm ein freundliches gut geschauspielertes Lächeln. Eines von dem niemand wusste ob es nun ernst war oder doch nicht. Die Bedienung stellte ihr den Gin und eine Tasse duftenden Tee vor ihr ab. Honoka liebte Alkohol, doch gerade als Schützin durfte sie eigentlich nicht. Deshalb hatte sie sich auch nur einen bestellt und dazu halt noch den Grüntee.
„Das letzeres ist eher mein Gebiet. Die Frage die sich mir stellt ist, wie viel bietest du und hast du ein Bild von meinen Opfern?“, kam es mit einem eiskalten Ton in der Stimme von Honoka. Sie hatte den Kopf bereits von ihren Händen erhoben und sich etwas zurück gelehnt. Ihr Blick zeigte in diesem Moment eine Mischung aus Hochmut und kalter Berechnung. Die Schützin war von Prinzip her etwas eigen und ja auch widersprüchlich. Sie schüttete sich selbst etwas von dem Tee welcher in einer kleinen Kanne vor ihr Stand in die Tasse. Ruhig verfrachtete sie noch einen Würfel Zucker in das Gefäß. Ruhig rührte sie in ihrem Getränk während sie den anderen nicht aus den Augen ließ. So einen Fehler machte maximal ein Anfänger, sie selbst war dafür schon viel zu erfahren. Auch ihre Umwelt behielt die Kriegerin genau im Blickfeld beziehungsweise nahm sie genau die Geräusche um sich herum war. Die Schützin musterte noch immer Aufmerksam ihren Gegenüber und versuchte ihn einzuschätzen. War er wie sie ein Einzelgänger oder arbeitete er im Team? Wenn ja war er eher unten in der Nahrungskette oder doch schon weiter oben und das nächste, war Kopfgeld auf ihn ausgesetzt?
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeSo Apr 24 2016, 21:42

„Nicht im Geringsten oder sehe ich wie jemand aus der Dienste einer geübten Auftragsmördern nicht von einer brandschatzenden Banditin unterscheiden kann?“, fragte er in demselben gespielt beleidigtem Ton zurück, die Fassade hielt er ein paar Sekunden aufrecht bevor er kurz anfangen musste zu Lachen. Dabei streckte er sich und wandte sich dann wieder dem wichtigen Geschäft zu. Er wollte grad loslegen als wieder der Kellner kam und ihnen ihre Getränke brachte. Tee und Gin und für die Dame und ein Glas Rotwein für ihn. Diesem nahm er sich auch direkt an, schwenkte die Flüssigkeit zum Spaß etwas bevor er einen kleinen Schluck nahm und sich ihn über die Kehle liefen ließ. Nicht der beste Wein der Welt aber für eine Bar ein verdammt guter.

„Wenn ich einen Zimmerbrand oder eine Wohnung vielleicht gar ein Haus ausschalten wollte ja. Aber ich muss A) mir Gewiss sein das, was wir anzünden werden, bis auf den Grund nieder brennt und B) Zünden wir einen ganzen Häuserblock an. Da reicht ein Pfeil leider nicht aus und deshalb müssen wir auch darein. Es soll möglichst nach einem Unfall aussehen, weshalb wir auch nur so wenig Aufsehen erregen und Töte erzeugen dürfen wie möglich.“, er machte keine Späße. Das Ziel war einen möglichst hohen Geldschaden zu verursachen um die Eigentümer des Wohnkomplexes etwas in die Miese zu bringen. Damit Leviathan einem der Beteiligen mit einer Finanzspritze helfen konnte. Der dann wiederum in seiner Schuld stand, was zu Phase 2 des Plans führte.

„Es ist wichtig das Phase 1 erfolgreich ist bevor wir überhaupt an Phase 2 denken, wenn es soweit ist bekommst du alles nötige was du dir für den Auftrag wünschst, auch gute Munition. Ich kann dir aber schon so viel sagen, es wird ein hochrangiger Politiker in dieser Stadt sein, der deiner Kugel zum Opfer fallen wird.“, bis dahin hatten sie noch etwas Zeit und es bestand keine Eile, zu viel Informationen preis zu geben, immerhin konnte sie ja auch ein Spitzel von Polizei, Marine oder Regierung sein, wer weiß, oder eine Kopfgeldjägerin die Ihn in einem geeignetem Moment um die Ecke bringen wollte. „Aber nun kommen wir zum wichtigen Part. Ich würde sagen 5 Millionen Berry jetzt und bei Erfolgreicher Umsetzung des gesamten Plans 5 weitere.“
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeSo Apr 24 2016, 22:00

„Hört sich nicht schlecht an, von mir aus. Aber um das klar zu stellen, ich verlange für Verletzungen die ich mir möglicherweise bei deinem Brandvorhaben einfach noch Aufschlag und ich lasse keine Menschen leben die mich genau sehen.“, sie blickte ihn auffordernd an. Wenn er nicht einverstanden war, durfte er gerne gehen, sie hatte damit kein Problem. Schlimmer würde es ihn treffen wenn er sie beauftragen würde und sie dann nicht wie ausgemacht belohnen würde. Zwar hing Honoka nicht an der Belohnung, doch sie erwartete dass wenn man Geschäfte mit ihr machte sich daran hielt, zumindest wenn man nicht mit einem Pfeil zwischen den Rippen aufwachen wollte.
Sie blickte ihren Gegenüber kurz an, ehe sich ein eisiges Lächeln auf ihre Lippen stahl: „Nun dann, Leviathan ich nehme an. Wann geht’s los, Boss?“ Die Schützin hatte weder mit dem einen Teil noch mit dem anderen Teil ihres Auftrags ein Problem. Das würde ein Spaß werden und wer wusste schon was sie über Levi noch alles heraus finden würde. Sie fand ihn amüsant und reizend, jemand mit dem man gerne spielte, egal ob jetzt als Partner oder Gegenspieler. Honoka warf ihr rotes Haar zurück und blickte den anderen auffordernd an, ehe sie ihr Glas mit Gin anhob. Für sie war es normal ein Geschäft mit einem Anstoßen zu fixieren, obwohl das mit ihr auch eher gefährlich sein konnte, wenn sie sich dazu entschloss etwas Gift bei sich zu tragen, aber heute war es wohl harmlos.
„Auf eine gute Zusammenarbeit, mein Lieber.“, meinte sie ehe sie das Glas an ihre Lippen führte und einen Schluck von der hellen Flüssigkeit nahm. Sie spürte wie der Gin ihren Rachen herabrann, ja die Schützin genoss es, auch wenn sie eigentlich unvernünftig war, immerhin beeinflusste Alkohol die Sinne und konnte zu Täuschungen führen. Aber so einen Schluck konnte sie eigentlich ziemlich gut ab. Es war ja auch nicht sonderlich viel in dem Glas drinnen und sie würde es auch nicht auf einmal austrinken. „Ach bevor ich es vergesse, was muss ich denn tun wenn ich mehr über dich wissen will, Süßer?“, kam es mit einem Zwinkern von der Rothaarigen.
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeSo Apr 24 2016, 22:25

„Das ist vertretbar, immerhin muss es ja auch wie ein Unfall aussehen, wäre also doof wenn uns jemand sehen würde.“, es sollte möglichst nach einem natürlichen Unfall aussehen. Es sollte von der Welt als Pech oder Unglück gesehen werden. Dann sah Leviathan für seine Zielperson wie ein Retter aus. Ein Kredit ohne Zinsen ohne Laufzeit. Ein Kredit der in der Not wie ein Topf aus Gold aussah, nüchtern betrachtet aber eine Fußfessel darstellte die Leviathan gebot Gefallen am laufenden Band einzufordern. Sobald man sich von ihm Geld lieh, arbeitete man für ihn, ob man wollte oder nicht, ob man wusste oder nicht.

„Ich denke mal heute Abend, wenn bis dahin alle Vorbereitungen getroffen werden konnten.“, grinste er Sie an. „Wenn du willst kann ich dich aber später an unserem 1. Tatort vorbeiführen, damit du dir einen Plan machen kannst.“, außerdem wusste er dann, wenn sich an der Bewachung irgendwas Auffälliges änderte, ob sie ein Spitzel war, aber er ging nicht davon aus. Sie war einfach zu Authentisch. Allein schon wie sie anstieß, sie versprühte dabei richtige Freude. Mit einem Grinsen machte er natürlich mit und Stieß an, mit seinem Rotweinglas an ihr Ginglas. Beide tranken ein wenig und dann kam auch schon der Kellner mit der Vorspeiseplatte. Da war alles drauf, hautsächlich aber südländische Küche.

Also ein Korb Weißbrot, gefüllte Oliven, verschiedene Arten von Wurst und Schinken aufschnitten und was da so alles dabei war. Auch Garnelen und etwas Meeresfrüchtesalat. „Bediene dich ruhig.“, sagte er als er sich eine Gabel schnappte und eine Grüne gefüllte Olive verschlang. Dabei ließ er sein Gegenüber für nicht länger als 10 Sekunden aus dem Blick. Auf ihre Frage hin musste er kurz Lachen bevor er eine Servierte nahm und sich über den Mund fuhr und sie dann leicht angrinste: “Eine Menge Dinge, jeh nachdem was du wissen willst?“ Er war keiner der aus dem Nähkästchen über sich redete, aber er redete gerne und erzählte ihr Liebend gerne eine Anekdote, einen Schwank aus seinem Leben. Nur wonach gelüstete es der Rothaarigen?
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Suzuka Akaro
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeMo Apr 25 2016, 14:52

Suzuka hatte es zwar schon erwartet, aber dennoch lockte Ginawais durchaus als gelassen zu bezeichnende Reaktion auf den luxuriös ausgestatteten Verhandlungsraum ein kleines Schmunzeln aus dem schwarzhaarigen Schiffsbauer heraus. Nicht, dass er es anders erwartet hätte, aber er war froh zu sehen, dass sein erster Eindruck ihn nicht getäuscht hatte. Mit dem Alter hatte man da nämlich so seine Bedenken, ob nicht auch zwangsweise die Menschenkenntnis mit anbahnendem Defätismus nachlässt. Immerhin würde Kirino ihm nicht den Kopf abhacken, so viel stand fest. Und das war immerhin etwas, verglichen dazu, was er mit Grünschnäbeln alles so machte, wenn sie es wagten seine Zeit zu vergeuden.
“Nunja, die Weltregierung ist hier zwar nicht zu Gast, aber der ein oder andere hochrangige Herr hat sich bestimmt schon hier eingefunden, haha.“ merkte er noch ironisch an, ehe der alte Kirino auch schon aus seiner Werkstatt zu ihnen stieß und sich vorstellte.
Während die beiden sich also zu den Sofas gesellten, schaute der Schiffsbauer sich ein wenig an den Vitrinen um... Herrje, was waren da für Waffen drin... Pistolen, Gewehre, Schlagstöcke... Und wenn er schätzen müsste, könnte er 70% dieser Dinge auch gar keinen Verwendungszweck zuordnen. Waffenkampf war wohl wirklich eine Wissenschaft für sich. Irgendwie war er froh, nur mit seinem Körper kämpfen zu können, ohne sich dabei auf eine dieser Waffen verlassen zu müssen. Aber wie so vieles andere auch war das wohl eine Sache des Geschmacks.
Im Augenwinkel bekam er schließlich noch mit, wie Ginawai und Kirino die Werkstatt betraten und ihn zu sich winkten.
"Ich komme." sprach er schließlich noch, ehe er sich den beiden auch schon anschloss.
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Honoka
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeMo Apr 25 2016, 21:03

„Nein danke, ich esse nur was ich selbst zu bereite.“, kam es mit einem schmalen Lächeln von ihr. Sie war sich sicher, dass sie ihm nicht weiter erklären musste warum. Immerhin war es kein Betriebsgeheimnis das man leicht im Essen etwas unterbringen konnte was da nicht hingehörte und gerade als Killerin wen man schon das eine oder andere Mal gesehen hatte wie jemand deshalb starb wurde man misstrauisch.  Dann nahm man so einfach nichts mehr zu sich, was man zuvor nicht sorgsam untersucht hatte, an anderen ausprobiert hatte, oder nicht selbst zubereitet hatte. Außerdem war sie keine schlechte Köchin auch neben ihren Schlachtfeldqualitäten hatte Honoka durchaus noch Talente auch wenn sie es jene meist verbarg.
Sie lächelte ihm entgegen, war sich dabei jedoch bewusst, dass er ihr sicher nicht jede Frage beantworten würde, sie hatte sowieso nicht vor zu persönlich zu werden. Er würde schon etwas ihre Neugierde befriedigen wenn nicht sofort dann nach und nach, da war sich die junge Frau eigentlich ziemlich sicher. „Darf ich mich erkundigen, ob du eher zu den Einzelgängern zu zählen bist oder ob mich gerade eine kleine Organisation angeheuert hat?“, begann die Kriegerin bevor sie einen Schluck von ihrem Grüntee nahm. Er war sehr gut aufgebrüht worden und von guter Qualität. Ja, sie war in diesem Fall eine echte Kennerin, auch wenn ihr Alkohol wenn sie ehrlich war eigentlich viel lieber war, als der Tee, aber gut von erstem durfte sie einfach nicht viel zu sich nehmen.
Die Schützin musterte ihr gegenüber aus den leuchtend gelben Augen heraus. Er hätte eigentlich genauso gut ein Geschäftsmann wie ein Krimineller sein können, zumindest wenn sie sich ansah wie er herum rannte. Obwohl nein, wenn sie sich seine Haltung ansah, so war jene einfach nicht die eines Mannes der sich mit Schreibtischarbeit und einzelnen Verhandlungen abgab. Aber anders herum wirkte er auch nicht wie ein Mensch der sich hochgearbeitet hatte. Dazu strahlte er die falsche Art von Stolz aus, sie war gespannt auf den anderen, natürlich wusste sie dass er nicht viel erzählen würde doch sie war gespannt auf das wenige, was er ihr geben würde, vielleicht würde sie das Puzzel zusammensetzen können.
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeMo Apr 25 2016, 21:19

Das was sie da von sich gab war auf einer Seite eine sehr weise und sehr gesunde Lebenseinstellung. Auch wenn er es manchmal als ein Hindernis sehen würde, oder wohl meistens, denn er kochte so gut wie für sich. Er wusste gar nicht mal ob er es überhaupt noch konnte. Er hatte so etwas Mal gelernt und selbst ernähren könnte er sich schon aber sich trauen für jemanden anders zu kochen. Er aß lieber was andere Zubereiteten, aber für gewöhnlich aß er nur bei Leuten denen er mehr oder weniger über den Weg trauen konnte. Wobei das das falsche Wort war, von denen er ausging das sie ihn nicht vergiften würden. Weil sie mit ihm entweder gut verdienten oder zu viel Angst vor seiner Rache aus dem Grab hatten.

Ihre nächste Frage war interessant wie gleichermaßen berechtigt und er konnte mit einem Grinsen eine Antwort geben die Ihr so sicherlich nicht direkt gefallen würde: “Ein bisschen von beidem.“ Er nahm sich ein Stück Weißbrot und legte etwas Salami drauf. „Das mit dem Essen ist aber wirklich schade, du bist dir sicher, weil soweit ich es schmecke wirst du diese Snacks überleben.“, gab er mit einem Lächeln zurück, ihre Ängste waren in dem Geschäft nicht unbegründet und verständlich aber an dem Essen war nichts, hoffte er, er hatte nicht gehört das der Laden hier irgendwas dubioses machte. Nun hatte er aber einen bisschen genommen und wollte ihr fairerweise eine bessere Antwort auf ihre Frage geben.

„Eine Mischung von beidem, wie gesagt, im Grunde genommen hat dich eine kleine Organisation angeheuert, Ich, habe dich angeheuert, denn ich bin die Kleine Organisation. Ich bin kein Strohmann oder Vorstand eines Verbundes der Geschäftsinteressen durchsetzt, ich setzte meine Interessen für meine Organisation durch, also mich. Aber zu sehr möchte ich wirklich erst später ins Detail gehen, was das Thema betrifft. Und im Übrigen sehe ich mich eher als Geschäftsmann.“ Er machte eine Pause und wischte sich über die Lippen und lächelte ihr besonders wegen dem letzten Teil zu. „Und du? Bist du auch eher die Einzelgängerin oder bist du in einer Attentäter-Gilde oder eine Bande oder so etwas?“
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeMo Apr 25 2016, 21:39

Sie grinste ihn an ehe sie antwortete: „Ich vertraue niemanden und schon gar nicht einem Fremden.“ Mehr war der andere nicht für sie, er brauchte  sie das war der einzige Grund warum sie seinen Worten zumindest etwas Glauben schenkte. Doch Honoka würde nicht den Fehler machen zu Vertrauensseelig zu sein. Nein, dazu war so schon im Verhältnis zu alt geworden, sie kannte die Gefahr und war nicht bereit ihr gegenüber zu unterschätzen, auch oder gerade weil sie ihn ziemlich interessant und als angenehmen Zeitgenossen empfand. Eine Strähne löste sich aus dem Zopf der jungen Schützin und sie versuchte ihn zur Seite zu pusten, was ihr nicht ganz gelang und ihr einen leicht schmollenden Gesichtsausdruck verlieh. Ja, sie hatte durchaus auch andere Seiten als die eiskalte Killerin und die rothaarige Furie, aber niemand war es wert jene zu kennen, da war sich die Kriegerin sicher.
Ein Geschäftsmann, soso. Nun Honoka fand diese Leute eigentlich nicht besser als normale Banditen, aber es war ihr eigentlich auch egal, solange man sie bezahlen konnte, durfte jeder sie anheuern. „Nun früher war ich Teil einer kleinen Gruppe von Rebellen, doch diese Zeiten sind schon lange vorbei. Ich reise allein und entscheide selbst was ich tue oder auch nicht. Vor allem gibt es sowieso niemanden der mir das Wasser reichen könnte.“, letzteres musste wohl schon fast etwas arrogant klingen, doch es war ihr egal. Sie wusste was sie konnte und sie würde ihr Licht niemals unter den Scheffel stellen, dass konnten sich die Männer schön abschminken, dazu hatte die junge Frau sich viel zu lange unterdrücken lassen. Nie wieder.  „Nun denn wie Alt ist den der charmante junge Herr mir Gegenüber?“, fragte sie weiter. Noch schien sie keinen empfindlichen Nerv getroffen zu haben und sie konnten sich durchaus unterhalten, solange wie Honoka brauchen würde um ihr Getränk auszutrinken. Ansonsten hatte sie eigentlich nicht viel Interesse an dem Kontakt mit ihm, sie würde nicht lange auf der Insel bleiben, das war für die Kriegerin jetzt schon klar. Obwohl, vielleicht würde sie zu einem späteren Zeitpunkt ja noch ihren Spaß mit dem jungen Mann haben, doch noch stand dies in den Sternen.
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeMo Apr 25 2016, 22:23

„Das ist eine sehr löbliche Einstellung und eine sehr sichere. Aber bin ich nicht immerhin ein charmanter Fremder, oder ein interessanter und nicht einfach nur ein Fremder?“, fragte er wieder mit einem gespielt schmollendem Blick wie vorhin. Er wollte etwas spielen, hier etwas stechen und hier etwas gestochen werden, das war eine seiner eher kindischen Veranlagungen die da Griff. Aber er hatte einfach eine Menge Spaß mit der Rothaarigen. Vielleicht etwas zu viel Spaß, denn in seinem Hinterkopf schlich die Angst umher am Ende doch noch ausgestochen zu werden oder eine Silbe zu viel zu sagen, die er im Nachhinein wieder bereuen würde. Aber so etwas ist ihm bisher noch nie passiert, er hatte sich eigentlich unter Kontrolle.

Ihrer Gesichte hörte er interessiert zu. Wenn sie noch ein paar Kontakte hatte war das mehr als nur nützlich. Beizet würde er sie mal fragen. Weil solche Leute wollten entweder immer etwas vom Schwarzmarkt kaufen oder auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Beides wollte er durch seine Hände gehen lassen und das nicht für umsonst. Und dafür arbeitete Er, genau hier, in diesem Moment sogar. Denn Honoka würde wohl auch für die Zukunft, wenn er sie finden konnte später raus ein wichtiger Bestandteil in seinen Schachzügen darstellen. Zumindest konnte er sich das so vorstellen. „Interessant, aber war das in diesem Blue? Kommst du von hier oder aus einer anderen Ecke der Welt?“, fragte er direkt danach bevor er sich räusperte.

Er trank noch einen Schluck von dem Wein, immerhin wartete noch eine zweite Frage. Dabei schaute er sie grinsend an und legte den Kopf schief: “Was schätzt du denn?“ Er wartete etwas bis sie ihre Antwort brachte, schloss dieses Thema dann aber damit ab, dass er ihr verriet: “Ich bin 23.“ Er wusste aus Erfahrung, das es besser war eine Dame nicht nach ihrem Alter zu fragen, viele Frauen wichen da aus, nicht das er sie zwingend als solche Einschätzte. Wie sie aber mit der Strähne bewiesen hatte vorhin, hatte sie auch andere Seiten die hervortraten. Vielleicht war ihr Alter für sie etwas Empfindliches. Er ließ es deshalb einfach mal weg.
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeDi Apr 26 2016, 20:39

„Du bist der Fremde der meine nächste Aufgleisung bezahlen wird, nicht mehr und nicht weniger, Süßer.“, kam es mit einem  kühlen Ton in der Stimme von ihr. Eigentlich war er ja wirklich nicht mehr. Sein Geld würde ihr maximal die nächste Sauftour bezahlen und mehr wollte sie auch nicht von ihm. Sie würde sich keiner Organisation anschließen. So interessant war der andere dann auch nicht, natürlich war er für die Schützin unterhaltsam, aber nicht mehr und nicht weniger. Im besten Fall konnte man ihn als nette Abwechslung auf ihrem Weg bezeichnen im schlimmsten Fall als einen der vielen Männern mit denen sie aus bloßer Langweile spielte. Nun Honoka war eben jemand der nicht an anderen Menschen hing und sie im besten Fall als Spielbälle betrachte, meist jedoch eher als Beute wahrnahm.
Sie lächelte ihn leicht an, dass hätte er nun wirklich nicht fragen müssen. Als ob man eine Jägerin fragte woher sie stammte, das war genauso wie wenn man einen Schwerverbrecher nach seiner Familie fragte. „Sagen wir mal so, du bist niemand den das zu interessieren hat.“, kam es freundlich, jedoch gleichzeitig gefühllos von ihr. Ihre Heimat war für die Rothaarige in Tabuthema. Sie hatte schon etwas viel verraten in dem sie erzählt hatte das sie Teil einer Rebellion war doch noch näher würde sie darauf nicht eingehen.
Da sie sowieso nicht vorhatte etwas zu essen, kippte sie den Rest ihres Gins auf Ex. Den Tee ließ sie einfach stehen, es war eh gerade nur noch ein Schluck in dem Kännchen und die Tasse selbst war leer. Ihr Blick war hart, ihre Züge jedoch entspannt als sie aufstand. Sie öffnete ihren Rucksack und kramte daraus ein Bündel Geld hervor. Ehe sie wieder das Wort ergriff: „Ich bin 22 Jahre alt. Nun lass uns gehen ich hab leider nicht den ganzen Tag Zeit.“ Schon im stehen winkte sie den Kellner heran, sie drückte ihm das Bündel in die Hand, wohl wissend das es viel zu viel war. Dann verließ sie den Laden, Leviathan würde ihr schon folgen wenn er wollte und wenn nicht, nun so sollte es auch kein Problem sein. Weder brauchte sie sein Geld noch hielt sie ihn für einen Mann der sie nicht finden würde wenn er wollte.
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeDi Apr 26 2016, 20:55

„Ooohhh.“, kam es mit seinem Grinsen aus dem Mund. Das war hart, aber wohl sehr sehr ehrlich. Ehrlicher als er wohl diese Frage beantwortet hätte. Wie viele Geschäftsmänner neigte auch er dazu sich manchmal hinter Phrasen zu verstecken. Es war manchmal ein Nachteil, meistens aber ein Vorteil und praktisch. Besonders kam er damit nicht so oft in die Notlage ausversehen etwas zu versprechen. Denn eine der wichtigsten Sachen für einen Geschäftsmann war es seine Versprechen einzuhalten. Denn wer würde ihm denn sonst gegenüber seine Versprechen einhalten und wer wollte mit jemandem Geschäfte machen der nicht zu seinem Wort stand? Richtig niemand. Obwohl es in der kriminellen Unterwelt keine ehrlichen Leute gab, gab es doch Leute die zu ihrem Wort standen und er war einer davon.

Wo er vorhin noch das Thema mit dem Alter ausgelassen hatte, hatte er mit ihrer Heimat wohl einen viel kritischeren Punkt getroffen, leider. Aber sie schien es ihm nicht übel zu nehmen und Wortlos akzeptierte er ihre Enthaltsamkeit in dem Thema. Das konnte er nur zu gut verstehen, da er selbst Themen hatte über die er nicht gerade aus dem Nähkästchen reden wollte. Er aß deshalb noch ein bisschen und beobachtete diese schönen gelben Augen seines Gegenübers. Verlor sich aber nicht darin, das konnte er sich wirklich nicht leisten. Er beobachtete nach einer kurzen Weile wie sie ihren Gin wegkippte und ihm somit wohl signalisieren wollte, das sie gehen würden. Er würde ja wohl oder übel mitkommen müssen wenn Er sie für diesen Auftrag haben wollte und das wollte er schon. Immer hin war das, was es da zu gewinnen gab viel zu reizvoll.

„Ist mir ein vergnügen.“, dabei nahm er noch einen großen Schluck Rotwein und ließ den Rest stehen. Seine Hand fuhr langsam in seine Tasche, er wollte seinen Teil bezahlen. Da sah er aber wie die Rothaarige nicht den Anschein machte ihr Geld abzuzählen, sondern sie winkte den Barmann her und knallte ihm das ganze Bündel zu. Sie hatte es wohl nicht so Geld oder mit Geiz. Naja war ihm auch egal, war ja immer hin nicht sein Geld. Er folgte ihr also recht auf Schritt bis nach draußen vor die Tür. Seine Pistole hatte er natürlich wieder eingesteckt und seinen Hut aufgesetzt. „Also soll ich dich zu unserem Ziel führen?“, fragte er mit einem leichten Grinsen während er die Hände in den Hosentaschen versenkte und seine Arme wieder zum einharken anbot.
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Honoka
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeDi Apr 26 2016, 21:23

Dieses Mal ignorierte Honoka die Geste. Es war eine Sache der Laune ob sie auf ihn einging oder nicht. Daran sollte er sich lieber gewöhnen bevor er noch auf die Idee kam, dass man sie auch behalten konnte.  „Dann zeig mir mal meine Beute.“, erwiderte sie nur mit einem kalten Lächeln. Fürs erste hatte sie genug gespielt nun witterte sie ihre Beute und konzentrierte sich auf den Job, da tat sie immer alles. Wenn es um ihre Beute oder einen ihrer Berufe ging, dann hörte sich eigentlich schon immer die Spielerei auf, wie hieß es so schön? Mit dem essen spielt man nicht und genauso wenig war Honoka dazu breit mit dem was ihr im Regelfall das Essen auf dem Tischen brachte zu spielen.
Die junge Frau selbst war einfach schon in ihre Arbeit vertieft, außerdem war ihr der andere mit seiner Frage schon zu nahe gekommen, etwas das sie nicht akzeptiert hatte bis jetzt und nun erst gar nicht damit anfangen wollte. Immerhin war das wichtigste, was man als Schützin hatte, seine eigene Identität und je besser jemand anderes über einen Bescheid wusste, desto leichter war es einen zu finden und das war leider in den meisten Fällen sehr suboptimal. Gerade weil viele Schützen im Nahkampf ihre Schwächen hatten und sie wenn sie plötzlich angegriffen wurden keine weiter Chance hatten auf Distanz zu gehen.
„Glaubt der Herr eigentlich dass ich ihn nach dem Job noch auf ein Gläschen einladen darf?“, fragte Honoka unvermittelt. Sie wusste eigentlich selbst nicht so recht wie sie auf die Idee kam, passte es doch eigentlich gar nicht zu ihrer sonst so zurückhaltenden Art. Doch nun sie hatte es ausgesprochen und der andere war ja durchaus unterhaltsam, auch wenn sie dies niemals laut ausgesprochen hätte. Mal sehen was er antworten würde und ob überhaupt. Immerhin war es doch ziemlich dreist von ihr gewesen.
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Leviathan
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeDi Apr 26 2016, 21:38

Das er ihre Beute zeigen sollte nahm er mit einem breiten Grinsen. So eine Arbeitseinstellung lobte er sich. Er ging also mit einem Grinsen voraus. Einharken wollte sie sich ja leider nicht aber man konnte nicht alles haben und er konnte sich Glücklich schätzen dass es überhaupt einmal geklappt hatte. Von daher nahm er es Ihr weder übel noch machte sich Sorgen deswegen, es war nichts ungewöhnliches, sich nicht bei einem fremden Einzuharken. Und so gingen die beiden die Promenade am Meer entlang herunter. So langsam wurde auch die Straßen etwas belebter, es ging wohl so auf Vormittag zu und die ersten Leute, Frühaufsteher und Ladenbesitzer und jene die letztere Belieferten waren auch auf den Beinen.

Voll war aber etwas anderes, mittags wurde es mit den ganzen Touristen hier sehr voll, da war das immer noch Totenstille im Vergleich zu und so konnten die beiden auch sehr offen Reden ohne das jeder mithörte. „Gerne, ich hätte dasselbe wohl später heraus auch gefragt.“, erwiderte er Ihr mit einem Grinsen, wobei er den Kopf zu ihr drehte. Eine gutes Geschäft konnte man auch gerne betrinken gehen, wobei er nicht wusste ob es Ihr dabei ums Geschäft, oder das Trinken oder vielleicht doch ihn Gang. Denn er musste gestehen und auch wenn er absichtlich eine geschäftliche Distanz wahrte, war sie doch eine tolle Frau und sah verdammt gut aus.

Aber es immer gefährlich sich auf so etwas in einer Geschäftsverbindung einzulassen. Später raus konnte er ja vielleicht mal einen Versuch landen wenn sein Plan so gut wie in die Tat umgesetzt war. Am Anfang jedoch nicht, weshalb er es dabei beließ. „Also, Material was wir für das Lagerfeuer brauchen stelle ich bereit.“ Auch wenn außer ihr niemand zuhörte musste er ja nicht aller Öffentlichkeit erwähnen was die beiden Vorhatten. „Ich würde sagen wir treffen uns dann einfach etwas vor der Feuerstelle. Die Pläne für das Areal werde ich ebenfalls dabei haben. Es sollte also eigentlich ganz einfach werden. Wenn du mir sagst wohin, lasse ich dann sobald wir mit dieser einfachen Aufgabe fertig sind die erste Belohnung an einen gewünschten Zielort überweisen oder bringen, jeh nachdem was du lieber hast?“ Es war die alt bekannte Frage, Bar oder per Überweisung?
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Honoka
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeDi Apr 26 2016, 21:55

Ein Lächeln stahl sich bei seiner Antwort auf ihr Gesicht und es war zum ersten Mal an diesem Tag an ehrliches, dennoch glaubte Honoka nicht dass er den unterschied erkannte. Dies war wohl der einzige Grund warum sie jenes nicht sofort wieder verbarg. Wobei es war eigentlich auch egal, sie würde sich noch einen schönen Abend im Anschluss machen und dann ein für alle Mal verschwinden. Mehr war von einer guten Killerin auch nicht zu erwarten und mehr wollte sie eigentlich auch gar nicht. Kassieren, trinken, schlafen und dann verschwinden genauso unbemerkter wie sie auf der Insel angekommen war. Ja, das war ganz ihr Stil, nicht zu viel Aufregung verursachen und wenn dann schon die Panik herrschte, dann verschwinden bevor jemand auf die Idee kam sie mit einem Mord in Verbindung zu bringen.
„Das habe ich auch erwartet. Leider bin ich kein großer Campingfreund und meine Tasche ist dann doch immer etwas schwer um so viel herumzuschleppen.“, erwiderte Honoka ruhig. Sie war davon ausgegangen, dass er sich selbst darum kümmerte. Immerhin gehörte es nicht zu der Hauptbeschäftigung einer Killerin Brände zu legen, auch wenn es hin und wieder durchaus vorkommen konnte. So war sie bei weitem nicht darauf vorbereitet und wenn so etwas notwendig wurde, dann hatte sie bisher immer improvisiert. Alkohol hatte sie ja meistens dabei und mit dem brannte eigentlich so gut wie alles.
Honoka lächelte ihn an, es war wieder eines ihrer Kalten, welche sie ganz gezielt einsetze. „Da wo ich herkomme ist es nicht üblich ein Konto zu besitzen, ich denke damit erübrigt sich die Frage mein Lieber, oder?“, fragte sie mit einem leicht gefährlichen Ton in der Stimme. Ja wenn es um Geld ging hörte sich bei der jungen Frau schnell den Freundschaft auf. Aus jenem machte sie sich zwar eigentlich Nichts, aber es gehörte für sie zum Geschäft und sie liebte das was sie tat weshalb sie auch bei der Bezahlung etwas empfindlich war. Entweder man war Scharfschütze ganz und gar oder man ließ es besser ganz sein.
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Kisten Felps
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeDi Apr 26 2016, 22:01

Gemeinsam mit Kirino gingen Gin und Suzuka runter in die Werkstatt des Meister. Der Raum war recht hell, obwohl es nur eine einzige Lichtquelle gb. Diese war der große Ofen, der auch noch den Raum auf ,eine für dies nicht gewohnte Menschen gerade zu unerträglichen Hitze, aufgewärmt hatte. Während der Meister sich sein Hemd aus und Schmiedeschürze dafür anzog, folgte Gin seinen Beispiel und zog sowohl Jackett als auch Krawatte aus. Zum Schluss krempelte er seine Ärmel hoch bevor er sich Kirino am Ofen anschloss, der bereits angefangen hatte ein Stückmetal zu erhitzen. Während er das Metal unter langsamen drehen immer weiter erhitzte, erzählte er dem jungen Handwerker, was er dort gerade genau tat. " Diese Stange besteht aus mehreren verschiedenen Metallen, die ich hier an der Seite... siehst du es... ah sehr gut... wo war ich? Ach ja, ich hab die verschiedenen Metallplatten mit einen leichten Metalring verbunden ,sodass ich sie nun problemlos erhitzen kann. So übernimm du mal, ich muss schon mal meinen Hammer suchen!" Ohne ein weiteres Wort zu verlieren drückte der Alte Gin die Zange in die Hand und huschte davon. Der junge Handwerker kannte dieses Verfahren zwar schon hatte es, aber zugegebener Maßen nie selber gemacht sondern auch die bereits fertigen Metallbaren der Firma zu gegriffen. Trotzdem folgte er den Anweisungen, die er noch im Kopf hatte, als er damals einen kurzen Ausflug in die firmeneigene Schmiede gemacht hate. Und einige Minuten später konnte auch schon, dass inzwischen weiß glühende Stück herausnehmen. " Ah sehr gut. Gut aufgepasst. Nicht schlecht für einen Neuling! Was? Denkst du ich erkenne nich wenn jemand zum ersten Mal am Ofen steht? Tss, die Jugend von heute lernt nur das halbe Handwerk, aber greift schon nach den Sternen. Na komm weiter!" Bevor Gin auch nur die Chance bekommen hatte etwas zu sagen, riss ihm Kirino die Zange aus der Hand und ersetzte sie stattdessen durch einen Hammer. Ein wenig irritiert schaute sich der Blonde um bis er den genervten Blick des Meisters sah. Ohne groß nachzudenken, fing er an auf den Metal rumzuhämmern. Gelegenlich sagte ihm der Alte, was er falsch machte oder was er besser machen konnte. Nachdem das Metal sich abgekühlt hatte, gingen sie zum Ofen und erhitzten es erneut. Sobald es wieder weiß war, fing das Hämmern wieder an und dann immer soweiter. Mit der Zeit hatte Gin jedliches Zeitgefühl sowie das Gefühl in seinen Armen verloren. SO hatte er es sich sicher nicht vorgestellt zu lernen. Doch letztlich war der Meister zufrieden. " Gar nicht mal so schlecht. Jetzt reicht es aber, du kannst ja kaum noch den Hammer halten. Also die Lektion für heute mein junger Kollege, stellte deine Bestandteile immer selber her, wie willst du sonst wissen, dass sie was taugen? " Bei diesen Punkt musste Gin ihm beipflichten und außerdem fehlte ihm die Kraft zu widersprechen. Als er sich wieder anziehen wollte, fiel sein Blick auf einen Stapel Papiere, die eingestaubt in der Ecke lagen. Interessiert schaute er sich, die Papiere an und stellte fest, dass es Pläne für Waffen waren. Aber was für welche! Solche hatte er in seinen Ganzen leben noch nicht gesehen. Einige Ideen waren so rückständig im Vergleich zu den aktuellen Waffen andere extrem futurischtisch und überstiegen den Horizont des Jungen Handwerkers bei Weiten. "Sag mal Kirino, was sind das hier für Pläne?" "Ach das alte Zeugs? Schnapsidee meines Vater? Entweder totaler Müll oder nicht machbar. Wenn du willst ,kannst du sie haben, aber wenn du mich fragst verschwendest du deine Zeit damit. Die Bestandteile, die du für die brauchbaren Pläne brauchen würdest habe ich bisher noch nicht gefunden und bezweifle ehrlich, dass es überhaupt Stoffe auf dieser Welt gibt, die die erforderlichen Eigenschaften besitzen." " Vielen Dank!". Schnell faltete er die Pläne zusammen und steckte sie in sein Jackett, bevor sich der Meister es sich noch anders überlegte. Nachdem er seinen Holster und Krawatte wieder gereichtet hatte, fiel sein Blick auf Suzuka, den er während seiner Arbeit völlig vergessen hatte. " Oh Suzuka, es tut mir leid, hier hab ich dich ganz vergessen!" Anscheined ging es Kirino nicht anders. Er war wohl auch vom Arbeitseifer gepackt worden und hatte seinen anderen Gast ebenfalls vergessen.
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Leviathan
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeDi Apr 26 2016, 22:22

Das mit dem Trinken nahm sie mit einem Lächeln, wie schön. Es freute ihn, mit einer schlauen und schönen und vor allem so interessanten Frau ging er doch gerne etwas trinken. Da freute er sich sogar drauf, nicht wie die anderen Male wo er trinken gegangen war um Geschäftes willen wo er die Leute mit denen Er trank nicht wirklich mochte. Das war leider schon zu oft passiert. Und es machte bei keinem Mal mehr Spaß als zuvor. Generell konnte er sich nicht so Hemmungslos betrinken wie andere, zumindest nicht in deren Gegenwart, er hatte einfach zu viel zu verraten, zu viele Geheimnisse die ihm zu entlocken waren.

„Hätte ich mir fast gedacht, wie wäre dann 22 Uhr? So ein Lagerfeuer ist ja auch doof wenn es nicht aus der Nacht heraussticht.“
Der Hauptgrund war das um diese Uhrzeit keine Arbeiter mehr auf der Baustelle waren und es einfacher war sich hinein und heraus zu schleichen in der Nacht. Er plante das Feuer vom Kesselraum aus zu legen. Da der Wohnkomplex schon fast fertig war, war dieser im Keller nämlich schon eingerichtet und er hatte einen fortschrittlichen Gasofen. Es würde Zeit der Welt zu zeigen wie unsicher diese Technologie war. „Ja, wie du wünschst.“, viele Menschen bevorzugten Bargeld, wobei solch ein Bargeld wiederum eine gute Möglichweit war Schwarzgeld oder gar Falschgeld in Umlaufzubringen oder eher gesagt loszuwerden. Während das bei Banken weniger passieren konnte. Aber naja, wenn sie Bar bevorzugte. Cash ist eben König.

Ein paar Straßenkreuzungen später.

Sie erreichten den Gebäudekomplex. Es war im Grunde genommen ein großer Wohnblock der sich wie ein Viereck um den Innenhof spannte. Er war fast fertig, hatte 4 Etagen und dazu noch einen Dachboden den man mittlerweile sehen konnte, da das Dach noch fehlte. Die Straße war ab der Hälfte mit einem Bauzaun abgesperrt und dahinter stand ein Gerüst, die Front war noch mit Gerüsten eingezäunt, hier pattroulierte auch nachts eine kleine Anzahl von Wachen. Da dieser Baukomplex eher am Standrand war, war es recht üblich das es Einbrecher gab die darauf spezialisiert waren Baumaterialien oder Baugeräte zu klauen und zu verkaufen. „Hier während wir.“, sagte er und blieb vor einem großen Tor im Bauzaun stehen. Man hörte von der Baustelle noch nicht viel, Baubeginn war erst in einer halben Stunde. „Umsehen können wir uns leider nicht, aber hier,“, er zeigte dabei gegenüber des Gebäudes auf eine kleine Gasse zwischen zwei Gebäuden, „dort am Ende des Ganges befindet sich ein sehr sehr kleiner Park, da treffen wir uns dann zu vereinbarter Stunde.“
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Honoka
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeMi Apr 27 2016, 20:09

Honokas wachsamer Blick glitt über das Gebäude, ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Sie wusste schon wie sie sich einen genaueren Überblick verschaffte, es würde schon nicht so schwer werden den Besitzer zu finden und ihn dazu zubewegen ihr die Baustelle etwas näher zu bringen. Das würde kein Problem sein, da war die Kriegerin sich ziemlich sicher. Sie bekam immer was sie wollte und da würde so eine Kleinigkeit nicht die Schützin aus der Ruhe bringen können. „Sehr hübsch ihr.“, sagte die junge Frau laut hörbar da die ersten Arbeiter in Richtung der Baustelle gingen. Sie lächelte den anderen an und umarmte ihn einmal kurz ehe sie fortfuhr: „Da hast du mir wirklich einen guten Tipp gegeben. Diese Lage und noch dazu Neubau!  Ich muss mich unbedingt erkundigen ob hier noch etwas zu haben ist für meinen zweiten Wohnsitz. Vielleicht kann mir ja einer der Herren weiterhelfen. Bis später, mein Lieber.“ Ja, die Schützin wusste es sich zu präsentieren.
Sie winkte den jungen Mann zu, ehe sie schnellen Schrittes zu einem der Arbeiter eilte und sich mit einem aufgesetzten Dackelblick nach dem Besitzer der Baustelle erkundigte. Das würde nun noch eine Weile dauern, dafür würde sie die Informationen bekommen die sie wollte und kaum jemand würde sie verdächtigen. Sie war einfach nur jemand der auf der Suche nach einem geeigneten Wohnraum war.  Nun ging es nur noch darum geduldig zu sein und gut zu spielen sowie wie eine nette Mieterin zu wirken. Immerhin tat sie so, als ob sie Interesse an dem Bau und den entstehenden Wohnungen hätte.
Die Zeit verstrich und es ging auf 22 Uhr zu. Honoka hatte ihr Vorhaben umgesetzt und den Plan des Hauses vollkommen in ihrem Gedächtnis eingespeichert. Sie saß auf einer Parkbank und blickte die meisten Menschen welche an ihr vorbei gingen traurig an. Ja, auf jene musste sie so wirken, als hätte sie schlicht und ergreifend ihr Date versetzt. Über ihren Schultern lag ein langer schwarzer Umhang, das Scharfschützengewehr hatte sie zu Hause gelassen, da es ihr wohl kaum von Nutzen sein würde. Auch ihren Rucksack hatte sie in dem Wirtshaus zurück gelassen hatte. Honoka warf einen Blick auf ihre Taschenuhr, das einzige Schmuckstück welches sie bei ihr trug. Sie war pünktlich hoffentlich würde der andere es ebenfalls sein.
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Suzuka Akaro
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeMi Apr 27 2016, 22:04

Während Ginawai und Kirino sich in fast bodenständiger Manier an die Arbeit machten, fasste Suzuka sich ein Herz und packte die Lektüre aus, die er von Zuhause mitgenommen hatte. Da der ältere Waffenschmied und sein neu gefundener Adept sich fast schon himmlich verstanden, wenn auch in manchmal etwas schrofferem Ton, so hatte der schwarzhaarige Schiffsbauer wohl die ein oder andere Stunde vor sich, die er nun mit seinem Buch verbringen konnte.
Gemütlich setzte er sich also ich einen etwas bequemer aussehenden Holzstuhl nahe Kirinos Schreibtisch und vertiefte sich in die Welt von Hans Otter und der Wasserkelch, eine wohl mehr humorvoll als packend Geschriebene Lektüre, die jedoch ihren Zweck als puren Zeitvertreib erfüllte.
Ab und an verspürte er zwar das neugierige Verlangen danach, ebenfalls dem Handwerker bei seiner Arbeit zuzuschauen, aber er wollte die beiden nun wirklich nicht stören. Zudem hatte er einen freien Tag - Sich da zusätzlich mit Arbeit zu befassen wäre wohl fast schon ein Verbrechen gewesen!

Circa zwei Stunden vergangen in der etwas stickigen Werkstatt, ehe die beiden Handwerker schließlich zu einem Ende kamen und sich ihm wieder zuwandten - Sogar mit einer Entschuldigung auf der Zunge!
"Macht euch um mich keine Sorgen, ich habe dieses Buch ohnehin schon eine Weile vor mir hergeschoben."
Ginawai, der erschöpft und glücklich zugleich wirkte, lächelte ihn lediglich freundlich an, weswegen Suzuka zu dem Entschluss kam, ihm vielleicht eine etwas angenehmere Tätigkeit vorzuschlagen.
"Du siehst recht ausgelaugt aus... Gedenkst du hier zu bleiben oder möchtest du noch etwas unternehmen?"
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Leviathan
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeMi Apr 27 2016, 23:56

Sie war eine begabte und anscheinend auch geübte Schauspielerin die sich darauf verstand von einer zur anderen Sekunde in eine völlig neue und fremde Rolle zu schlüpfen. Es erstaunte ihn selbst wie gut sie das konnte und wie schnell sie sich passende Gegebenheiten ausdachte die in der Situation so gut passten. So wie jetzt wo sie vor gab ein interessierte Kundin für eines der Appartements zu sein. Leviathan beviel ein leichtes Grinsen aber er spielte natürlich mit so gut er konnte. “Gerne meine Liebe. Ich hoffe sie gefällt dir, ich würde mich nurr wegen dem Keller erkundigen, Stauraum ist knapp heutzutage. Ich habe es munkeln gehört es gibt sogar Fusbodenheitzung dank so einer zentralen Gasheizung.”, rief er Ihr noch freudig nach bevor sie sich bei einem Arbeiter auskunft holte. Sclau, schlau die Rothaarige.

Nach allem war das Ihr Anschlagsziel. Sie muessten am Abend in die Baustelle rein, in den Keller des Gebaeudes, zum Hauptverteiler das Gasventil aufdrehen und dann im Boilerraum die Sprengsätze anbringen. Leider hatte er nur Zeitzünder, Fernzünder waren ihm zu unsicher da er nicht wusste wie dick der Boden war und inwiefern das das Signal störte.

Er ging dann auch mal, er hatte noch einiges zu erledigen. Er musste ja noch die Sprengsätze herholen und alle weiteren Schritte in die Wege leiten. Er hatte bis zum Abend noch zu tun.

Mit zwei Rucksäcken, einem auf dem Rücken und einem in der Hand lief er dann etwas vor der abgemachten Zeit am Treffpunkt ein. In der Untwerwelt war Pünktlichkeit eines der wichtigsten Dinge, es bedeutete Zuverlässigkeit und so wie er das sah war die Rothaarige verdammt zuverlässig. Sie saß bereits da und war noch vor ihm am Treffpunkt, diese Arbeitseinstellung begrüßte er. “Guten Abend.”, warf er ihr freundlich mit einem sanften Lächeln zu. Bevor er fortfuhr:”Hier habe ich deine Campingausrüstung, wollen wir dann also?” Dabei hatte er sich angenähert bis zur Bank und legte neben die Attentäterin den Rucksack aus seiner Hand. Dadrin war alles wichtige, Seile, Taschenlampen, die Sprengsätze etc.
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeDo Apr 28 2016, 19:57

Honoka blickte zu dem anderen hoch. Er war spät dran, würde er zu ihr gehören nun sie hätte es ihm wohl schon aberzogen so spät zu kommen, dies tat man nur wenn man wie eine Diva wirken wollte. Pünktlich hieß es Prinzip eine halbe Stunde früher an Ort und Stelle zu sein, das hatte die Schützin schon als Kind in dieser Form eingetrichtert bekommen und bis heute nicht vergessen. Sie hielt sich penibel daran und niemand konnte sie von ihrem Zeitplan abbringen. Eigentlich konnte man sie auch rein theoretisch einfach eine halbe Stunde später an einen Ort schicken und sie würde wohl noch immer pünktlich erscheinen, aber gut das stand auf einem anderen Blatt geschrieben.
„Immer muss ich warten.“, kam es gespielt beleidigt von der Schützin während sie aufstand und den Rucksack auf ihre Schultern nahm. Er hatte ein ordentliches Gewicht, doch es störte sie nicht weiter. Entgegen dem was die meisten Menschen von einem Schützen erwarteten war die Kriegerin alles andere als schwach, sodass das Gepäckstück nichts an ihrer Körperhaltung veränderte. Sie prüfte noch einmal ob das Gewicht im Rucksack gut verteilt war, in dem sie einen leichten Sprung machte, doch es passte so wie es war sehr gut. Darum ließ sie ihn auch zu und räumte ihn nicht noch unständig um, auch wenn man das Tragegefühl noch hätte optimieren können.
Spielerisch stellte sie sich zu ihrem Auftraggeber und hauchte ihm einen Kuss auf den Hals, ehe sie sich umdrehte und in Richtung des Häuserkomplexes ging. „Komm schon! Ich hab nicht die ganze Nacht Zeit!“, kam es fast schon etwas gereizt von ihr. Ja, so war die Rothaarige nun mal unberechenbar und vor allem eine Person an der man sich nur zu leicht die Finger verbrennen konnte wenn man nicht aufpasste. Mal sehen wie lange es Leviathan noch schaffen würde, immerhin schien er niemand zu sein der genau darauf achtete sich nicht zu verbrennen, sondern jemand der gerne genauso wie die Gelbäugige gerne spielte. Mal sehen wie weit es das Gespann noch bringen würde, bevor sich die Laune der Rothaarigen in zerstörerisch ändern würde oder sie anderweitig aneinander geraten würden, denn bisher war Honoka im Verhältnis eher harmlos gestimmt.
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeDo Apr 28 2016, 21:31

„Oh das tut mir leid, ich hatte nicht vor eine so schöne Frau lange warten zu lassen, ich hoffe ich bin nicht allzu spät?“, fügte er sich in eine beruhende Rolle ein, natürlich war beides gespielt, auch wenn es ihm wirklich etwas leid tat wenn sie lange auf ihn warten musste. Hätte er das gewusst wäre er auch früher gekommen. Aber sein Verhältnis von Pünktlichkeit war eh etwas seltsam, zu spät kommen fand er furchtbar aber zu zu früh zu kommen fand er auch nicht gerade toll, weil dann hätte man sich im Prinzip ja auch früher verabreden können und die Kunst in der Pünktlichkeit lag darin seine Zeit so zu managen das man das Optimum rausholte, danach strebte er.

Die Rothaarige nahm ihren Rucksack, hob ihn anscheinend prüfend und zog ihn sich über die Schultern. Dann sprang sie kurz, warum verstand er nicht direkt oder nicht wirklich. Er hatte einfach keine Ahnung, zugegebener Maßen trug er ganz selten Rucksäcke. Er führte häufiger Aktenkoffer oder Sporttaschen mit sich als Rucksäcke, wo sie hingegen doch vorhin schon die ganze Zeit einen trug. Also war es wohl entweder so ihr Ding oder wenn man Ahnung hatte machte man das so. Er ließ seinen auf jeden Fall auf und sprang nicht. Obwohl er doch kurz nachgedacht hatte auch zu springen.

„Da wir mittlerweile wohl beide das Haus oder die Pläne kennen ist es wohl egal wer voran geht. Wir müssen als aller erstes zum Hauptgasahn am westlichen Kellerende.“, flüsterte er Ihr gut hörbar nach. Es war mittlerweile dunkel und in den Häusern um den Park brannte zwar hier und da noch ein Licht aber die Häuserfront, wenn man die Gasse verließ war Schwarz und Dunkel. Also beobachtete sie auch niemand und sobald sie hinter dem Bauzaun waren würde das auch niemand mehr. Im Übrigen gefiel ihm der zu gehauchte Kuss sehr. Die zwei Hobbybrandstifter, was sie nun mehr oder weniger waren, schritten also langsam auf den Bauzaun zu, auf das Tor. Leviathan griff schon mal in eine Seitentasche seines Rucksackes und holte ein kleines Kästchen hervor. Es war ein Set Dietriche drin. Er konnte es nicht wirklich gut aber für ein einfaches Vorhängeschloss würden seine bescheidenen Künste reichen.

„Magst du schon mal deine Taschenlampe aus dem Rucksack herausholen und dich vorbereiten uns den Weg zu erleuchten?“, fragte er in einem sanften aber leisen Tonfall als er sich vor das Schloss kniete und es anfing zu knacken. Natürlich hätte er auch einen Bolzenschneider mitnehmen können aber alles hier musste nach einem Unfall, einer natürlichen Katastrophe ohne Einwirkungen von außen aussehen. Deshalb durften auch so wenig Wachen wie möglich sterben. Apropos Wachen, die sahen die beiden noch nicht, sie standen auf Höhe des 2 Stocks und konnten gerade so über die Bauwand sehen die den Komplex von der Straße absperrte, da Honoka und Leviathan direkt davorstanden waren sie unsichtbar.
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BeitragThema: Re: Straßen von Loguetown   Straßen von Loguetown - Seite 2 Icon_minitimeDo Apr 28 2016, 21:56

Sie sah ihren Gefährten skeptisch dabei zu wie er sich an dem Schloss versuchte, das war nun Mal gar nicht der Stil der Schützin. Jene bevorzugte etwas anderes. Ohne den anderen eines Wortes zu würdigen Blickte sie den Zaun an, er war stabil genug. Honoka nahm einen Schritt Anlauf, griff nach oben, stütze ein Bein auf einer Latte auf, zog sich nach oben. Von dort aus sprang sie mit einem kleinen Salto auf die andere Seite, wo sie vollkommen lautlos landete und sofort in dem Schatten des Gebäudes verschwand, dort wo man sie weder sehen noch so einfach hören würde. Ihre Schritte erzeugten dabei kein einziges Geräusch, man merkte, dass man es mit einer Killerin zu tun hatte.
Ihre Augen reichten ihr eigentlich noch aus um in dem Dämmerlicht, welches durch die Sterne und den Mond erzeugt wurde etwas zu sehen, aber dass es Leviathan nicht genauso ging konnte sie ja auch ohne große Anstrengung hören. Die Kriegerin stellte die Tasche ab und zog ihre Lampe hervor, sie verstand sowieso nicht, warum sie unbedingt das Schloss öffnen mussten, es würde das ganze erst richtig auffällig machen, aber vielleicht war ja ihr Gefährte ja auch einfach nicht in der Lage es ihr gleich zu tun und einfach so über den Zaun zukommen. So hoch war er ja nun wirklich nicht und einbruchsicher schon gar nicht.
„Kommst du nun, Süßer?“, kam es etwas neckend von der Kriegerin welche auf ihren Boss wartete. Sie wusste genau was sie tat, deshalb hatte sie den Bogen auch eng an ihrem Körper wenn ihr jemand zu nahe kommen würde, würde sie die Person erledigen noch bevor jene jemand anderen warnen würde können. Das war ihr Spezialgebiet, Gefahren zu erkennen und zu beseitigen, wenn nicht gerade ihre temperamentvolle Seite die Oberhand hatte, dann waren ihr Gefahren eigentlich schon immer egal gewesen.
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